Archiv

Archive for Mai 12, 2010

Die »CIA Red Cell« in Deutschland: Josef Joffe von der ZEIT

Mai 12, 2010 2 Kommentare

Seit vielen Jahren bekannt, wer Joffe ist! Von diskret kann man da wirklich Nichts mehr Sagen. Gerade die Irak Kriegs Werbung und Vieles Andere, war zu offensichtlich und mehr wie dumm in 2002 und 2003!

Globales
Wie die CIA in Deutschland und Frankreich für den Afghanistankrieg wirbt
Diskrete Kriegsverkäufer – auch bei der ZEIT
Von Jürgen Rose

„Der moderne Krieg“, konstatierte Kurt Tucholsky im Jahre 1925, „hat wirtschaftliche Ursachen.“ Und, so der scharfzüngigste Friedensjournalist Deutschlands weiter: „Die Möglichkeit, ihn vorzubereiten und auf ein Signal Ackergräben mit Schlachtopfern zu füllen, ist nur gegeben, wenn diese Tätigkeit des Mordens vorher durch beharrliche Bearbeitung der Massen als etwas Sittliches hingestellt wird.“ Ob die Schlapphüte bei der »Central Intelligence Agency« diesen Autor studiert haben, mag dahinstehen. Denn wie der Historiker Andreas Elter in seiner vor Jahren bei Suhrkamp publizierten und wahrlich aufschlußreichen Abhandlung über die „Geschichte der US-Propaganda von 1917 – 2005“ nachgewiesen hat, besitzt die Manipulation der öffentlichen Meinung jenseits des Atlantiks eine lange und bemerkenswerte Tradition. Seit dem Eintritt der USA in den Ersten Weltkrieg, haben sich die Regierungsbehörden dort Schritt für Schritt das wohl ausgeklügeltste Instrumentarium staatlich gesteuerter Propaganda auf diesem Planeten verschafft.

Fast so gut wie die »CIA Red Cell« –
Josef Joffe von der ZEIT

Quelle: bbs.chinadaily.com.cn

Ein schlagendes Beispiel hierfür war jüngst auf der Internet-Plattform »WikiLeaks« zu finden, deren Betreiber sich hingebungsvoll der Aufgabe widmen, der Öffentlichkeit Geheimdokumente aller Art zugänglich zu machen. Dort also stand ein als „CONFIDENTIAL//NOFORN (US)“, also vertraulich und als nur für US-Staatsangehörige zugänglich klassifiziertes Memorandum zum Download bereit. Als dessen Verfasser firmierte die »CIA Red Cell«, ein Team von Geheimdienstlern, das vom CIA-Direktor nach eigenen Worten damit beauftragt ist, „über den Tellerrand zu blicken“, „zum Nachdenken anzuregen“ und „alternative Sichtweisen anzubieten“.

Angesichts der desaströsen Lage, in die sich die NATO-Truppe auf dem afghanischen Kriegsschauplatz manövriert hat, erscheint ein solcher Ansatz durchaus nicht von der Hand zu weisen. Denn die Kritik am Sterben und Töten im fernen Zentralasien greift immer weiter um sich an der Heimatfront. Kaum zu verwundern daher, daß die Spin-Doktoren im US-Geheimdienst ihre Denkschrift mit dem Titel versahen: „Afghanistan: Sustaining West European Support for the NATO-led Mission – Why Counting on Apathy Might Not Be Enough“. Darum, in den Reihen der westeuropäischen Verbündeten die Unterstützung für den NATO-Krieg am Hindukusch zu gewährleisten, geht es also; denn wozu deren Fehlen führen kann, zeigt der Sturz der holländischen Regierung über den Streit um den Truppenrückzug aus Afghanistan. Deshalb gilt es vor allem, die westeuropäische Öffentlichkeit dazu zu bringen, die für das Frühjahr und den Sommer dieses Jahres zu erwartenden steigenden Opferzahlen sowohl in den Reihen der eigenen Soldaten als auch unter der afghanischen Zivilbevölkerung zu tolerieren. Dafür bedarf es eines maßgeschneiderten „Strategischen Kommunikationsprogramms“ für die truppenstellenden NATO-Staaten. Als dessen Hauptadressaten identifizieren die US-Geheimdienstler die Kriegsgegner in Frankreich und hierzulande.
Zielgenau arbeitende Propagandaexperten
…………………….

