In Wien wurde eine „Agentur zur Modernisierung der Ukraine“ gegründet, um dem Land wieder auf die Beine zu helfen. Das Geld dafür soll teils von ukrainischen Oligarchen kommen. Bis dato erweist sich die Agentur allerdings zuvorderst als Jobmaschine für ehemalige Politiker aus Westeuropa.
Und da wollte noch einer behaupten, der Maidan-Putsch bringe der Ukraine nicht Wachstum, Arbeit und Hoffnung: Für einige ist das geschundene und gespaltene Land mittlerweile zu einer regelrechten Jobmaschine geworden. Denn mittlerweile sind nicht nur US-amerikanische Bürokraten und Politikersöhne in den Genuss gut bezahlter Tätigkeit im Armenhaus Europas gekommen. Auch für deutsche Ex-Minister, EU-Beamte und Lobbyisten, vor allem aber für zuvor in ihren Ländern erfolglose Politiker haben sich in der Ukraine lukrative Erwerbsoptionen aufgetan. Das Beschäftigungswunder ist unter anderem der neu gegründeten „Agentur zur Modernisierung der Ukraine“ zu verdanken. Diese wurde am Dienstag in Wien der Öffentlichkeit vorgestellt und als ihr Vorsitzender wird der glücklose frühere Finanzminister und Vizekanzler der Republik Österreich, Michael Spindelegger, fungieren. Aber auch deutsche Protagonisten werden in nicht zu knappem Ausmaß vertreten sein. So soll der frühere Bundesfinanzminister und Ex-SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück der Ukraine künftig beim Aufbau eines modernen Bankwesens helfen. Diese Tätigkeit wird Steinbrück nicht nur für Gottes Lohn ausüben, wie er auch selbst gegenüber Medien bestätigt. Zur Höhe des Honorars wollte der Politiker, der in Deutschland unter anderem wegen üppiger Vortragshonorare und sonstiger Nebeneinkünfte, die er parallel zu seiner Abgeordnetentätigkeit kassiert hatte, ins Gerede gekommen war, nichts sagen.
Auch weitere Politiker, darunter zahlreiche die sich zuvor wiederholt durch aggressive antirussische Rhetorik hervorgetan hatten, lassen sich ihre Nibelungentreue zum Regime in Kiew nun versilbern – darunter der CDU-Bundestagsabgeordnete Karl-Georg Wellmann, der frühere EU-Kommissar Günter Verheugen sowie der ehemalige EU-Erweiterungskommissar Stefan Füle. Selbst der „Philosoph“ Bernard-Henry Levy (der Libyen, Mord Promoter der NAT0) verfügt nach Meinung der Gründer des Beraterkreises über eine ausreichende Qualifikation, um das nach jahrzehntelanger Misswirtschaft und einem Jahr des Bürgerkriegs wirtschaftlich am Boden liegende Land wieder auf die Beine zu bekommen. Die edlen Spender für die Agentur Die finanziellen Mittel für die Tätigkeit der Agentur kommen nicht nur aus Deutschland. Auch mehrere ukrainische Oligarchen haben angekündigt, einen Garantiefonds im Umfang von 500 Millionen US-Dollar schaffen zu wollen, um zum Wiederaufbau der Ukraine beizutragen. Zu den beteiligten Geschäftsträgern sollen unter anderem der in Österreich unter Hausarrest stehende Dmitrij Firtasch und die Großunternehmer Rinat Achmetow und Viktor Pintschuk gehören.
Achmetow wurden in der Vergangenheit mafiöse Kontakte nachgesagt – überraschend an seinem nunmehrigen Engagement ist jedoch, dass er zu Beginn der Kampfhandlungen die Rebellen in seiner Heimat im Donbass unterstützte. Pintschuk ist der Schwiegersohn des in den Jahren nach der Unabhängigkeitserklärung mit eiserner Faust regierenden Präsidenten Leonid Kutschma, der als einer der wesentlichen Begründer der “Bakschischpolitik” gilt, die seit jener Zeit ungeachtet aller Regierungswechsel das Land beherrscht. Auf der einen Seite mag man es zwar durchaus als Zeichen der Hoffnung betrachten, dass sich auch Oligarchen, die nicht zwingend auf der Seite der Maidanrevolte standen, nun im Einklang mit Regierungen mehrerer Länder am Wiederaufbau des Landes beteiligen. Ein solches Engagement weist insbesondere darauf hin, dass immer mehr Akteure inner- und außerhalb des Landes davon ausgehen, dass der Waffenstillstand und die übrigen Vereinbarungen von Minsk dauerhaft Bestand haben würden. Auf der anderen Seite herrscht Skepsis dahingehend, ob exakt die gleichen Leute, die über so lange Zeit hinweg auch persönlich davon profitiert hatten, dass das Land in Korruption versank, ausgerechnet jetzt ihre Einstellung so weit verändert hätten, dass sie ein Ende dieses Unwesens herbeiführen würden.
