Die Völkermord-PR
Eine milliardenschwere PR-Kampagne bemüht sich um die Vertuschung des Genozids im Jemen.
Bei jedem Verbrechen dabei: Frank – Walter Steinmeier Mafia, Angela Merkel, Heiko Maas bis Ursula von der Leyen!
USA geben zu, dass die Houthis im Jemen kein Stellvertreter des Iran sind, während die Zahl der Toten steigt
Joziah Thayer
Die Zahl der Todesopfer im Jemen hat nach den im Oktober 2019 vom Armed Conflict Location & Event Data Project veröffentlichten Daten 102.000 erreicht. Seit Beginn des Krieges im Jahr 2015 hat die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika kontinuierlich einen Punkt im Gespräch gehalten: Die Houthis sind ein Stellvertreter des Iran im Jemen. Regierungsvertreter und Vertreter der Massenmedien haben diesen Punkt immer wieder angesprochen, ohne jemals Beweise zur Untermauerung dieser Behauptung vorzulegen.
Die wiederholte Behauptung, dass die Houthis ein iranischer Stellvertreter sind, erlaubt der US-Regierung zu versuchen, das, was täglich im Jemen geschieht, zu rechtfertigen. Alles, was die Vereinigten Staaten von Amerika tun müssen, wenn ein Regierungsbeamter eine Frage über den Krieg im Jemen beantworten muss, ist den Iran zu erwähnen. Ganz egal, wie unvertretbar Amerikas Beteiligung am Krieg im Jemen geworden ist, die Rechtfertigung für die Gräueltaten im Jemen wird nie nachlassen, es ist die Schuld des Iran.
Die Mainstream-Medien plapperten die Behauptung der Regierung nach, der Iran unterstütze die Houthis, indem sie die Houthis in Artikeln und wichtigen Nachrichtensendungen endlos als „die vom Iran unterstützten Houthis“ bezeichneten. Als der Krieg voranschritt und die Zahl der Todesopfer stieg, wurde die internationale Gemeinschaft gegenüber der Gewalt im Jemen gefühllos. Die Vereinten Nationen behaupteten, dass die Zahl der Todesopfer im Jemen drei Jahre lang unverändert bei 10.000 lag.
Wenn internationale Gremien wie die Vereinten Nationen die Öffentlichkeit mit Desinformationen, die mit Krieg zu tun haben, absichtlich in die Irre führen, wird eine Strategie aufgezeigt, die seit Vietnam eine Taktik des militärisch-industriellen Komplexes ist. Es liegt im besten Interesse der internationalen Gemeinschaft, den Krieg im Jemen zu zensieren. Frankreich, Italien und Großbritannien haben zu diesem Krieg beigetragen und davon profitiert, ebenso wie Deutschland und Norwegen, die beide später nach öffentlicher Empörung keine Waffen mehr an Saudi-Arabien verkauften. Jedes dieser Länder profitierte von den Gräueltaten im Jemen, wobei sie die Ausrede benutzten, die Houthis seien ein Stellvertreter des Iran und behaupteten, sie würden „die iranische Aggression bekämpfen“.
Es gibt nicht nur keine direkten Beweise dafür, dass die Houthis ein Stellvertreter des Iran sind, sondern auch eine Menge Hinweise darauf, dass sie es nicht sind. Die Houthis gehören keiner bestimmten Religion an, obwohl sich die Mehrheit um den Zaydi-Zweig des Islam dreht. Der Iran hat eine theokratische Nation auf dem strengen Zwölf-Imam-Islam aufgebaut. Die Houthis glauben an soziale Gerechtigkeit, Antiimperialismus, Nationalismus und Föderalismus. Der Iran glaubt nicht an diese Dinge, der Iran ist keine Föderation oder ein Leuchtturm der sozialen Gerechtigkeit, und im Nahen Osten ist Ideologie alles….. http://www.antikrieg.eu/aktuell/2020_01_26_usa.htm
Lesen Sie zum Thema „Afghanistan Papers“ bitte auch Emran Feroz’ Bericht “18 Jahre Krieg, 18 Jahre Lügen”
Bild: Screenshot von Save-the-Children-Video über die Lage der Kinder in Jemen
Mit der Resolution 2216 legitimiert die UN den Völkermord. Die UN selber schafft damit ihr eigenes Fundament, das Völkerrecht, ab
Kein Mensch ist unfehlbar. Auch keine menschliche Institution. Nicht einmal eine der besten Institutionen, die die Menschheit bisher geschaffen hat: die UN. Ein besonders krasser Beleg dafür: die Rolle der UN beim Völkermord im Jemen. Die UN ist an dem vorsätzlich herbeigeführten massenhaften Sterben im Jemen, insbesondere an den laut Save the Children über 85.000 verhungerten Kindern, ohne Frage mit-schuldig.
Diese Diagnose ist genau lokalisierbar. Der UN-Sicherheitsrat beschließt am 14. April 2015 ohne Gegenstimmen – allein Russland enthält sich – die Resolution 2216, mit der ein Waffenembargo sowie weitere Sanktionen gegen die Huthi-Miliz verhängt werden. Und nur gegen diese.
Die direkten Folgen dieser Resolution bringt die Organisation Ärzte ohne Grenzen exakt auf den Punkt: Der SAC (der Saudi-Arabian guided Coalition) wird damit ein „Blankoscheck“ ausgestellt, (i) „die gesamte Infrastruktur, die den Rebellen [den Huthis] einen militärischen Vorteil bieten könnte – wie Straßen, Flughäfen, Häfen und Tankstellen – zu bombardieren“, und (ii) „Restriktionen über den Luft- und Seehandel zu verhängen, die in rapider Weise dazu führen, dass das ganze Land von der übrigen Welt isoliert wird“.
