Einzige NATO Strategie: Lügen, für jede Art von Terror Krieg mit kriminellen Partnern
Immer mit Kriminellen und Terroristen unterwegs: die NATO, vor allem die Amerikaner und Britten: von Bosnien, über den Kosovo und Albanien, Afghanistan,Irak, Georgien, Libyen, Syrien usw..
Wahnsinn: Im ZDF Spezial zu Syrien am 27.8.2013 um 19:20 Uhr sagte Experte Prof. Günter Meyer live (Zentrum für Forschung zur Arabischen Welt), dass die Logik dafür spricht, daß den Giftgasanschlag in Syrien die Rebellen verübt haben. Er sagte auch, daß die von den USA vorzulegenden Beweise vermutlich gefälscht sein werden, wie beim Irak-Krieg mit den Massenvernichtungswaffen. Ebenso die übliche Propaganda Lüge der USA ist.
Die Sendung ist nun in der Mediathek nicht zu sehen.
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/#/beitrag/video/1972716/ZDF-spezial:-Rote-Linie-überschritten
Ab 3:20 min 4:30 genau hinhören.
Der absolute Hammer !!!
Die von den imperialistischen Mächten vorgebrachten Behauptungen, sie
würden Syrien aus humanitären Gründen angreifen, um syrische
Zivilisten zu schützen, verdienen nichts als Verachtung. Nur ein paar
Tage nach der Billigung des Massakers, das die von den USA
unterstützte ägyptische Militärjunta an tausenden unbewaffneten
Demonstranten begangen hatte, bereiten sie einen neuen blutigen
Feldzug vor.
…”
http://www.wsws.org/de/articles/2013/08/27/syri-a27.html/2013/08/gehoren-arzte-zur-kriegspropaganda.html#ixzz2dI9ZUY4i
Taliban und Terroristen Freund Recep Erdogan – How Turkey Went From ‘Zero Problems’ to Zero Friends
Die Kriegshetze gegen Syrien
27. August 2013
Zehn Jahre nachdem die US-Regierung auf Grundlage von Lügen über nicht existente Massenvernichtungswaffen einen Krieg gegen den Irak entfesselte, schicken sich Paris, London und Washington an, mit einer nicht weniger grotesken Provokation einen neuen Aggressionskrieg gegen Syrien zu rechtfertigen.
Den Behauptungen, dass das Regime des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad vergangenen Mittwoch in Ghouta (nahe Damaskus) Chemiewaffen eingesetzt habe, fehlt jegliche Glaubwürdigkeit.
Das Assad-Regime hat keinen Grund, einen solchen Angriff auszuführen. Bis Mittwoch besiegten seine Kräfte mit leichter Hand die von den USA gesponserten Oppositionsmilizen ohne Chemiewaffen einzusetzen. Weil sie über keine Unterstützung in der Bevölkerung verfügt und wiederholt Niederlagen einstecken musste, bröckelt die Opposition auseinander und löst sich in Banden von Plünderern und Mördern auf. Das wird durch die Erklärung der mit Al Qaida verbundenen Opposition bestätigt, nach dem Angriff auf Ghouta alle Alawiten (die Glaubensrichtung, der Assad angehört) töten zu wollen, die sie ergreifen.
Behauptungen, Assad setze chemische Waffen ein, dienen einzig einem Zweck: um Washington und seinen Waffenbrüdern einen Vorwand für einen Angriff auf Syrien zu liefern. Wiederholt drohten sie, im Falle des Einsatzes von Chemiewaffen durch das Regime, militärisch einzugreifen. Falls in Ghouta ein Angriff mit Chemiewaffen stattgefunden hat, dann wissen François Hollande, David Cameron und Barack Obama weit mehr über ihn als Baschar al-Assad.
Noch bevor ein Beweis für einen solchen Einsatz vorliegt, sogar bevor überhaupt eine Untersuchung eingeleitet wurde, fordern französische und britische Offizielle Krieg gegen Assad. Am Tag nach dem angeblichen Angriff betonte der französische Außenminister Laurent Fabius, dass „Gewalt“ die einzig angemessene Antwort sei.