Ohne Reformen wird die wirtschaftliche Situation des Landes noch prekärer werden. Gleichzeitig besteht allerdings auch Hoffnung, dass die Unzufriedenheit mit den nationalistischen Kräften im Land, die keine einzige Verbesserung der Lage der Bevölkerung erreicht hatten, dazu führen wird, dass die Ukraine wieder einen konstruktiveren Umgang mit allen Nachbarn suchen werde, insbesondere auch mit dem nach wie vor bedeutenden Handelspartner Russland. Dass Frankreich und Deutschland jedoch Zugriff auf den ukrainischen Bankensektor erhalten, ist Teil des Abkommens von Minsk. Die Oligarchen bekommen nun auch die Möglichkeit, mithilfe neu gegründeter Gemeinschaftsunternehmen und europäischer wie internationaler Steuergelder, neue Projekte zu finanzieren. Insgesamt sollen mehr als 250 einflussreiche Politiker und Geschäftsleute aus der EU und der Ukraine in Wien zugegen gewesen sein, als die Plattform gegründet wurde. Die Agentur soll bereits in den nächsten 200 Tagen führende internationale Experten für einen Reformplan gewinnen, der den Fokus auf die individuellen Sektoren der ukrainischen Wirtschaft setzen soll. Im September will man ein 25-Jahr-Programm präsentieren. Insgesamt wolle man, so Firtasch, die astronomisch hohe Summe von 300 Milliarden US-Dollar einsammeln – dies wäre eine höhere Summe als die EU für Griechenland aufbringen musste. Unterdessen verlor die ukrainische Währung Hrywnja seit dem Putsch im Vorjahr 80 Prozent an Wert. Die ukrainische Nationalbank hat den Leitzins jüngst von 19,5 auf 30 Prozent erhöht, um der Hyperinflation entgegenzusteuern, die nach Meinung von Beobachtern auf etwa 272 Prozent geschätzt werden müsste.
US Ambassador to Cyprus involved in Twitter storm after Nemtsov murder post
The US Ambassador to Cyprus John Koenig has incurred the wrath of the island nation after linking Cypriot President Nicos Anastasiades’ visit to Russia with the murder of Boris Nemtsov. The diplomat offered an apology saying he had been ‘misunderstood.’ 26 http://rt.com/news/237437-us-diplomat-twitter-putin-cyprus/
3. März 2015 um 15:28 Uhr
Peer und die Oligarchen – die moralische Bankrotterklärung des ehemaligen Vizekanzlerkandidaten
Verantwortlich: Jens Berger
Die Eckpunkte der künftigen Politik der Ukraine werden nicht in Kiew, sondern in Wien gesetzt. Dort soll die neu gegründete „Agentur zur Modernisierung der Ukraine“ ihre Arbeit aufnehmen. Gleich einer Schattenregierung wurden in dieser Agentur die Ressorts mit äußerst namhaften ehemaligen Politikern besetzt. Das Finanzressort untersteht niemand anderem als dem ehemaligen Finanzminister und Vizekanzlerkandidaten Peer Steinbrück. Finanziert wird das Vorhaben von den drei wohl reichsten und mächtigsten Oligarchen der Ukraine – ein erstaunliches Triumvirat aus Korruption, Mafia-Kontakten und politischer Wandlungsfähigkeit. Offenbar hat Steinbrück endgültig jede Scham verloren und verkauft seine Haut wie eine Bordsteinschwalbe an jeden, der bereit ist den – sicher nicht geringen – Preis zu bezahlen. Von Jens Berger.
Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.