Da die Versorgung des Jemen fast völlig Import-abhängig ist, bedeutet diese UN-Resolution insbesondere die Legitimierung einer totalen Versorgungsblockade. Kein Treibstoff; keine Lebensmittel; kein trinkbares Wasser; keine Medizin. Nahezu Null von all dem, was man selbst im Jemen zum bloßen Überleben braucht.
Nach dem üblichen Verständnis des Völkerrechts ist eine solche Blockade glasklar ein Kriegsverbrechen. Mit der Resolution 2216 legitimiert die UN einen Völkermord – den seit 2015 von der SAC mit massiver Unterstützung der USA, Großbritanniens und Frankreichs systematisch betriebenen Völkermord im Jemen. Was heißt: Die UN selber schafft ihr eigenes Fundament, das Völkerrecht, ab.
Warum Krieg gegen den Jemen jetzt?
Nasrallahs Abrechnung mit den Saudis
Der wahre Grund des Jemen-Kriegs?
Jemens Reichtum als Kriegsgrund? Zweiter Versuch
Der Jemenkrieg – ein imperialer Krieg der USA?
An zwei sei hier erinnert. An Hans-Christof von Sponeck, der im Jahre 2000 als Verantwortlicher für das UN-Programm „Oil for Food“ Im Vorfeld des Irakkrieges von diesem Posten zurücktrat, und zwar aus Protest gegen die für das Sterben von Hunderttausenden irakischer Kinder verantwortlichen Sanktionspolitik des UN-Sicherheitsrates (Interview mit Hans-Christof von Sponeck). Und an Jamal Benomar, der wenige Tage nach dem Beschluss der Resolution 2216 im April 2015 von seinem Posten als UN-Sondergesandter im Jemen zurücktrat – und in seiner Presseerklärung explizit davor warnt, dass durch das beschlossene Embargo gegen den Jemen die dort ohnehin schon bestehende humanitäre Krise nur noch weiter verschlimmert werden wird.
Die am wenigsten schlechte aller Staatsformen ist am Ende — aus mindestens drei Gründen. Exklusivabdruck aus „Was bleibt!? Das Beste aus 27 Jahren Zeitpunkt“.
Da lacht die Welt, obwohl seit 20 Jahren bekannt ist, das diese US Systeme wie Patriot, Harms, Müll sind. Deer extrem korrupte Pentagon, verkauft mit der Rüstungsindustrie inklusive massiver Erpressung schon lange den Müll, besticht wie Monsanto massiv Minister Weltweit
Es gibt sogar Meinungen das die Saudis den Angriff auf die Öl Raffinerien selbst organiserten als „false flag“ Operation, was nicht das Erste Mal wäre.
Saudi soldiers are seen on top of their tank deployed at the Saudi-Yemeni border, in Saudi Arabia’s southwestern Jizan province, on April 13, 201510:07 08.12.2016 Saudische Offiziere sollen deutsche „Lehrmeister“ bekommen soll auch am Donnerstag bei Gesprächen der Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen in Riad auf der Tagesordnung stehen. Von der Leyen ist seit dem 7.Dezember erstmals zu Besuch in dem islamischen Königreich. Saudi-Arabien steht wegen
The Houthi incursions into Saudi Arabia are now a daily event, and as long as Riyadh continues to commit war crimes against innocent Yemeni civilians, the situation will only worsen, with increasingly grave consequences for the internal stability of the Saudi system.
The Saudi monarchs are on their own and at the mercy of the Houthis and what they do next. The downfall of the scheming Crown Prince evokes a Shakespearian drama of treachery.
Die Saudis haben sich die Leitung der UN Menschenrechts Organisation gekauft, bombardieren dort Krankenhäuser, Zivilisten, im Auftrage von Rheinmetall, korrupter Diplomaten und Deutscher Aussenminister. Nun schwafeln die Leute über Frauen Rechte im Jemen.
Elmar Brok und die Angela Merkel Mord Nazi Banden in alter Tradition in der Ukraine
Uno betätigt sich als ein Spaßorganisation.Perverser geht es nicht mehr:https://www.mena-watch.com/mena-analysen-beitraege/neue-uno-farce-jemen-soll-einhaltung-von-frauenrechte-ueberwachen/2.01.2019 Mena-Exklusiv
Neue UNO-Farce: Jemen soll Einhaltung von Frauenrechten überwachen
Von Stefan Frank
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Der Jemen steht in dem vom World Economic Forum jährlich veröffentlichten Global Gender Gap Report, der die Staaten der Welt nach dem Grad der Gleichstellung bzw. der Diskriminierung von Frauen bewertet, seit 13 Jahren ununterbrochen auf dem letzten Platz. Frauen werden dort nach Ansicht der Autoren noch stärker diskriminiert als in Saudi-Arabien, dem Iran oder Pakistan. Just dieser Staat wird dieses Jahr die Vizepräsidentschaft von UN Women übernehmen, der Agentur der Vereinten Nationen zur Herstellung von Geschlechtergleichheit. Das meldet die bei der UNO akkreditierte Menschenrechtsorganisation UN Watch. Hillel Neuer, der Direktor von UN Watch, äußerte sich empört: „Den Jemen zu wählen, um Frauenrechte zu schützen, ist, als würde man einen Pyromanen zum Chef der städtischen Feuerwehr ernennen“, so Neuer. „Wir rufen UN-Generalsekretär Antonio Guterres und die Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet, dazu auf, ihre Stimmen gegen diese absurde und moralisch abstoßende Entscheidung zu erheben, eine Entscheidung, mit der eben jene Organisation, die Frauen vor Diskriminierung schützen soll, die völlig falsche Botschaft aussendet.“
Seit zwei Jahren gehört der Jemen – ein Land, in dem seit Jahren ein blutiger Bürgerkrieg tobt – dem aus 41 Ländern bestehenden Komitee an und wird nun einer von dessen vier Vizepräsidenten. Die Gremien der Vereinten Nationen sind nach einem geografischen Proporzsystem organisiert, der Jemen vertritt die Asien-Pazifik-Gruppe. Die Entscheidung wurde am Dienstag bei einer Sitzung in New York getroffen. Ihr ging keine Abstimmung voraus, sondern eine „Akklamation“: Da kein Land eine Abstimmung forderte und niemand dem Vorschlag widersprach, wurde er angenommen. „Froh, als Vizepräsident des UN-Frauenexekutivkomitees für die Asien-Pazifik-Gruppe gewählt worden zu sein“, twitterte Jemens stellvertretender UN-Botschafter Marwan Ali Noman.
