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Die Sozialmedia Dumm Staatsanwältinnen in Deutschland, die Wildwest Anklagen führen: Silke Füssinger im Falle Prof. Sucharit Bhakdi und der Fall: Ballweg: Frau Dr. Gräfe

Heute laufen überall, versumpft Frauen herum, die mit den Corona Impfungen, Boostern, sichtbar verdummt sind.

Die gesamte Anklage ist mehr wie peinlich, in PR Betrug, einer Dumm dreisten Politik


Erfundene Geschichten, einer offensichtlich Geisteskranken Frau, die Sozialmedia verblödet ist. Die Frau brauchte likes, für ihre erfundenen Anklagen, was man schon bei Ballweg sah. Twitter, facebook, instagram Verblödung, die hier vorgeführt wird

Silke Füssinger, mit fanatischen Blick, in den Grünen Untergang, als Anklägerin, hoch dotiert, ohne jede Erfahrung als Anwältin, oder Richterin.

Antisemitmus Beauftragte, eines korrupten, kranken Bundeslandes




Am Geburtstag des Grundgesetzes: Das Verfahren gegen Prof. Dr. Sucharit Bhakdi hat begonnen

23. Mai 2023


Prozesspause

Tatsächlich wurde der Prozess kurz nach Beginn bereits wieder pausiert. Florian Machl berichtete um 9:30 Uhr: “Momentan wird von den Anwälten die Form angegriffen und versucht, die Verlesung der Anklage zu verhindern, weil diese in vielen Punkten nicht rechtmäßig formuliert seien. So habe die Oberstaatsanwältin unter anderem bei der Verfassung der Klage die beanstandeten Videos nicht oder nur in kurzen Auszügen gesehen und erst später angefordert.

Video

Prof. Dr. Werner Bergholz, der im Namen der Anwälte für Aufklärung vor Ort ist, erörterte:

Beantragte: die Anklageschrift nicht einmal zu verlesen, weil komplette Mangelhaft, diese Durchgeknallten Frau

Liveticker zum Verfahren

Florian Machl informiert über den Verlauf:

10:45 Uhr: Die Oberstaatsanwältin Silke Füssinger erwähnt mehrfach, dass der Filmemacher Kai Stuht, der das strittige Interview angefertigt und veröffentlicht hat, gesondert verfolgt werde.

10:48 Uhr: Die Anklageschrift wirft Prof. Bhakdi eine feindselige Haltung gegenüber Juden vor, die an die nationalsozialistische Rassenlehre anknüpfen würde. Er habe von allen Juden pauschal als “das Böse” gesprochen. Dies entspricht meiner Meinung nach in dieser Form nicht den Inhalten des strittigen Videos bzw. ist eine absichtliche und böswillige Verdrehung des Gesagten.

https://report24.news/am-geburtstag-…-hat-begonnen/

Diese Alte Schrammel, erhielt den Posten, erfand einfach etwas, ohne die Videos angeschaut zuhaben. Ultra Durchgeballert, Sozi, Grüne Justiz der Geisteskranken. Inklusive Medien Mobbing. Völlerrechts Tussis, die nie als Richter, Staatsanwältinnen gearbeitet haben. Diesmal CDU Tussi.

Orginal US Faschisten UNi, der Welteroberung

das Georgetown University Law Center,
Verfolgung von antisemitischen Straftaten bleibt ein Schwerpunkt der Generalstaatsanwaltschaft Schleswig-Holstein

Letzte Aktualisierung: 16.02.2022

KIEL. Justizminister Claus Christian Claussen und die Antisemitismusbeauftragte der Generalstaatsanwaltschaft Schleswig-Holstein, Silke Füssinger, haben heute (16. Februar) im Innen- und Rechtsausschuss des Landtages über die Verfolgung antisemitischer Straftaten berichtet.