Peer und die Oligarchen – die moralische Bankrotterklärung des ehemaligen Vizekanzlerkandidaten [ 7:47 ] Player verbergen | Play in Popup | Download
So stellt sich ein ukrainischer Oligarch eine Regierung vor: Für Wirtschaftsfragen ist mit Laurence Parisot eine ehemalige Vorsitzende des französischen Arbeitgeberverbandes und Aufsichtsrätin der Großbank BNP Paribas zuständig. Der Verfassungsprozess wird von Rupert Scholz, dem ehemaligen deutschen Verteidigungsminister und sicherheitspolitischen Falken, geleitet. Und für Finanzen ist mit Peer Steinbrück ein Mann zuständig, dessen fachliche Qualifikation zwar „umstritten“ ist, der dafür aber zweifelsohne ein Herz für Milliardäre hat. Auf weiteren Posten werden mit Stefan Füle und Günter Verheugen (ehemalige EU-Erweiterungskommissare) und Bernard Kouchner (ehemaliger französischer Außenminister) Politiker geehrt, die sich ganz maßgeblich dafür eingesetzt haben, dass die Ukraine sich an die EU annähert. Geführt wird diese Schattenregierung von Michael Spindelegger, dem ehemaligen österreichischen Außen- und Finanzminister und Vizekanzler, der ebenfalls nicht nur als wirtschaftsnah, sondern auch als großer Freund der EU-Assoziierung der Ukraine gilt.
Vor allem aktive Politiker werden diese Nachricht verstanden haben: Setzt Dich stets für die Interessen von Milliardären und Oligarchen ein und man wird es dir später einmal großzügig vergelten. Geld stinkt nicht. Etwas anders können die genannten Politveteranen kaum gedacht haben, als sie dieses Angebot annahmen. Hinter der „Agentur zur Modernisierung der Ukraine“ stehen nämlich drei besonders illustre ukrainische Oligarchen:
Dmytro Firtasch
Firtasch begann seine Karriere als „Biznesmen“ mit dem Export – andere sagen Schmuggel – von Konservenlebensmittel und Trockenmilch in die zentralasiatischen Republiken. Dabei lernte er andere „Biznesmen“ kennen und entdeckte ein besonders profitables Geschäft – den Zwischenhandel von turkmenischem Erdgas über die Ukraine nach Europa. Da dieses Geschäft natürlich gewisse Protektion braucht, arbeitete Firtasch zu dieser Zeit mit Semjon Mogiljewitsch zusammen, dem obersten Paten der Russenmafia. Politische Protektion suchte und fand er bei Viktor Janukowitsch, mit dessen Hilfe er der „Gasprinzessin“ Julia Timoschenko das Geschäft verhagelte. 2009 war es dann auch Janukowitsch, der seinerseits seinen Großspender Firtasch vor der Rachsucht Timoschenkos in Schutz nahm.
Heute ist Firtasch mit einem geschätzten Vermögen von 10 Milliarden Dollar der zweitreichste Ukrainer und im Nebenjob Präsident des ukrainischen Arbeitgeberverbandes. Während des Euromaidan wechselte er blitzschnell das Lager und unterstützt heute die neuen Regierungsparteien. Dummerweise hat Firtasch jedoch ein ärgerliches Problem mit der US-Justiz. Seit 2006 ermittelte das FBI gegen den Wahlösterreicher – es geht um Korruption, Bestechung und die Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung. Österreich verweigert jedoch bislang die Auslieferung. Zur Zeit ist Firtasch gegen eine Kaution von 125 Millionen Euro auf freiem Fuß.
Rinat Achmetow….
http://www.nachdenkseiten.de/?p=25269
Rothschild, die grosse Gangster Familie will nun die Finanzen in der Ukraine in Ordnung bringen, was wohl ein Witz ist
Rothschild Seeks to Advise Ukraine Bondholders in Debt Talks
image: http://edge.liveleak.com/80281E/u/u/ll2/attention.gif
Part of channel(s): Ukraine (current event)
(Bloomberg) — Rothschild is seeking to advise Ukraine’s bondholders in restructuring talks with a government struggling to avert default after a year of fighting with rebels crippled its economy.
image: http://edge.liveleak.com/80281E/ll_a_s/2015/Mar/9/LiveLeak-dot-com-168_1425879914-rothschilds_1425880690.jpg.resized.jpg?d5e8cc8eccfb6039332f41f6249e92b06c91b4db65f5e99818bdd5934446dfd1ea9e&ec_rate=230
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The company’s Paris-based sovereign advisory team has been in contact with creditors, Giovanni Salvetti, who handles central and eastern Europe and the Commonwealth of Independent States. Bondholders are bracing for harsh terms as the looming debt revamp drove the nation’s $2.6 billion of notes due in July 2017 below 50 cents to the dollar since mid-February.