Da der Jemen den letzten Platz im Global Gender Gap Report seit so langer Zeit mit deutlichem Abstand zum Vorletzten behauptet, kann man diesen wohl als unangefochten bezeichnen. Anders als im Iran, in Saudi-Arabien und in Pakistan sitzt im Parlament des Jemen keine einzige Frau. Auch all die anderen Frauen betreffenden Missstände und Diskriminierungen kann man leicht nachlesen – zum Beispiel auch auf der Website von UN Women. Heirat, Scheidung und Erbschaften, heißt es dort, werden im Jemen gemäß der Scharia geregelt.
„Wie kann die UNO den Jemen wählen, ein Land, das weibliche Genitalverstümmelung duldet, in dem Frauen ohne Einverständnis eines männlichen Verwandten nicht im Krankenhaus behandelt werden dürfen und wo die Zeugenaussage einer Frau nur halb so viel zählt wie die eines Mannes?“, fragt Hillel Neuer. „Die Wahl des Jemen zum Vizepräsidenten von UN Women ist eine Beleidigung für Frauenrechtlerinnen weltweit, die gegen eben jene frauenfeindlichen Gesetze und Praktiken kämpfen, für die der Jemen steht.“
Der Versammlung, die die Wahl des Jemen abgenickt hat, gehören auch drei EU-Länder an: Irland, Finnland und Schweden (Schweden ist laut dem früheren schwedischen Ministerpräsidenten Carl Bildt eine „humanitäre Supermacht“). Zu den Aufgaben des Jemen als Vizepräsident von UN Women wird nun gehören, Sitzungen vorzubereiten, für „einen transparenten Entscheidungsprozess“ zu sorgen und den „Dialog zwischen den Mitgliedsländern und UN Women zu fördern“.
Nennen wir es vorsätzlicher Massenmord an Kindern,durch die UN Banden mit einem einschlägig bekannten korrupten UN General Sekretär. Wie im Balkan, bringen UN Resolutionen, Embargos nur kriminelle Verbrecher Clans an die Macht und im Irak gab es deshalb 500.000 tote Kinder. Oft geht es auch nur wie im 2 WK um die Plünderung der Antiken Stätten wo die Artifakte auch aus dem Irak in Britischen Museen bzw. US Museen wieder auftauchen, teilweise welche man in der Türkei gestohlen hat, als die Türkei vor 60 Jahren NATO Mitglied wurde. Die UN Generalsekretäre, wollten einmal die UN reformieren, heute erhalten gut dotierte korrupte Gestalten die Posten des UN General Sekretäre, und Heiko Maas, überwies sofort 1,5 Milliarden €.
Die Nato funktioniert also wie ein Unternehmen zur Schutzgelderpressung
Bild: Screenshot von Save-the-Children-Video über die Lage der KInder in Jemen
Mit der Resolution 2216 legitimiert die UN den Völkermord. Die UN selber schafft damit ihr eigenes Fundament, das Völkerrecht, ab
Kein Mensch ist unfehlbar. Auch keine menschliche Institution. Nicht einmal eine der besten Institutionen, die die Menschheit bisher geschaffen hat: die UN. Ein besonders krasser Beleg dafür: die Rolle der UN beim Völkermord im Jemen. DIE UN ist an dem vorsätzlich herbeigeführten massenhaften Sterben im Jemen, insbesondere an den laut Save the Children über 85.000 verhungerten Kindern, ohne Frage mit-schuldig.
Diese Diagnose ist genau lokalisierbar. Der UN-Sicherheitsrat beschließt am 14. April 2015 ohne Gegenstimmen – allein Russland enthält sich – die Resolution 2216, mit der ein Waffenembargo sowie weitere Sanktionen gegen die Huthi-Miliz verhängt werden. Und nur gegen diese.