Silke Füssinger, mit fanatischen Blick, in den Grünen Untergang, als Anklägerin, hoch dotiert, ohne jede Erfahrung als Anwältin, oder Richterin.

http://www.schleswig-holstein.de/DE/…emitismus.html



Eine Schlüsselfigur ist der Impfgegner Sucharit Bhakdi


Eine Schlüsselrolle kommt dabei dem Fall des prominenten Impfgegners Sucharit Bhakdi zu. Der von Querdenkern gefeierte Mediziner hatte gegen Juden gehetzt und schien zunächst davonzukommen, weil die Staatsanwaltschaft Kiel das Verfahren einstellte.

Das rief den damaligen General-Staatsanwalt Wolfgang Zepter auf den Plan. Er übernahm die Ermittlungen gegen Bhakdi wegen Volksverhetzung und berief Füssinger zur Antisemitismus-Beauftragten, und zwar mit dem klaren Auftrag, darauf hinzuwirken, dass die Staatsanwaltschaften des Landes „einheitlich und konsequent“ Diskriminierung und Ausgrenzung von jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern und Einrichtungen entgegentreten.
https://www.kn-online.de/schleswig-h…FRNMS7BD4.html

Der Fall: Michael Ballweg

Ballweg hofft jetzt auf Ex-UN-Sonderberichterstatter Melzer„Juristische Konstruktionen ersonnen“, um Haft zu verlängern

VERÖFFENTLICHT AM 10. Dez


https://reitschuster.de/post/ballweg…tatter-melzer/

Hier die durchgeballerte Staatsanwältin Dr. Gräfe

Anwalt: Ralf Ludwig

Ralf Ludwig: „Die Richter sehen Ballweg als Staatsfeind“

12.12.2022



Querdenken-Gründer Michael Ballweg befindet sich nach wie vor in Haft, obwohl es die Staatsanwaltschaft bisher nicht geschafft hat, sich eine Anklage auszudenken. Auch vor Gericht muss sich der Aktivist, den man unstrittig als politischen Gefangenen betrachten darf, unglaubliche Frechheiten gefangen lassen. Man könnte den Schauprozess als Posse betrachten, wenn es nicht um ein Menschenleben ginge. Thomas Eglinski hat mit Ballwegs Rechtsanwalt Ralf Ludwig über die aktuelle Entwicklung gesprochen.

https://auf1.tv/nachrichten-auf1/ral…ls-staatsfeind

POST AUS STAMMHEIM*
Brief an Nils Melzer, 24.11.2022

Michael Ballweg*
JVA Stuttgart
Asperger Straße 60
70439 Stuttgart
Deutschland


Vereinte Nationen
Herrn Nils Melzer
Sonderberichterstatter über Folter und andere grausame,
*unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe
Palais des Nations
1211 Genève 10
Schweiz

Ihr Zeichen: AL DEU/2022

….

Mit Beschluss vom 14.11.20222 hat das Oberlandesgericht Stuttgart folgerichtig festgestellt, dass die Vorwürfe aus dem ursprünglichen Haftbefehl nicht erhärtetet werden konnten. Ich saß damit 4 1/2 Monate unschuldig in Untersuchungshaft.

Gleichzeitig soll nun ein neuer Haftbefehl ausgestellt werden. Der Vorwurf lautet nun Täuschung/versuchter Betrug. Im Beschluss heißt es dazu auf Seite 12: „Dies gilt jedenfalls dann, wenn der Beschuldigte –wie hier- unter Aufhebung des ursprünglichen Haftbefehls freigelassen, aber alsbald aufgrund eines neuen Haftbefehls wieder festgenommen werden müsste.“

Auch mein Vermögen bleibt weiterhin arrestiert, obwohl das OLG feststellt: „Bei diesen Gegebenheiten kann der Eintritt eines Vermögensschadens im Sinne der Zweckverfehlungslehre nicht belastbar angenommen und mithin dringender Tatverdacht im Hinblick auf eine Strafbarkeit des Beschuldigten wegen vollendeten Betrugs nicht festgestellt werden.