Ukraine, on course to secure $17.5 billion of International Monetary Fund emergency aid this month, said in February it hired Lazard Ltd. and White & Case LLP to advise on the restructuring. The country will enter into consultations with bondholders once the IMF approves its aid agreement, Finance Minister Natalie Jaresko said Feb. 12.
“Everybody is just waiting for the government’s proposals on restructuring, expected by mid-March,” Salvetti said by e-mail on Friday. “The idea is to form a bondholders committee, but so far we are just exchanging views and establishing who wants to do what and establishing an agenda.”
The country has about $18 billion of international bonds outstanding, according to data compiled by Bloomberg News. It’s ability to service debt has been curtailed as the conflict between separatists in the country’s east and government forces in the 12 months since Russia annexed Crimea drained international reserves by almost two thirds to $5.62 billion.
Debt Talks The nation’s 2017 notes climbed 0.1 cent on the dollar to 45.46 cents by 2:14 p.m. in Kiev. The hryvnia strengthened 1.1 percent to 22.75 per dollar.
Salvetti said there were two opinions among creditors about setting up the committee: Those who want to wait and see what the government will say and those who want to set “some hard lines for the potential restructuring, like saying we’re looking for a proposal but be aware that we are not ready to accept X, Y, Z.”
Michael Ganske, who helps oversee $7 billion in emerging-market bonds and currencies at Rogge Global Partners Plc in London, including a small position in a Ukrainian dollar bond, said he hadn’t been approached by Rothschild. “It’s a tricky situation and from an economic and debt
sustainability perspective a haircut seems to be likely,” he said by e-mail on Friday.
Capital Controls Pressure is building on Ukraine to get bailout funds amid government forecasts that the economy will shrink as much as 11.9 percent this year and inflation will accelerate to 42.8
percent.
The IMF board will meet March 11 to discuss the disbursement of aid. Jaresko said last month that Ukraine will seek to reach an agreement on changing the terms of its debt before the Washington-based fund holds its first loan review, scheduled for June.
The central bank stepped up capital controls and hoisted the benchmark interest rate to 30 percent in the past week to stem losses in the hryvnia, which slumped 60 percent against the dollar in the past year in the world’s steepest slide. The measures helped the currency recover 20 percent this week, its biggest gain on record.
http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-03-06/rothschild-in-talks-with-ukraine-creditors-on-debt-restructuring
Read more at http://www.liveleak.com/view?i=168_1425879914#rv8GOSCuS1uoZDE0.99
Der erste steigt aus dem Gangster Club aus. Andere Oligarchen machten nicht mit, stiegen aus, denn zu tief ist der Sumpf der OK mit Peer Steinbrück der sowieso vollkommen korrupt und Hirnlos immer schon war.
Umstrittene Ukraine-Agentur: Ex-Minister Scholz springt ab
Von Melanie Amann, Christina Hebel und Philipp Wittrock
Ex-Verteidigungsminister Scholz: Absage an Ukraine-Agentur Zur Großansicht
picture alliance / dpa
Ex-Verteidigungsminister Scholz: Absage an Ukraine-Agentur
Die Ukraine-Reformmission, an der auch Peer Steinbrück mitwirkt, stockt schon vor dem Start. Die Finanzierung durch Oligarchen sorgt für Kritik – jetzt macht Ex-Verteidigungsminister Scholz nach SPIEGEL-Informationen einen Rückzieher.
Wenig Zeit? Am Textende gibt’s eine Zusammenfassung.
Berlin – Die jüngst gegründete „Agentur zur Modernisierung der Ukraine“, bei der neben anderen altgedienten Politikern auch der frühere Finanzminister und Ex-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück mitwirken soll, kämpft mit Startschwierigkeiten. Anders als ursprünglich behauptet, steht der ehemalige Verteidigungsminister Rupert Scholz (CDU) nach SPIEGEL-Informationen nicht als Berater für die Reforminitiative zur Verfügung. Es werde derzeit nach Ersatz gesucht, bestätigte einer der Initiatoren der Agentur, der CDU-Bundestagsabgeordnete Karl-Georg Wellmann, auf Anfrage….
Kein Geld von Achmetow und Pintschuk
Merkwürdig ist, dass zwei andere Oligarchen, die ursprünglich als Geldgeber der Agentur genannt wurden, inzwischen abgesprungen sind. Rinat Achmetow, der Milliarden mit Metallfabriken, Medienkonzernen, Immobilien und Banken machte, begrüßte Firtaschs Initiative zwar, will sich aber nicht daran beteiligen. Auch der Industriemagnat Wiktor Pintschuk ist, anders als zunächst behauptet, nicht dabei.