Die direkten Folgen dieser Resolution bringt die Organisation Ärzte ohne Grenzen exakt auf den Punkt: Der SAC (der Saudi-Arabian guided Coalition) wird damit ein „Blankoscheck“ ausgestellt, (i) „die gesamte Infrastruktur, die den Rebellen [den Huthis] einen militärischen Vorteil bieten könnte – wie Straßen, Flughäfen, Häfen und Tankstellen – zu bombardieren“, und (ii) „Restriktionen über den Luft- und Seehandel zu verhängen, die in rapider Weise dazu führen, dass das ganze Land von der übrigen Welt isoliert wird“………….
https://www.heise.de/tp/features/Zur-Rolle-der-UN-beim-Voelkermord-im-Jemen-4260392.html
Yemen LNG verschiffte die erste Ladung Flüssiggas aus dem Gasfeld in Ma’bar 2009, seit 2015 ist die Produktion wegen des Kriegs unterbrochen. Bild: Yemen LNG
Was steckt wirklich hinter diesem Krieg? Zu welchem Sinn und Zweck wird er geführt? Um welche Interessen geht es bei diesem Völkermord? Und um die Interessen von wem?
Einen Kollateralnutzen hat der Kashoggi-Mord immerhin: Auch der Völkermord im Jemen findet nunmehr eine etwas größere Aufmerksamkeit. Sogar die spezielle Art dieses Verbrechens gegen die Menschlichkeit wird nicht länger prinzipiell verschwiegen. Wer sich für diesen Krieg interessiert, der kann sich zum Beispiel anhand zweier breit angelegter Artikel in der NYT vom 20. und 26.10.2018 recht gut informieren.
Beide Aspekte machen diese Art der Kriegsführung nach allen geläufigen Kriterien zu klaren Kriegsverbrechen. Die Größenordnung dieser Verbrechen schreit zum Himmel. Wo bleibt also der Ruf nach einer Humanitären Intervention? Wenn sich solche Interventionen überhaupt rechtfertigen lassen sollten – wo klarer denn hier?
Mit diesem Beitrag möchte ich aber weder das Panorama der Hölle dieses seit 2015 geführten Krieges weiter ausmalen. Das haben schon einige andere versucht – auch wenn deren Gemälde bisher kaum den Weg in die großen Medien gefunden haben. Noch möchte ich mich jetzt ein weiteres Mal als Philosoph zu den im Jemen m.E. schon längst erfüllten notwendigen Bedingungen für die Zulässigkeit bzw. für unsere Verpflichtung zu einer Humanitären Intervention äußern.1 Meine Frage ist eine andere. Eine ganz einfache – und bisher nur allzu selten gestellte: Was steckt denn wirklich hinter diesem Krieg? Zu welchem Sinn und Zweck wird er geführt? Um welche Interessen geht es bei diesem Völkermord? Und um die Interessen von wem?
Auf diese simple Frage suche ich (nachdem mir die offiziellen Begründungen bereits in den ersten Tagen dieses saudischen Angriffs-Krieges als absolut unglaubwürdig erschienen sind (vgl. meinen Telepolis-Beitrag Warum Krieg gegen den Jemen jetzt? vom 09. April 2015) schon des längeren nach einer Antwort. Bisher vergeblich. Bis ich vor ein paar Tagen auf einen Artikel von Hanan al-Hakry in der ägyptischen Zeitung Al Ahram Weekly (No. 1415, 25.10.2018) mit dem Titel Yemen’s Vast Potential gestoßen bin, dessen kurzes Addendum im 14. Absatz (von insgesamt 15) mir, wenn es denn wahr wäre, diesen ganzen Krieg auf einen Schlag in einem völlig anderen Lichte erscheinen läßt:
„It should also be added that a massive reserve of oil has been discovered in the area of Al-Jauf near the border with Saudi Arabia. It is estimated to be larger than the fields of Saudi Arabia, Kuwait and the UAE put together.“
Ist diese Tatsachen-Behauptung zutreffend? Wenn ja, dann wäre der Jemen – bislang zweifellos „das ärmste aller arabischen Länder“ – seinem Potential nach eines der reichsten Länder der Erde. Mein bisheriges Unverständnis, weshalb sich die von den Saudis angeführte Koalition der Reichen (neben Saudi-Arabien, Kuweit, die Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrain, Katar, unter Beteiligung von Ägypten, Jordanien, Marokko, Sudan und Senegal – und mit entscheidender Unterstützung von Seiten der USA, England, Frankreich, Spanien und Deutschland) überhaupt auf einen Krieg gegen ein Land einlässt, in dem es so gut wie nichts zu holen gibt, würde somit schlicht und einfach auf einer falschen Prämisse beruhen. Der arme Nachbar ist nicht arm; in seinem Boden ruhen größere Schätze als im Boden der drei genannten Golfstaaten Saudi-Arabien, Kuwait und den Emiraten zusammen.
Ist dem so? Wenn ja, so müsste und sollte unser bisheriges Narrativ vom armen Jemen ab sofort revidiert werden – falls die Bodenschätze im Jemen dem Jemen gehören.
Das sehen die Herrscher Saudi-Arabiens – aber auch weitere Regierungen – offenbar anders. Jedenfalls gibt es Berichte darüber, dass sich Saudi-Arabien und die USA schon vor langem darüber verständigt haben sollen, dem Jemen selbst eine umfassende Ausbeutung seiner eigenen Öl- und Gas-Vorkommnisse nicht zu gestatten. Es dürfte klar sein, dass sich die Huthis an dieses Verbot nicht halten bzw. nicht halten würden. Also muss deren Herrschaft mit allen Mitteln beendet werden. Wenn nötig, so auch mit Krieg.