Beamte der Obama-Regierung gaben sogar an, keine UNO-Untersuchung oder Beweissicherung haben zu wollen, bevor sie losschlagen. Sie sagten gestern der New York Times, dass bereits eine Liste mit Angriffszielen im Weißen Haus zirkuliere. Man sei „entschlossen, sich nicht in eine langwierige Debatte über Zugang für UNO-Inspektoren hineinziehen zu lassen, weil Zweifel bestehen, dass sie jetzt glaubwürdige Funde machen könnten.“
Die Behauptung der Obama-Regierung, sie ziehe in den Krieg, weil eine „rote Linie“ überschritten worden sei, nämlich weil Chemiewaffen eingesetzt wurden, ist absoluter Betrug. Sie will nicht untersuchen, was in Ghouta geschehen ist. Sie braucht einen Vorwand, um den Medien den Krieg als „glaubwürdig“ präsentieren zu können. Damit sollen beabsichtigte Militäraktionen gerechtfertigt werden, die unabhängig davon geplant sind, ob das Assad-Regime Chemiewaffen eingesetzt hat oder nicht.
Paris, London und Washington stürzen sich in einen Krieg mit weitreichenden Auswirkungen. Amerikanische Lenkwaffenzerstörer werden ins östliche Mittelmeer entsandt um Positionen einzunehmen, aus denen Schläge gegen Syrien geflogen werden können. Die Militärplaner bereiten eine massive Bombardierung vor und haben die Waffenlieferungen an die islamistische Opposition in Syrien ausgeweitet. Sie weisen offen Warnungen der syrischen Verbündeten Iran und Russland zurück, dass ein amerikanischer Angriff auf Syrien schreckliche Folgen für die gesamte Region haben werde.
Zwei Tage nach dem behaupteten Chemiewaffenschlag formulierte einer der führenden Strategen des US-Imperialismus, Anthony Cordesman vom Zentrum für Strategische und Internationale Studien, in einer langen Stellungnahme die geostrategischen und wirtschaftlichen Interessen, die die treibende Kraft hinter den Kriegsvorbereitungen sind.
Er schrieb: “Falls Baschar al-Assad siegt oder auf eine Weise überlebt, die ihm die Kontrolle über den Großteil Syriens belässt, wird der Iran in einem polarisierten und unter Sunniten und Schiiten aufgeteilten Nahen Osten aufs Neue in hohem Maße Einfluss auf den Irak, Syrien und den Libanon ausüben. Minderheiten werden beständig ins Exil getrieben werden. Dies würde Israel, das in diesem Falle niemals wieder einen passiven Assad erwarten könnte, vor neue ernstzunehmende Risiken stellen. Jordanien und die Türkei würden geschwächt werden und der Iran, und dies ist am wichtigsten, würde weit mehr Einfluss am Golf erhalten. BP schätzt, dass der Irak und der Iran gemeinsam über fast zwanzig Prozent der weltweit nachgewiesenen Erdölreserven verfügen; der Nahe Osten verfügt über mehr als 48 Prozent.“
Um ihr Ziel zu erreichen, das darin besteht, alle Hindernisse aus dem Weg zu räumen, die ihrer Kontrolle über die ungeheueren Ölreserven des Nahen Ostens im Wege stehen, würden die imperialistischen Mächte, angeführt von den Vereinigten Staaten, ohne zu zögern dasselbe Blutbad an hunderttausenden Syrern anrichten, in welches sie zuvor die irakische Bevölkerung gestürzt hatten.
Es gibt eine starke Opposition der Arbeiterklasse in den Vereinigten Staaten und Europa dagegen, wieder einmal in einen Krieg für Öl und geopolitische Vorteile hineingezogen zu werden. Eine am Samstag von Reuters/Ipsos veröffentlichte Umfrage zeigt, dass nur neun Prozent der amerikanischen Öffentlichkeit die US-Intervention in Syrien unterstützen und dass nur 25 Prozent sie unterstützen würden, selbst wenn nachgewiesen wäre, dass Assad Chemiewaffen eingesetzt hat.