Dass nun steinreiche Geschäftsmänner, die vor allem in der Zeit des gestürzten Präsidenten Wiktor Janukowitsch zu Reichtum gelangten, das Land mit Hilfe ausländischer Berater reformieren wollen, stieß in den vergangenen Tagen in der ukrainischen Politik auf massive Kritik…………..
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/steinbruecks-ukraine-mission-ex-minister-scholz-macht-nicht-mit-a-1022916.html
wie im Kosovo will man das Telekom Netz übernehmen mit den bekannten Oligarchen Gangstern und für ein Trinkgeld
Ukraine launches 3G mobile connections
By Andriy Berehoviy for Southeast European Times in Kyiv | 2015-03-13
The third generation of mobile communication will bring significant investments to Ukraine, officials and experts say.
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After numerous delays, Ukraine’s first 3G mobile communications services will be launched this year. [Andriy Berehoviy/SETimes]
After numerous delays, Ukraine’s first 3G mobile communications services will be launched this year. [Andriy Berehoviy/SETimes]
Ukraine will roll out its first 3G mobile communications services this year in a move that represents a step forward in technology and a much-needed economic boost, experts say.
On February 23rd, the National Commission for State Regulation of Communications and Information completed a tender for three licenses, which were sold at a total of more than $300 million to national mobile companies Kyivstar, MTS Ukraine and Astelit.
Ukraine is among the last European countries to bring the so-called third-generation of mobile technology online. Its introduction was prevented mainly by bureaucracy, particularly the military leadership, which controlled most of the frequencies needed for the launch of 3G. In addition, during Viktor Yanukovych’s presidency, efforts to establish 3G networks were bogged down several times by officials who were lobbying for the interests of certain private players.
The situation changed after the Ukrainian revolution. President Petro Poroshenko invited Dmytro Shymkiv, former CEO of Microsoft Ukraine, to join his team. Shymkiv, who became deputy head of the presidential administration, made it a priority to organise the sale of network licenses.
„Against the backdrop of a difficult economic situation, war and resistance from certain players, thanks to the perseverance of the president and the entire team that worked on this issue, we managed to hold a tender, which will attract more than $300 million to the budget,“ Shymkiv said, adding that the government had created the proper conditions to launch services for people as soon as possible.
Officials from Kyivstar, MTS Ukraine and Astelit said the first 3G mobile connections should be available by the autumn in Kyiv and then in other cities with populations of more than 1 million.
According the terms of the tender, the companies have 18 months to launch a third-generation network in all regional centres of Ukraine. The companies also predicted that large investments in new technology would lead to an increase in the value of their services.
Economic problems and the low purchasing power of consumers make it difficult to predict the popularity of 3G among Ukrainians, said Anatoliy Frolenkov, a partner at E&C Consulting Group.
„Of course the IT industry, as well as start-ups, have been interested in 3G connections for a long time, but the majority of ordinary users are now satisfied with Wi-Fi or a low-speed mobile internet — it is enough to check e-mail and social networks,“ Frolenkov told SETimes.
„But [3G] is a necessary step, which will revitalise the market. Having passed this stage, Ukraine in the future will be able to go to the fourth generation of mobile communication,“ he added.
The launch of 3G mobile connections is important for Ukraine, which is suffering from a severe economic crisis. A direct injection of $300 million into the state budget is only part of the economic effect, said Yaroslav Pavlovskiy, deputy director of the Information Society Institute.
…………………
http://ukraine.setimes.com/en_GB/articles/uwi/features/2015/03/13/feature-01
Hirnlos und korrupt und ohne Kompetenz hat man Aufträge übernommen
Umstrittener Beraterjob: Steinbrück überdenkt sein Engagement für die Ukraine
SPD-Politiker Steinbrück: Baldige Reise nach Kiew
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SPD-Politiker Steinbrück: Baldige Reise nach Kiew
Peer Steinbrück zweifelt an seinem Beraterjob für die Ukraine. Das Land habe „kein Defizit an Reformplänen, sondern an deren Umsetzung“, sagte der Ex-SPD-Kanzlerkandidat dem SPIEGEL. Nun will er prüfen, ob Kiew die Ratschläge überhaupt will.