Mir wird von Anfang an ein faires Verfahren verweigert:

Akten werden mir und/oder meinen Verteidigern nicht oder verspätet zur Verfügung gestellt (durch Staatsanwaltschaft)
Zeugen werden nicht angehört
Rechtliches Gehör wird verweigert
Verteidiger werden vom Gericht übergangen
Der Beschleunigungsgrundsatz wird verletzt

mehr

Inhaftierter „Querdenken“-Initiator: Geldwäsche-Ermittlungen gegen Michael Ballweg eingestellt

Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hatte gegen Ballweg Anklage erhoben. „Querdenken“-Initiator sitzt seit neun Monaten in Untersuchungshaft.

23.03.2023, 11:52 Uhr

Gegen „Querdenken“-Initiator Michael Ballweg wird nicht mehr wegen Geldwäsche-Verdachts ermittelt. Er sitzt aber weiterhin in Untersuchungshaft – am Dienstag war bekannt geworden, dass die Staatsanwaltschaft Stuttgart gegen Ballweg Anklage erhoben hat. Was genau ihm vorgeworfen wird, ist den Anwälten des 48-Jährigen bisher nicht bekannt.

https://www.tagesspiegel.de/politik/inhaftierter-querdenken-initiator-geldwasche-ermittlungen-gegen-michael-ballweg-eingestellt-9548645.html

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  1. Mai 23, 2023 um 4:57 pm

    Freispruch: unfugs, dumm Staatsanwältin, die sich in ihre Dummheit was eingereicht hat

  2. Mai 25, 2023 um 11:33 am

    Die NATO, CIA, Blackrock, Vangjuard gesteuerten Medien toben

    Die Rache vergesslicher Journalisten, Sündenbockjäger und „Schwurbel“-Forscher – der Fall Bhakdi

    25 Mai 2023 10:08 Uhr

    Der Freispruch des Mikrobiologen Sucharit Bhakdi sorgte für eine mediale Empörungswelle. Offenbar stecken geblieben auf dem Erkenntnisstand von 2020, kramten Journalisten ihre alten Kampfbegriffe hervor, anstatt das Geschehen und ihre eigene Rolle dabei zu reflektieren.

    Die Rache vergesslicher Journalisten, Sündenbockjäger und "Schwurbel"-Forscher – der Fall Bhakdi
    Sucharit Bhakdi vor dem Amtsgericht im schleswig-holsteinischen Plön am 23. Mai 2023

    Von Susan Bonath

    Der Freispruch des Mikrobiologen und Mediziners Sucharit Bhakdi vom Vorwurf der Volksverhetzung sorgte in zahlreichen Medien für blanken Aufruhr. Empörte Journalisten, NGO-Vorsitzende und Verbandssprecher interpretierten nicht nur den fallen gelassenen Vorwurf rachelüstern und einseitig. Sie erweckten ihre Kampfbegriffe aus düsterer Corona-Zeit, vom „Verschwörungserzähler“ bis zum „Schwurbler“, zu neuem Leben, als hätte es in den letzten beiden Jahren keinerlei Erkenntnis-Fortschritte zu Corona gegeben und eine tiefgreifende Amnesie die Medienhäuser ergriffen.

    Sündenbockjäger gegen „Schwurbler“

    Prozess wegen mutmaßlicher Volksverhetzung: Freispruch für Sucharit Bhakdi

    Prozess wegen mutmaßlicher Volksverhetzung: Freispruch für Sucharit Bhakdi

    Die „Berichterstattung“ über den Prozess glich eher einem moralisch überladenen Nachtreten als einer ehrlichen Beschäftigung mit möglichen antisemitischen Vorurteilen in Bhakdis Aussagen. Die Rachsucht jener Fraktion, die noch voriges Jahr Impfunwillige lustvoll schikanierte, ihnen Grundrechte und Menschenwürde absprach, sie als nutzlosen Blinddarm und Mörder bezeichnete, sprang einem geradezu entgegen.