Da sie diese öffentliche Meinung sehr wohl kennen, geben die amerikanischen und europäischen Medien nichts preis über die Interessen, die hinter den Kriegsplänen stehen. Ebenso weigern sie sich, die Anschuldigungen der islamistischen Opposition kritisch zu hinterfragen, obwohl bestens bekannt ist, dass diese Kräfte enge Bindungen zu Al Qaida haben und regelmäßig die Presse belügen. Lügengestank umhüllt diese jüngste Operation der vom Staat kontrollierten Medien, die einen Haufen Lügen über Massenvernichtungswaffen verbreiten, um einen neuerlichen Aggressionskrieg zu rechtfertigen.
Die von den imperialistischen Mächten vorgebrachten Behauptungen, sie würden Syrien aus humanitären Gründen angreifen, um syrische Zivilisten zu schützen, verdienen nichts als Verachtung. Nur ein paar Tage nach der Billigung des Massakers, das die von den USA unterstützte ägyptische Militärjunta an tausenden unbewaffneten Demonstranten begangen hatte, bereiten sie einen neuen blutigen Feldzug vor.
Arbeiter und Jugendliche müssen sich dem Krieg entgegenstellen, den Washington und seine Verbündeten in Syrien zu entfesseln drohen. Wenn sie nicht von einer Bewegung der Arbeiterklasse aufgehalten werden, werden die imperialistischen Mächte weit über einen Krieg mit Syrien hinausgehen und danach streben, das von Cordesman bezeichnete Programm zu erfüllen. Außer den Ländern, in welche die Kämpfe in Syrien schon hinübergeschwappt sind, wie Libanon und Irak, haben die Imperialisten den Iran und letztlich Russland und China in den Blick genommen.
US-Aussenminister Kerry ist ein Kriegsverbrecher

Missbildungen durch das kriminelle benutzen von Uran Munition, gegen die Zivil Bevölkerung
Der Irak hat heute die höchste Rate von Missbildungen Weltweit, und dann kommt Vietnam, wo ebenfalls die Amerikaner ihre Verbrechen organisierten.
Fallujah and Weapons of Mass Destruction
Victoria Fontan
Geopolitische Interessen im Syrien-Konflikt Die Großmacht allein gewinnt keine Kriege
24.08.2012 · Wer das Verhalten Amerikas, Russlands und Chinas gegenüber Syrien verstehen will, dem helfen geopolitische Theorien wenig. Eine Replik.
Von Pia Fuhrhop und Markus Kaim
© Khalil Hamra/AP/dapd Nichtstaatliche Kriegsführung: Kämpfer der Rebellengruppe „Freie Syrische Armee“ in Aleppo
Der Historiker Hans-Christof Kraus hat sich in der deutschen Debatte des Konfliktes in Syrien nicht zurückgehalten. Die meisten Kommentatoren, so Kraus, litten bei ihren Analysen an geopolitischer Ahnungslosigkeit, sträflicher Naivität, schlichter Ignoranz und grenzenloser Unkenntnis. Angesichts dieser Situation bietet der Autor „zehn Minuten Nachhilfe aus gegebenem Anlass“ an.
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Deutsche Kommentatoren und Politiker wären schlecht beraten, folgten sie seiner knappen Nachhilfeviertelstunde. Dann hätten sie zwar verstanden, dass nicht nur humanitäre Motive das Verhalten der internationalen Staatengemeinschaft in Syrien prägen und dass der Nahe Osten aufgrund seiner Lage und Ressourcen eine strategisch wichtige Region darstellt. Mehr aber nicht. Möchte man die Gründe für das Handeln und Nichthandeln externer Mächte erklären, ist mit einer geopolitischen Analyse des frühen zwanzigsten Jahrhunderts, wie Kraus sie bietet, wenig geholfen. Im 21. Jahrhundert ist die Welt doch komplizierter geworden.