Ex-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück (SPD) hält die Pläne der „Agentur für die Modernisierung der Ukraine“ für noch nicht ausgegoren. Sein weiteres Engagement will er offenbar von Korrekturen abhängig machen. „Anders als ursprünglich gedacht, hat die Ukraine kein Defizit an Reformplänen, sondern an deren Umsetzung“, sagte Steinbrück dem SPIEGEL. Gemeinsam mit weiteren prominenten Ex-Politikern soll Steinbrück als „Senior Adviser“ bei der von einem ukrainischen Oligarchen initiierten Agentur tätig sein. (Diese Meldung stammt aus dem SPIEGEL.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/peer-steinbrueck-ueberdenkt-ukraine-beraterjob-a-1025902.html#ref=plista
STP Excellence Award der Deutschen Bank nur für verbrecherische Partner Banken, von Kolomoiskij
Kolomoiskij und die verstaatlichte PrivatBank
Das könnte damit zusammenhängen, dass Gontscharuk bislang wenig Anstalten macht, Kolomoiskij bei dessen Wunsch nach einer Rückgabe seiner 2016 nach einem auch nicht bestandenen Stresstest verstaatlichten und nun vom Ministerrat kontrollierten PrivatBank [sic] weiterzuhelfen. Gontscharuk selbst machte dazu nur eine vage Andeutung, indem er in seiner Rücktrittsgesuchsbekanntgabe schrieb, es gebe „viele Einflussgruppen, die versuchen, Zugang zu Finanzströmen zu bekommen“.
Die 2003 mit dem STP Excellence Award der Deutschen Bank ausgezeichnete PrivatBank ist mit gut 35.000 Terminals, über 3.200 Niederlassungen und etwa 30.000 Mitarbeitern nicht nur größte Geldinstitut der Ukraine, sondern auch eines, gegen das wegen Geldwäsche- und Betrugsvorwürfen ermittelt wird. Der Anti-Korruptionsinitiative Nashi Groshi nach könnten mit ihrer Hilfe über Orte wie Belize, Zypern und die Jungferninseln 1,8 Milliarden Dollar illegal ins Ausland „abgesaugt“ worden sein. (Peter Mühlbauer)
Kommentare lesen (7 Beiträge)
https://heise.de/-4641081
Stand: 22.04.2016 12:53 Uhr – Lesezeit: ca.2 Min.
Korruptionsverdacht beim LKA Mecklenburg-Vorpommern
von Steffen Möhring, NDR 1 Radio MV
Jemand zählt Geld in einem Briefumschlag im Büro vor einem Laptop. © GaToR-GFX _Fotolia.com
Für geheime Behördeninformationen wie Ermittlungsergebnisse soll viel Geld geflossen sein.
Beim Landeskriminalamt (LKA) Mecklenburg-Vorpommern ist ein Fall von möglicher Korruption bekannt geworden. Über Jahre hinweg sollen Mitarbeiter dienstinterne Informationen zu Geld gemacht haben. Nach NDR Informationen handelt es sich dabei um Schmiergelder im sechsstelligen Bereich, möglicherweise geht es sogar um mehr als 500.000 Euro. Die Behörden ermitteln wegen illegaler Informationsgewinnung und -beschaffung, Bestechung, Bestechlichkeit und Steuerhinterziehung.
Geldübergaben in bar am See
Das Geld haben demnach ein 60 Jahre alter Beamter aus dem Bereich Staatsschutz, seine Ehefrau sowie ein 32-jährigen früherer LKA-Mitarbeiter erhalten. Dafür sollen sie Ermittlungsergebnisse und Informationen, die nicht unbedingt aus der eigenen Abteilung stammten, an den ukrainischen Geschäftsmann Dmytro Firtasch geliefert haben. Als Vermittlerin trat dabei jedes Mal eine Berliner Unternehmensberaterin auf. Die Geldübergaben erfolgten offenbar immer in bar, unter anderem an einem See im Nordwesten Brandenburgs.
Internationale Korruptionsermittlungen
Gegen den milliardenschweren Unternehmer Firtasch laufen bereits seit Jahren Ermittlungen in den USA wegen Bestechung in Millionenhöhe sowie Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung. Aus diesem Grund war Firtasch bereits im März 2014 in Wien, dem Sitz seiner österreichischen Firmenniederlassung, festgenommen worden. Österreich wollte ihn seinerzeit jedoch nicht an die USA ausliefern und setzte ihn gegen die Rekord-Kaution von 125 Millionen Euro wieder auf freien Fuß.
Spur nach Mecklenburg-Vorpommern …
http://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Korruptionsverdacht-beim-LKA-Mecklenburg-Vorpommern,korruption200.html