    Über viele Monate hinweg drangsalierte der Staatsapparat Ungeimpfte massiv. Man zwang sie zu täglichen Tests, bedrohte sie mit Jobverlust, sperrte sie aus Einkaufsläden und Bussen aus.

    Die Rache der Ertappten

    Schuldig der "Querdenkerei": Münchner Uni schwärzt Professor beim Geheimdienst an

    Meinung

    Schuldig der „Querdenkerei“: Münchner Uni schwärzt Professor beim Geheimdienst an

    Der Spiegel machte sich lustig über die vor Ort anwesenden Unterstützer Bhakdis, die ihre „Ikone der Querdenkerbewegung“ wie einen „Messias“ feierten. Unter Berufung auf die einstigen Regierungsvirologen, die nachweislich in vieler Hinsicht grandiosen Unsinn verbreitet hatten, qualifiziert das Blatt auch heute noch „viele seiner Thesen“ als „irreführend“ und „schlichtweg falsch“ – ohne irgendeine Begründung.

    Dass der Spiegel seinerseits Anfang 2021 die BioNTech-Chefs wie Gottgesandte feierte und dabei auch noch allerlei Falschinformationen über die Wirksamkeit ihres Präparats verbreitete, also „schwurbelte“, was das Zeug hielt, blieb freilich unerwähnt in der aktuellen „Berichterstattung“. In der Psychologie nennt man so etwas Projektion des eigenen Verhaltens auf andere, eine Art Rache der Ertappten.

    Für das öffentlich-rechtliche Schlachtschiff der Meinungsmache, die Tagesschau, bleiben Bhakdis Äußerungen trotz einer anderslautenden Gerichtsentscheidung eine „antisemitisch“ motivierte „Relativierung des Holocaust“. Und natürlich ist die „jüdische Werteinitiative“, wer immer sich von ihr konkret vertreten fühlt, „entsetzt“. Jüdisches Leben sei damit in Deutschland gar „einen Schritt unsicherer geworden“, so deren Vorsitzender. Man will offenbar mit Empörung Leser bei der Stange halten. Immerhin unterließ es die ARD diesmal, über Bhakdis angebliche Falschbehauptungen zu Corona zu „schwurbeln“.

    Israel als Impfweltmeister 2021

    Der tatsächliche Kontext zu Bhakdis Aussagen (wörtlich hier nachzulesen) blieb aber größtenteils unerwähnt. Der Wissenschaftler hatte schon früh vor den Gefahren durch Massenimpfungen mit der ganz sicher unzureichend erprobten mRNA-Technologie gewarnt – und auch nicht gänzlich Unrecht behalten.

    "Keine Daten vorhanden": PEI gibt zu, brisante Verdachtsfälle gar nicht auszuwerten

    Meinung

    „Keine Daten vorhanden“: PEI gibt zu, brisante Verdachtsfälle gar nicht auszuwerten

    Ausgerechnet Israel wurde schon Ende 2020 zum Impfweltmeister. Als in Deutschland gerade die ersten Probanden aus Altersheimen medienwirksam mit den mRNA-Vakzinen behandelt wurden, war dort bereits eine halbe Million Menschen durchgeimpft – nicht zuletzt massiv genötigt vom Staat durch angedrohte Repressionen. Israels Ministerpräsident Benjamin Nethanjahu strebte demzufolge einen „Weltrekord“ an – Bhakdi sprach von einem Versuchslabor.

    https://test.rtde.me/meinung/170930-fall-bhakdi-und-rache-vergesslicher/

  3. Februar 19, 2024 um 8:38 pm

  4. infomarinadurrescom
    Mai 14, 2024 um 4:14 pm

    Bhakdi-Prozess vor der zweiten Runde – nun liegt die Begründung der Staatsanwaltschaft vor

    • 14. Mai 2024
    Bild: Report24

    Wie angekündigt, ging die deutsche Generalstaatsanwaltschaft, vertreten durch die umstrittene Oberstaatsanwältin Silke Füssinger, noch im Vorjahr in Berufung. Die 15-seitige Berufungsschrift, welche Report24 vorliegt, ist mit dem 6. Dezember 2023 datiert. Inmitten echter antisemitischer Straftaten, die sich tagtäglich in Wort, Bild und Gewalt in deutschen Straßen manifestiert, bleibt weiterhin Zeit für eine politisch motiviert wirkende Verfolgung des sanften Wissenschaftlers.