Die Hochzeit geopolitischer Ordnungsvorstellungen, denen zufolge sich das außenpolitische Verhalten eines Staates aus bestimmten geografischen Rahmenbedingungen ableite, liegt vor 1945. Sie ist ideologisch und analytisch untrennbar mit der weltpolitischen Epoche des Imperialismus bzw. Kolonialismus verbunden, gründet auf der Idee einer Balance zwischen Großmächten in der Weltpolitik und ist an den unbestrittenen Vorrang des Staates in der internationalen Politik gekoppelt. Nur wenn diese Grundannahmen erfüllt sind, lässt sich geopolitisch argumentieren.
Es agieren Staaten mit eigenen Interessen
…
Immer mit Terroristen und Kriminellen: Massen Mord an Zivilisten als Politik
9/13/2004
Kosovo: Mudschahedin eingeschleust
Kosovo: Mudschahedin eingeschleust
Ein deutscher Journalist sagte als Zeuge der Verteidigung beim
Prozess gegen den jugoslawischen Ex-Präsidenten Slobodan Milosevic
aus.
Den Haag/Belgrad – Die militärische US-Beratungsfirma MPRI hat 1998
arabische Söldner aus Mudschahedin-Einheiten aus Bosnien-Herzegowina
in die südserbische Provinz Kosovo eingeschleust. Dies sagte der
deutsche Journalist Franz-Josef Hutsch am Dienstag als Zeuge der
Verteidigung beim Prozess gegen den jugoslawischen Ex-Präsidenten
Slobodan Milosevic. Hutsch war zwischen September 1998 und Dezember
1999 im Kosovo, verbrachte dort die meiste Zeit in den Reihen der
“Befreiungsarmee des Kosovo” (UCK) und schrieb für die “Tageszeitung”
und die Illustrierte “stern”.
Viel Geld geboten
Die Offiziere arabischer Abstammung seien von der MPRI rekrutiert
worden, “haben eine große Summe Geld erhalten und wurden in der
Türkei ausgebildet”. Bereits 1998 seien zwischen 80 und 120
Mudschahedin im Kosovo stationiert gewesen, sagte Hutsch. Bis zum
Sommer 1998 habe es sich bei der UCK um eine “spontane Bewegung”
gehandelt, die “weniger terroristische Angriffe” durchgeführt habe.
“Nach dem Besuch von (US-Balkan-Chefunterhändler Richard) Holbrooke
im Sommer 1998 kam es zur Reorganisierung der UCK und auf mysteriöse
Weise erschien Agim Ceku”. Ceku war UCK-Führer und ist heute
Kommandant des Kosovo-Schutzkorps.
UCK wollte provozieren
Nach einer Vereinbarung zwischen Holbrooke und Milosevic im Oktober
1998 hätten sich die jugoslawischen Sicherheitskräfte in die Kasernen
zurückgezogen. Die UCK habe dies dazu genutzt, um neue Stellungen zu
beziehen. “Die Taktik der UCK war es, die Patrouillen der Polizei und
des Militärs zu überfallen, um eine übertriebene Reaktion zu
provozieren. In einigen Fällen gab es unverständliche Reaktionen der
serbischen Kräfte”, sagte Hutsch.
Mediengerechte Inszenierungen
Die im Jahr 1999 immer heftigeren Zusammenstösse seien zum großen Teil
von der UCK “inszeniert” worden, die gute Berater für Beziehungen mit
der westlichen Öffentlichkeit gehabt hätten. “Die UCK hielt
Flüchtlinge in den Wäldern, bis westliche Journalisten auftauchten.
Zivilisten wurden in Dörfer gebracht, die von serbischen Einheiten
angegriffen wurden, oder die UCK verbat ihnen, die Dörfer zu
verlassen”, berichtete der Journalist.
http://kurier.at/ausland/765161.php
Was Kerry wegließ, ist jedoch die Tatsache, dass der Angriff auf
Al-Ghuta ebenso gut von den Rebellen ausgegangen sein könnte. Denn
auch sie besitzen C-Waffen und die Mittel zu ihrem Einsatz, wie
Günter Meyer, Leiter des Zentrums zur Forschung zur Arabischen Welt
an der Universität Mainz, im Gespräch mit der Berliner Zeitung
festhält.