Diese Hypothese würde auch sofort erklären, warum Saudi-Arabien sich mit seiner ganzen Macht ausgerechnet hinter den evident schwachen und jeglichen Rückhalts in der eigenen Bevölkerung, soweit diese nicht am Tropf der Saudis hängt, entbehrenden Abed Rabou Mansur Hadi gestellt hat. Wer bis hierher mitgedacht hat, kennt damit bereits die erschreckend einfache Erklärung: Hadi ist der Garant für den saudi-arabisch/amerikanischen – den ARAMCO – Zugriff auf das jemenitische Öl. Auf dieser Garantenstellung beruht die ganze „Stärke“ der Position Hadis. Und wer möchte schon wirklich wissen, welche Medien unisono mitgespielt haben müssen, damit diese Figur bei uns immer noch als „der Präsident der international anerkannten Regierung des Jemen“ durchgeht. Doch dies ist nur ein kleiner Faden in dem durch meine zentrale Frage nach dem wahren Grund dieses Krieges ausgerollten riesigen Frageteppich…………………..
Meine ganz grobe Antwort ist kurz gerafft diese: Weil er – und viele andere, auf deren Mithilfe bei diesem Völkermord er sich (bisher) verlassen kann – weiß, dass ohne diesen Krieg die wichtigste Säule der Macht seines Königreichs (die Garantie der Ölversorgung der Weltwirtschaft zu den Bedingungen der USA) ins Wanken geraten könnte. Ein reicher Jemen, der sich (siehe Huthis) nicht dem saudisch/amerikanischen Diktat beugt, könnte, was die Weltwirtschaft angeht, ein „game changer“ sein. Und schon allein diese Option gilt es – im Namen der magischen Kategorie weltweiter „Stabilität“ – zu verhindern. Mit allen Mitteln. Auch den extremsten. Völkermord inklusive……………
Auf diese simple Frage suche ich (nachdem mir die offiziellen Begründungen bereits in den ersten Tagen dieses saudischen Angriffs-Krieges als absolut unglaubwürdig erschienen sind (vgl. meinen Telepolis-Beitrag Warum Krieg gegen den Jemen jetzt? vom 09. April 2015) schon des längeren nach einer Antwort. Bisher vergeblich. Bis ich vor ein paar Tagen auf einen Artikel von Hanan al-Hakry in der ägyptischen Zeitung Al Ahram Weekly (No. 1415, 25.10.2018) mit dem Titel Yemen’s Vast Potential gestoßen bin, dessen kurzes Addendum im 14. Absatz (von insgesamt 15) mir, wenn es denn wahr wäre, diesen ganzen Krieg auf einen Schlag in einem völlig anderen Lichte erscheinen läßt:
„It should also be added that a massive reserve of oil has been discovered in the area of Al-Jauf near the border with Saudi Arabia. It is estimated to be larger than the fields of Saudi Arabia, Kuwait and the UAE put together.“………..
Ich gehe davon aus: WENN die von mir erst vor wenigen Tagen entdeckte These vom sagenhaften Öl&Gas-Potential des Jemen zutrifft, dann ist das nicht nur MbS, sondern mit absoluter Sicherheit auch allen mit solchen Potentialen befassten Regierungen, also weltweit, bekannt. Woraus mit allem Obigen verbunden folgt: Auch dieser wahre Grund des Jemen-Krieges ist, auf der Ebene der Macht, absolut kein Geheimnis. Was wiederum nichts anderes besagt als: Unsere Stabilitäts-Religion deckt notfalls auch einen Völkermord……………..
Hier einige der mir selbst am wichtigsten erscheinenden weiteren Informationsquellen. Zuerst die Bestätigung der obigen Hauptthese aus jemenitischer Sicht. Weiter: Yemen’s hidden oil and gas reserves in Jawf a reality, Saudi Arabia Stealing 65% of Yemen’s Oil in Collaboration with Total: Report, Yemen might be sitting on an oil mine oder hier.
https://www.heise.de/tp/features/Der-wahre-Grund-des-Jemen-Kriegs-4205930.html
Bundesjustizminister Heiko Maas nannte er ein „Ergebnis politischer Inzucht im Saarland“ und dessen Partnerin Natalia Wörner eine „Staatsfunk- und GEZ-Tussi“.
AM @HeikoMaas zum Treffen mit dem Direktor der syrischen #Weißhelme Raed Al Saleh: „Die Weißhelme sind ein starkes Symbol der Menschlichkeit und Hoffnung.“ pic.twitter.com/grgjMw5GYb
— Auswärtiges Amt (@AuswaertigesAmt) August 17, 2018
AM
@HeikoMaas zum Treffen mit dem Direktor der syrischen#Weißhelme Raed Al Saleh: „Die Weißhelme sind ein starkes Symbol der Menschlichkeit und Hoffnung.“
Quoten Frauen, möglichst bunt wollte es Steinmeier, keine Qualifikation mehr.
Quoten Frauen, möglichst bunt wollte es Steinmeier, keine Qualifikation mehr.
Der Ober Idiot der Pädophilen Grünen, wenn er nicht wie die Schwuchteln im Auswärtigen Amte, auf Knaben Suche im Ausland ist.
Deutschland siedelt gezielt Top Verbrecher Clans an, wo die Ehefrauen nach Deutschland geschickt werden, um dann ihre Kinder zu bekommen. Aber wer lässt diese Gestalten einreisen, wo die USA sogar Einreise Verbot gaben. Heiko Maas, und Kinder Kopfabschneider, Folterer, CIA Entführer und Terroristen, ist System bei dem verrotteten kriminellen Banden des Auswärtigen Amtes. wo die Dritte Milliarde € in dubiosen Quellen und für primitive Kriminelle verschwinden wird. Steinmeier findet sowas Super, ein vollkommen verrottete Gestalt, der Hitler und Himmler übertroffen hat.