    Oberstaatsanwältin Silke Füssinger war ihr Amt als Antisemitismusbeauftragte der Generalstaatsanwaltschaft Schleswig-Holstein im Dezember 2021 deklariert mit einer „Null Toleranz Strategie“ hinsichtlich der Diskriminierung jüdischer Mitbürger angetreten. Wie viele Verfahren sie gegen neue Mitbürger geführt hat, welche sich teilweise aus religiösen Gründen negativ über Juden äußern und entsprechende Parolen auch auf den Straßen brüllen, ist nicht im Detail bekannt. Allerdings kann man in Systemmedien nachlesen, dass in Schleswig-Holstein ein neuer Höhepunkt (echter?) antisemitischer Straftaten, speziell nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel, zu beklagen war. Dennoch bleibt immer noch genug Zeit dafür, jemanden mit viel staatlichem Aufwand zu verfolgen, der subjektiv betrachtet sich nichts zuschulden hat kommen lassen.Daraus resultieren die Vorwürfe

    Wir wiederholen hier die umstrittene Passage des unglücklichen Interviews, das der Staatsanwaltschaft als eines der beiden Beweisstücke dient, der Vollständigkeit halber noch mal in ganzer Länge (der zweite Anlassfall war eine Rede bei einer Wahlwerbeveranstaltung der Partei „Die Basis“ in Kiel):

    Sucharit Bhakdi sagte wörtlich: Und wenn ihr so indolent seid und nicht aufsteht und sagt “Nein! Mit uns macht ihr das nicht!”, dann ist es um euch geschehen. Und dann werdet ihr auch nicht die Möglichkeit haben, zu flüchten. Israel. Die Israeli können nicht mehr flüchten. Das Land ist zu. Das wird hier passieren.

    Und ich wurde einmal gefragt von einem Amerikaner, was ich zu Israel zu sagen habe. Für mich, die Israeli, dieses Volk, das ich mehr bewundert habe als irgendein anderes Volk auf der Welt. Ich war ein Juden-Bewunderer. Du weißt, ich bin Musik-Liebhaber, Kunst-Liebhaber. Die größten Geister waren die Juden. Es tut mir leid, wenn ich euch das sagen muss, ja? Es tut mir leid, denn ich bin Buddhist. Ich verehrte sie. Du hast meine Schallplatten-Sammlung gesehen. Ich bin diesen jüdischen Musikern nachgereist, um eine Unterschrift von ihnen zu bekommen. Itzhak Stern, David Oistrach. Hunderte Kilometer bin ich gereist, um sie zu hören, um ein Autogramm zu bekommen. Ich habe sie verehrt.

    Und jetzt machen sie das. Das Volk, das geflüchtet ist aus diesem Land. Aus diesem Land, wo das Erzböse war. Und haben ihr Land gefunden. Haben ihr eigenes Land verwandelt in etwas, das noch schlimmer ist als Deutschland war. Das ist ja unfassbar. Und dann habe ich den Amerikanern gesagt: Das ist das Schlimme an den Juden. Sie lernen gut. Es gibt kein Volk, das besser lernt als sie. Aber sie haben das Böse jetzt gelernt und umgesetzt. Und deswegen ist Israel jetzt “living hell”, die lebende Hölle. Und ich habe den Amerikanern gesagt: Und wenn ihr nicht aufpasst, wird Amerika auch die lebende Hölle sein. Und ich sage euch jetzt: Euer Land wird verwandelt in die lebende Hölle, wenn ihr nicht bald aufsteht!