Die Quellen, auf die sich Meyer beruft, stehen nicht im Verdacht,
Assad nahezustehen. Es war die Polizei des Nato-Partners Türkei, die
im Mai in der Provinz Adana ein Dutzend Kämpfer der islamistischen
Al-Nusra-Front festnahm und dabei einen Zwei-Kilo-Tank mit dem
Nervengas Sarin beschlagnahmte, wie die großen Medien des Landes
übereinstimmend berichteten. In diesem Kontext können auch Berichte
der syrischen Regierung, sie habe an mehreren Orten C-Waffen-Depots
der Rebellen entdeckt, so im Juli in Baniyas und nun in Jobar bei
Damaskus, nicht pauschal als unglaubwürdig abgetan werden.
„Dass auch die Aufständischen über Giftgas verfügen, ist eindeutig“,
sagt Günter Meyer und erinnert an den schwersten bekanntgewordenen
Angriff mit C-Waffen in Syrien vor Al-Ghuta. Im März seien in Chan
al-Assal unweit von Aleppo nach unterschiedlichen Angaben zwischen 26
und 31 Todesopfer durch Giftgas zu beklagen gewesen – „in einem von
Assad-treuen Schiiten bewohnten Ort, der unter der Kontrolle der
Regierung stand“, wie er hervorhebt.
Recherchen des Londoner Guardian hätten ergeben, dass Chan al-Assal
damals von Al-Nusra-Kämpfern von einem Gebiet nahe der türkischen
Grenze aus beschossen wurde. Auch Carla del Ponte, einst
Chefanklägerin am UN-Gericht für Ex-Jugoslawien und nun Mitglied
einer Sonderkommission des UN-Menschenrechtsrates, erklärte wenig
später im Schweizer Fernsehsender RSI, es gebe Zeugenaussagen, „dass
chemische Waffen in Syrien eingesetzt worden sind – allerdings nicht
von der Regierung, sondern von der Opposition“.
In Al-Ghuta sei bislang nur klar, dass C-Waffen eingesetzt wurden –
nicht aber, von wem, sagt Meyer. „Doch bei jedem Verbrechen fragt
man: Wem nutzt es? Und in diesem Fall muss man sagen: Mit Sicherheit
nicht dem Regime. Militärisch ist es überall auf dem Vormarsch, und
zwar mit konventionellen Waffen.“ Die einzigen, die Interesse am
Einsatz von C-Waffen haben könnten, seien die Aufständischen: „Die
Vermutung liegt nahe, dass dieser Massenmord geplant worden ist, um
die USA zum Eingreifen zu bewegen.“
> http://www.berliner-zeitung.de/politik/giftgas-in-syrien-auch-die-rebellen-haben-chemiewaffen-,10808018,24134746.htm
Die Sendung ist nun in der ZDF – Mediathek zu sehen.
> http://www.zdf.de/ZDFmediathek/#/beitrag/video/1972716/ZDF-spezial:-Rote-Linie-überschritten
Ab 3:20 min 4:30 genau hinhören.