Saudi-Arabien hatte am Samstag unter massivem internationalen Druck zugegeben, dass der vermisste Khashoggi Anfang Oktober im Konsulat des Königreichs in Istanbul getötet wurde. Nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft in Riad hat angeblich eine Schlägerei im Konsulat zum Tode des Journalisten geführt. 18 Staatsbürger Saudi-Arabiens seien festgenommen, zwei hochrangige Berater von Kronprinz Mohammed bin Salman sowie drei weitere Geheimdienstmitarbeiter entlassen worden.
Die Korruptions Maschine der Inkompetenz: McKinsey, KPMG, Katrin Suder und Ursula von der Leyen
Saudi soldiers are seen on top of their tank deployed at the Saudi-Yemeni border, in Saudi Arabia’s southwestern Jizan province, on April 13, 201510:07 08.12.2016 Saudische Offiziere sollen deutsche „Lehrmeister“ bekommen soll auch am Donnerstag bei Gesprächen der Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen in Riad auf der Tagesordnung stehen. Von der Leyen ist seit dem 7.Dezember erstmals zu Besuch in dem islamischen Königreich. Saudi-Arabien steht wegen
Bosnien war ja schon schlimm, welche Partner die Deutschen hatten, aber jetzt finanziert man Kof Abhakcer, Kinder Mörder als System. Mit solchen Leuten kann man überall in der Welt die höchsten Geldsummen stehlen, denn sogar die USA stoppten die Gelder, weil kein Nachweis vorliegt, wohin die Gelder gehen, ebenso für was. Wie im Balkan, Afrika, Afghanistan: das Deutsche System möglichst viel Geld zustehlen mit Morden und wenn man Kriminelle finanziert.
Deshalb werden auch die White Helms Terroristen, Betrüger, Abzocker und Kinderkopf Abschneider durch den Partner Steinmeier, Heiko Maas in Deutschland angesiedelt.
Über Twitter ließ das Auswärtige Amt verlauten, dass die Bundesregierung auch weiterhin den Weißhelmen Unterstützung zusagt. In Berlin empfing Maas nun den syrischen Direktor der Weißhelme, Raed Al Saleh.
Bundesjustizminister Heiko Maas nannte er ein „Ergebnis politischer Inzucht im Saarland“ und dessen Partnerin Natalia Wörner eine „Staatsfunk- und GEZ-Tussi“.
AM @HeikoMaas zum Treffen mit dem Direktor der syrischen #Weißhelme Raed Al Saleh: „Die Weißhelme sind ein starkes Symbol der Menschlichkeit und Hoffnung.“ pic.twitter.com/grgjMw5GYb
— Auswärtiges Amt (@AuswaertigesAmt) August 17, 2018
AM
@HeikoMaas zum Treffen mit dem Direktor der syrischen#Weißhelme Raed Al Saleh: „Die Weißhelme sind ein starkes Symbol der Menschlichkeit und Hoffnung.“
Hillary Clinton, inzwischen von Alzheimer ziemlich ramponiert immer dabei:
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Quoten Frauen, möglichst bunt wollte es Steinmeier, keine Qualifikation mehr.
The US military killed 15 al Qaeda in the Arabian Peninsula (AQAP) operatives in six previously unannounced airstrikes that took place throughout Yemen over the last four months. The US has now launched 37 airstrikes against AQAP in 2016, the largest yearly total since 2012 (41 strikes).
US Central Command (CENTCOM) announced the operation in a statement that released on Dec. 22, and noted that AQAP is “a Foreign Terrorist Organization with a history of attacks against the United States and its allies.” Previous CENTCOM announcements of attacks on AQAP described the group “a significant threat to the region and to the United States.”
The CENTCOM announcement listed nine strikes, with 25 AQAP operatives killed. However, three of the strikes were previously reported by CENTCOM. Fifteen AQAP operatives are reported to have been killed in the six new strikes.
CENTCOM acknowledged that one of the strikes, which took place on Sept. 29, was previously announced, but the number of AQAP operatives killed was updated from one to two, as “a hospitalized terrorist later died of those injuries.” The Oct. 18 and Oct. 21 strikes were previously reported by CENTCOM. [See FDD’s Long War Journal report, US airstrikes kill 8 al Qaeda operatives in central Yemen and CENTCOM Press release, Terrorists killed in U.S. Strike.]
The six new strikes took place in the provinces of Al Baydah (2 strikes), Marib (2), Shabwah (1), and Hadramout (1). AQAP is know to operate in all four provinces, and the US military has launched numerous strikes there since 2009.
The US has stepped up its air campaign against AQAP in Yemen. There have been at least 37 airstrikes against AQAP in Yemen in 2016, according to data compiled by The Long War Journal. In 2016, the US has already exceeded the number of strikes of each of the three previous years (26 strikes in 2013, 23 each in 2014 and 2015). Since 2009, the US has launched 166 drone, missile, and conventional attacks against AQAP. [See LWJ report, Charting the data for US airstrikes in Yemen, 2002 – 2016.]
The targets of the US air campaign have varied, as all aspects of AQAP’s network have come under fire. The US has killed senior and low level leaders and commanders, as well as fighters. Additionally, the US has hit training camps, military formations, and even equipment captured from the Yemeni military.
AQAP remains entrenched in southern and central Yemen despite the active targeting of the group and its leaders by the US for eight years.