    Staatsanwaltschaft verortet Hetze gegen alle Juden

    Die Staatsanwaltschaft schließt sich wenig überraschend nicht dem Erstgericht an, welches einen Freispruch gefällt hatte. So sah der Erstrichter keinen Angriff auf die Menschenwürde verwirklicht, vielmehr habe Prof. Bhakdi Kritik an den impfpolitischen Maßnahmen der israelischen Regierung zum Ausdruck gebracht. Die Staatsanwaltschaft befindet hingegen, Bhakdis Aussagen hätten sich stets pauschal gegen alle Juden gerichtet – und dabei nicht nur gegen jene, die sich im Ausland befinden. Auch im Inland befindliche Juden wären mitgemeint.

    Die daran anschließenden pauschalen Urteile über die ,,Juden“ und ihre Lernfähigkeit hatten ebenfalls keinen Bezug mehr zu dem Staat lsrael, sondern zielten für einen objektiven Empfänger allgemein auf sämtliche Jüdinnen und Juden und ihre angebliche Wesensart und damit auch die in Deutschland lebenden Jüdinnen und Juden ab.Aus der Berufungsbegründung, Oberstaatsanwältin Silke Füssinger

    Bhakdi würde behaupten, alle Juden seien böse

    Bhakdi habe mit seinen Aussagen „dem objektiven Durchschnittsempfänger suggeriert, alle Jüdinnen und Juden seien (pauschal) böse.“ Denn er habe in seine Wortwahl nicht auf eine ausreichende Trennung geachtet.

    Füssinger argumentiert dahingehend, dass ein Angriff auf die Menschenwürde von Juden vorliegen würde:

    Erforderlich für einen Angriff auf die Menschenwürde ist, dass der angegriffenen Person ihr Lebensrecht als gleichwertige Persönlichkeit in der staatlichen Gemeinschaft abgesprochen und sie als minder- bzw. unterwertiges Wesen behandelt wird. (…) Indem der Angeklagte einem verständigen Durchschnittsempfänger suggerierte, alle Jüdinnen und Juden seien böse, tat er genau das.Aus der Berufungsbegründung, Oberstaatsanwältin Silke Füssinger

    Bhakdis „Angriff“ habe sich „nicht nur gegen einzelne Verhaltensweisen oder Persönlichkeitsrechte von Jüdinnen und Juden, sondern den ihre menschliche Würde ausmachenden Kern der Persönlichkeit“ gerichtet. Er habe damit antisemitische Erzählungen bedient, „wonach Jüdinnen und Juden alles Schlechte und Böse verkörpern würden“.Weiters habe Bhakdi den öffentlichen Frieden gestört und indirekt zu Gewalt beigetragen

    Weiters habe Bhakdi speziell mit seinen Äußerungen bei einer Kundgebung am 24. September 2021 in Kiel den öffentlichen Frieden gestört. Auf mehreren Seiten führt die Staatsanwaltschaft hier aus, dass die Äußerungen zum „Tatzeitpunkt“ vor einem verängstigten und verunsicherten Publikum getätigt wurden. Dem gegenüber stand eine aggressiv geführte öffentlich Debatte um die staatlich angeordneten Schutzmaßnahmen. Es wäre im Jahr 2021 zu zunehmenden Gewalttaten durch Personen gekommen, die sich durch Schutzmaßnahmen gegen die Covid-19-Pandemie in ihren Rechten beschnitten sahen. Als Beispiel wird die Wahnsinnstat von Bad Kreuznach herangezogen, die allerdings vor Bhakdis Aussagen in Kiel verübt wurde. Hier springt die Staatsanwaltschaft, ohne dies weiter kenntlich zu machen, wieder willkürlich zu jenen Aussagen im genannten Video.