http://www.heise.de/tp/blogs/foren/S-Prof-Guenter-Meyer-im-ZDF-die-neuen-Luegen-und-Faelschungen-rund-um-Syrien/forum-264117/msg-24029634/read/
30.08.2013 – Die militärische Lage
DAMASKUS/BERLIN (Eigener Bericht) – Angesichts der
NATO-Interventionspläne gegen Syrien bekräftigt die deutsche Kanzlerin
erneut ihre Forderung nach „Konsequenzen“ aus dem jüngsten
Giftgas-Einsatz unweit Damaskus. Nach wie vor liegen keine Beweise
dafür vor, wem der Einsatz anzulasten ist; nach einem früheren
Giftgas-Einsatz, den mutmaßlich Aufständische verübten, waren
Forderungen des Westens nach „Konsequenzen“ ausgeblieben. Pläne für
„begrenzte“ Militärschläge des Westens, wie sie derzeit in Aussicht
gestellt werden, lagen bereits mehrere Wochen vor dem Giftgas-Einsatz
vor. Ein militärnaher US-amerikanischer Think-Tank empfahl sie, als
die syrische Armee deutliche Erfolge erzielte und die Aufständischen
schwer bedrängte. Begrenzte Schläge könnten die syrische Luftwaffe
beträchtlich schädigen und damit den Nachschub für die Armee
behindern, hieß es Ende Juli beim Washingtoner Institute for the Study
of War; dies gilt als Möglichkeit, den Aufständischen aus der
Defensive zu verhelfen. Die Bundeswehr ist in die Kriegsplanungen
einbezogen worden. Unterdessen rät ein geheimdienstnaher
US-amerikanischer Think-Tank, bei der Analyse vorliegender
Informationen über den Syrien-Krieg die Motive der Quellen besonders
in Rechnung zu stellen: In Washington würden in diesen Tagen in großem
Umfang „Fehlinformationen“ und „Halbwahrheiten“ lanciert – üblicher
Alltag im Propagandakrieg.
Fehlinformationen und Halbwahrheiten
Mit einer ungewöhnlich offenen Stellungnahme ist am Mittwoch der als geheimdienstnah eingestufte US-Think-Tank Stratfor an die Öffentlichkeit getreten. In Washington seien gezielt „Informationen an Medien durchgestochen worden – in der Hoffnung, Fehler früherer Regierungen zu vermeiden“ und nun die „skeptische amerikanische Öffentlichkeit von der Notwendigkeit einer Intervention zu überzeugen“, berichtet Stratfor. Man müsse die Informationen „mit einer gesunden Dosis Skepsis“ behandeln: Schließlich gehe es durchaus auch um die „überlegte Freigabe von Fehlinformationen“ und „Halbwahrheiten“. Verstehe man, wieso eine – wahre oder falsche – Information preisgegeben worden sei, dann helfe das, die Motive der Stichwortgeber besser einzuschätzen. „Zu wissen, wer entschieden hat, eine Information herauszugeben, und warum er das getan hat, ist genauso wichtig wie zu wissen, ob sie wahr ist“, schreibt Stratfor.[1] Für Deutschland gilt dies gleichermaßen.
……………
Keine Konsequenzen
Unterdessen bleiben begründete Zweifel an der nach wie vor unbewiesenen Behauptung der Regierungen diverser NATO-Staaten, die Regierung Syriens habe den aktuellen Giftgas-Einsatz zu verantworten. So hat zu Beginn dieser Woche Günter Meyer, der Leiter des Zentrums zur Forschung zur Arabischen Welt an der Universität Mainz, bekräftigt, es gebe keinerlei Beweise für einen Giftgas-Angriff des syrischen Regimes. Vielmehr gebe es aber Beweise, dass die Aufständischen ihrerseits Giftgas besäßen.[3] Darauf hat bereits im Mai Carla del Ponte hingewiesen. Del Ponte untersucht seit letztem Jahr im UNO-Rahmen unter anderem mutmaßliche Giftgas-Angriffe im Syrien-Krieg. Anfang Mai erklärte sie explizit: „Nach den Zeugenaussagen, die wir gesammelt haben, haben die Aufständischen Chemiewaffen benutzt; sie haben Sarin-Gas eingesetzt.“ Zwar sei es nötig, weitere Beweise zu sammeln, doch könne man nach gegenwärtigem Stand dem Regime nichts anlasten.[4] Die damalige Reaktion im Westen wich von der heutigen signifikant ab: Regierungen und Medien wiesen del Pontes Aussagen vehement zurück. Die westliche Unterstützung für die Aufständischen wurde nicht eingeschränkt, sondern vielmehr ausgeweitet; das gilt auch für ihre Unterstützung aus der Bundesrepublik.[5]
……………..
mehr
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58676
Reine Verbrecher, wie sie Gefangene exekutieren