Thomas Immanuel Steinberg

Lala Süsskind, Kriegsjüdin:

Rolf Verleger, Friedensjude, ist „möglicherweise Anti Semit“

Lala Süsskind, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin und Zentralratsmitglied, erkennt auf Antisemitismus bei

jüdischen Kritikern des Staates Israel… Zumindest teilweise seien das Antisemiten, mit denen sie jede öffentliche Diskussion ablehne… Ebenso wenig würde sie den Vorsitzenden der NPD zum Gespräch einladen,

meldet der Evangelische Pressedienst am 11. Mai 2010. Wen genau sie meint, verrät der Artikel nicht, aber er legt nahe: Süsskind meint die Israelis, die am 27. April 2010 im Centrum Judaicum in Berlin auf Papierzetteln gefordert hatten, daß Iris Hefets, Friedensjüdin, um deren taz-Artikel es dort gehen sollte, aufs Podium geladen wird.

Süsskind, die im Januar 2009 das israelische Massaker in Gaza begrüßt hatte, war der Bitte nicht nachgekommen und hatte die israelischen Friedensfreunde polizeilich aus dem Saal befördern lassen.

Noch vor fünf Tagen, am 6. Mai 2010, hatte Süsskind in der Jüdischen Allgemeinen die Friedens-Israelis bloß als Schreihälse bezeichnet und behauptet:

Juden können hierzulande sehr wohl Kritik [an der israelischen Staats- und Regierungspolitik, T:I:S] üben.

Nun tönt Süsskind wieder wie zum Zeitpunkt des Massakers 2009. Der Evangelische Pressedienst:

Mit Antizionisten und Israelfeinden wolle [Süsskind] sich aber nicht verbrüdern. „Sie sind für mich zumindest teilweise jüdische Antisemiten.“ Zu ihnen zähle möglicherweise auch das langjährige Direktoriumsmitglied des Zentralrates, Rolf Verleger, der sein Amt 2009 wegen israelkritischer Äußerungen aufgeben musste.

Der Frau ist möglicherweise beim Schwingen der Antisemitismuskeule schwindelig geworden. Schwindeln tut sie schon länger.

Kommentar: Die Jüdischen Gemeinde zu Berlin, ist ein Ableger der Russen Mafia, welche „Paolo Pinkel“ gegen viele Millionen nach Deutschland geschleust hat.

Mittwoch, 12. Mai 2010 – 10:28 Uhr

US-Notenbank muss erstmals ihre Bücher offenlegen

Der US-Senat hat einstimmig eine unabhängige Betriebs- und Bilanzprüfung der Federal Reserve beschlossen.

Die amerikanische Notenbank Federal Reserve hatte sich lange Zeit hartnäckig gegen eine Kontrolle ihrer Geschäfte zur Wehr gesetzt. Nun hat der US-Senat eine Betriebs- und Bilanzprüfung durch den Rechnungshof (Gouvernement Accountability Office) beschlossen. Im Fokus stehen die Aktivitäten der Fed während der Finanzkrise. Die US-Notenbank muss nun die Namen aller Institute offenlegen, die seit Anfang Dezember 2007 mit Milliarden-Beträgen gestützt wurden.

Ebenso Gegenstand der Untersuchung sollen Personalentscheidungen bei der Besetzung wichtiger Fed-Posten sein. „Wir werden nun damit beginnen, den geheimnisvollen Schleier dieser vielleicht wichtigsten Behörde der Vereinigten Staaten zu lüften“, sagt Senator Bernard Sanders aus Vermont. Er war Wegbereiter der nun beschlossenen Untersuchung.

Goldreporter

Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!

Kategorien:Europa Schlagwörter: , ,