AQAP still controls rural areas of central and southern Yemen despite both attacks from the US and a United Arab Emirates-led ground offensive, which ejected the group from major cities and towns that it held between March 2016 and the summer of 2016. AQAP is known to operate training camps in Yemen, and claims to do so to this day. In mid-July, AQAP touted its Hamza al Zinjibari Camp, which trains its “special forces.” Zinjibari was an AQAP military field commander who was killed in a US drone strike in February 2016.
The US military targets AQAP with the approval of Yemen’s government in exile. The government was forced to flee the capital of Sana’a after Houthi rebels overran it as well as several provinces in both north and central Yemen.
Newly reported strikes in Yemen:
Sept. 23, one strike killed four AQAP operatives in Marib near al-Bayda.
Oct. 6, a strike killed two AQAP operatives in Shabwah governorate
Nov. 20, a strike killed one AQAP operative in al Baydah governorate
Nov. 24, a strike killed two AQAP operatives in al Baydah
Nov. 30, a strike killed three AQAP operatives in Hadramawt governorate
Dec. 13, a strike killed three AQAP operatives in Marib
Previously reported strikes in Yemen listed in the Dec. 22 CENTCOM announcement:
Sept. 29, in a previously reported strike, two AQAP operatives died after they were targeted in al Baydah governorate. Originally CENTCOM reported one death, and one injured in the strike. It is now confirmed that the hospitalized terrorist later died of those injuries.
Oct. 18, a strike killed six AQAP operatives in Shabwah
Oct. 21, a strike killed five AQAP operatives in Marib governorate
The US counter-terrorism coalition is intent upon supporting and protecting the terrorists in Syria and Iraq. It’s a diabolical agenda. The governments of the countries whose citizens are the victims of terror attacks are supporting ISIS-Daesh.
Syria: A US-NATO Sponsored Terrorist Insurrection Initiated in March 2011
The evidence amply confirms that Washington has supported the terrorists from the very outset. The influx of Salafist mercenaries commenced in the Southern city of Daraa on the border with Jordan in mid-March 2011.
Moreover, in an August 2011 report, Israeli intelligence news (Debka) confirmed that NATO and the Turkish High Command were involved in recruiting Mujahideen mercenaries throughout “the Middle East and the Muslim world”, while providing the rebels with an vast array of weapons:
“NATO strategists are thinking more in terms of pouring large quantities of anti-tank and anti-air rockets, mortars and heavy machine guns into the protest centers… ” (Debka) .
The terrorists are the foot-soldiers of the Western military alliance.
Al Qaeda is a creation of the CIA. The Islamic State (ISIS-Daesh) was originally an Al Qaeda affiliated entity (Al Qaeda in Iraq) created by US intelligence with the support of Britain’s MI6, Israel’s Mossad, Pakistan’s Inter-Services Intelligence (ISI) and Saudi Arabia’s General Intelligence Presidency (GIP).
Obama’s Counter-Terrorism Campaign is a Fraud
Wie kann ein Mensch so peinlich, Hirnlos und korrupt sein! Er warnt bei einer Rede vor dre UN, die Russen, weil seine Islamischen Terroristen mit der SWP-Berlin bombardiert wurden. Die EU hat sich mit ihren Hirnlosen und korrupten Gestalten selbst eliminiert.
Fakten Lage, was der Partner der Terroristen Financier wieder für ein dummes Zeug von sich gibt, wo das Auswärtige Amt und die Mafiös kontrollierte SWP-Berlin, sogar Terroristen, arachische Banditen ausbildeten, um gemeinsam hohe Millionen Summen zustehlen. Nun beschwert sich der billige Lakaj der Kriegs Lügner, Terroristen vor der UN, das seine Terroristen bombardiert wurden. Lachnummer der Inkompetenz, Hautsache ein Profil Neurothiker sagt etwas.
Steinmeier kritisiert russische Luftangriffe in Syrien
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier hat in seiner Rede bei der UN-Generaldebatte die russischen Luftangriffe in Syrien kritisiert.
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier hat in seiner Rede bei der UN-Generaldebatte die russischen Luftangriffe in Syrien kritisiert. Statt der „einsamen Entscheidung“ Russlands, nun auch direkt militärisch in Syrien einzugreifen, müsse sich Moskau politisch für die Überwindung des „tödlichen Stillstands“ einsetzen, sagte Steinmeier am Donnerstag in New York.
Saudi Arabia sinks UN war crimes probe in Yemen, Washington stays silent
Der JemenHumanitäre Katastrophe und die Zerstörung von Weltkulturerbe | von Georg Wagner
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Weltmacht IWF – Chronik eines Raubzugs
Er erpresst Staaten. Er plündert Kontinente. Er hat Generationen von Menschen die Hoffnung auf eine bessere Zukunft genommen und ist dabei zur mächtigsten Finanzorganisation der Welt aufgestiegen: Die Geschichte des IWF gleicht einem modernen Kreuzzug gegen die arbeitende Bevölkerung auf fünf Kontinenten. In seinem bis zur letzten Seite fesselnden Buch schildert der Journalist Ernst Wolff, welche dramatischen Folgen die Politik des IWF für die globale Gesellschaft und seit Eintreten der Eurokrise auch für Europa und Deutschland hat. Denn die Vergabe von Krediten durch den IWF hat die Erzwingung neoliberaler Reformen zur Folge: Auf der einen Seite fördert diese Praxis Hunger, Armut, Seuchen und Kriege, auf der anderen begünstigt sie eine winzige Gruppe von Ultrareichen, deren Vermögen derzeit ins Unermessliche wächst – alles im Namen der Stabilisierung des Finanzsystems.
Internationaler Währungsfond im Zwielicht
von Ernst Wolff Die Aufgabe des Internationalen Währungsfonds (IWF) bestand nach seiner Gründung in den Vierziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts zunächst darin, den US-Dollar als neue globale Leitwährung zu stabilisieren. Nach der Auflösung des Bretton-Woods-Systems in den Siebziger Jahren übernahm er weltweit die Rolle des Kreditgebers letzter Instanz. Seit dem Ausbruch der Eurokrise ist er… Weiterlesen
aktuell:
McCain bestätig, CIA unterhält Terroristen in Syrien
der US Saudi Terror im Jemen geht weiter gegen den Houthi Stamm
Verbrechen ohne Ende der Amerikaner auch gegen das Volk im Jemen.
Im dritten Teil der Reihe “Wer kämpft gegen wen im Jemen?” soll es um die vom “international anerkannten” jemenitischen “Übergangspräsidenten” Hadi in der südjemenitischen Hafenstadt Aden installierte Gegenregierung gehen.
Am Mittwoch gelang jemenitischen Sicherheitskräfte und Volkskomitees die Befreiung des Adener Bezirks Tawahi. Es ist ein wichtiger Sieg, denn damit befindet sich die komplette Halbinsel mit dem Krater, also der komplette Kern der Stadt Aden, in der Hand der jemenitischen Sicherheitskräfte. Während Sanaa jubelt, gab es in Riyad Tränen.
Weiterlesen Jemenitische Sicherheitskräfte und Volkskomitees befreien Tawahi
Im ersten Teil von “Wer kämpft gegen wen im Jemen?” wurde die Entwicklung des Konflikts im Jemen bis zur Neubesetzung des “Obersten Sicherheitskomitees” einen Tag nach der “Verfassungserklärung” vom 6. Februar 2015 nachgezeichnet.
Weil viele Menschen, auch kritische, den dichten Propagandanebel immer noch nicht durchschauen, sei hier noch einmal gesagt: Saudi Arabien und Al Kaida führen im Jemen gemeinsam Krieg gegen die jemenitische Armee, in deren vorderster Front insbesondere von den USA für den Kampf gegen Al Kaida gut ausgebildete und ausgestattete jemenitische Spezialkräfte kämpfen, wobei beide Seiten von Bürgerwehren und anderen Hilfskräften unterschiedlicher Art unterstützt werden. Alles andere ist irreführendes Blendwerk der Propaganda.
Paukenschlag nach 35 Tagen saudischem Bombenkrieg gegen Jemen: der saudisch-wahhabitische Diktator Salman schmeißt Kronprinz Mukrin und den langjährigen Außenminister Saud Al Faisal raus und ernennt dafür den Innenminister und bisherigen stellvertretenden Kronprinzen Muhammad bin Nayef zum neuen Kronprinzen, den bisherigen Botschafter in den USA Adel bin Ahmed al-Jubeir zum Außenminister sowie seinen Sohn, Verteidigungsminister Mohammed bin Salman, zum neuen stellvertretenden Kronprinzen.
Frei nach Karl Marx: Große Tragödien der Weltgeschichte wiederholen sich häufig als Farce. Der offenkundige saudische Versuch, die vom zionistischen Apartheidregime zur Unterjochung von Gaza angewandten politisch-militärischen Strategien in Bezug auf Jemen zu kopieren, schlägt gegenwärtig fehl und erzeugt einen gewaltigen Rückschlagseffekt gegen das saudische Wahhabiten-Regime.
Weiterlesen Kopieren israelischer Gaza-Taktiken durch Saudis in Jemen erzeugt Rückschlagseffekt
Nach dem großen saudisch geführten Bombenangriff auf die jemenitische Hauptstadt Sanaa am Montag, der, wie westliche Medien sich ausdrückten, ganze Wohnviertel “geplättet” hatte, erklärte das saudische Regime seine Militäroperation “Sturm der Entschlossenheit” am Dienstag Abend plötzlich für beendet und stattdessen den Beginn einer politisch-diplomatischen Operation mit Namen “Erneuerung von Hoffnung,” wobei vom Sprecher der saudischen Kriegskoalition bei ihrer Verkündung betont wurde, dass auch diese “militärische Handlungen” beinhaltet.
Weiterlesen “Sturm der Entschlossenheit” heißt jetzt “Erneuerung von Hoffnung”
Der 20. April 2015 wird der Bevölkerung der jemenitischen Hauptstadt Sanaa lange in Erinnerung bleiben. An diesem Tag hat die saudisch geführte Koalition, wie ihr Sprecher stolz verkündete, eine Raketenbasis bei Sanaa bombardiert, um der Legitimität von “Präsident Hadi” Geltung zu verschaffen, wie die Saudis es ausdrücken.
Weiterlesen Der saudische Weg der Demonstration von Freundschaft
Die meisten westlichen und internationalen Medien, so etwa die New York Times, BBC, VoA und Press TV, berichteten am Donnerstag schlicht, Al Kaida habe den Flughafen und das Ölterminal nahe der Großstadt Mukalla im Südosten des Jemen erobert.
Weiterlesen Al-Kaida-nahe Kämpfer erobern Flughafen und Ölterminal von Mukalla
Vor drei Wochen wurde berichtet, dass Terroristen unter Führung des syrischen Al-Kaida-Ablegers Nusra Front die syrische Provinzhauptstadt Idlib erobert haben. Nun dreht sich die Lage wieder.