    Ein Täter eines solchen Angriffs, der derzeit vor dem LG Bad Kreuznach wegen Mordes an Alexander W. angeklagte Mario N. hat in der dortigen Hauptverhandlung angegeben, dass er den als Tankstellenkassierer tätigen Studenten am 18.09.2021 – sieben Wochen nach der hiesigen Tat – erschossen habe, nachdem dieser ihn auf die Maskenpflicht hingewiesen habe, weil ihn die Corona-Schutzmaßnahmen, insbesondere die Maskenpflicht zermürbt hätte.Aus der Berufungsbegründung, Oberstaatsanwältin Silke Füssinger

    Man wirft also ausgerechnet dem sanften und ruhigen Professor Bhakdi indirekt vor, Auslöser für zeitlich und inhaltlich komplett anders gelagerte Intensivgewalt gewesen zu sein. Speziell seine besonnene und wissenschaftlich orientierte, fundierte Art wird ihm in mehreren Textpassagen vorgehalten, diese wäre besonders gefährlich.Der Holocaust wäre verharmlost worden

    Ähnlich geht es in der Argumentation weiter, nach der Bhakdi den Holocaust verharmlost oder relativiert hätte. Dabei wird unter anderem folgende Passage zitiert und kommentiert:

    „Schon jetzt ist es der Weltelite gelungen, über 1 Milliarde Dosen der genetisch basierten Substanzen in ahnungslose Menschen zu spritzen. (…) Wird es aber reichen, einen vielleicht entscheidenden Beitrag am Sonntag einzubringen? lch weiß es nicht. lch weiß nur, dass wenn wir scheitern sollten, gibt es nur noch eine winzige verbleibende Chance, dem drohenden Untergang zu entrinnen. Wir müssen versuchen, die noch Erreichbaren zu erreichen.“ Diese eindringlichen und aufwühlenden Formulierungen setzten sich auch in dem angestellten verfahrensgegenständlichen Vergleich fort, indem der Angeklagte ausführte: „Dieses Endziel ist die Erschaffung der neuen Realität und beinhaltet nichts anderes als den zweiten Holocaust, die Abschaffung der Menschheit in der jetzigen Ausprägung.“Aus der Berufungsbegründung, Oberstaatsanwältin Silke Füssinger

    Dabei habe es sich „um eine aggressive Emotionalisierung gehandelt, die geeignet war, Hemmschwellen herabzusetzen.“ Bhakdi habe damit die Gefahr gewaltsamer Ausschreitungen erhöht. Dazu reiche, dass eine bloße Gefährdung für diese Behauptung bestanden habe, es wäre nicht nötig, dass infolge entsprechende Taten gesetzt wurden. Es genügt also die Fantasie der Staatsanwaltschaft, dass Corona-Maßnahmenkritiker prinzipiell gewaltbereit oder manipulierbar wären und dementsprechend solche Gewalt theoretisch hätten ausüben können.Kontext der strittigen Aussagen wurde jeweils ausgespart und ignoriert

    Völlig außer Acht lässt die Staatsanwaltschaft den jeweiligen Kontext, welcher dem Erstrichter aber außerordentlich wichtig war. Dieser ließ sowohl die Rede in Kiel als auch das Interview in voller Länge abspielen, um zu hören, aber auch aufzuzeigen, dass im Kontext keineswegs verhetzt, sondern zu einem Dialog aufgerufen wurde und dann auch keinesfalls eine pauschale Beschimpfung oder Herabwürdigung von Juden bezweckt war – sondern es sich um eine Fehlinterpretation handelt. Der neutrale Zuseher muss sogar von einer ausgesprochen böswilligen und vorsätzlichen Fehlinterpretation ausgehen. Es sei daran erinnert, dass es auch zur Pflichtaufgabe eines Staatsanwaltes zählt, Sachverhalte zu ermitteln, die für den Angeklagten sprechen und diesen entlasten.Staatsanwältin bekräftigt Pandemie-Narrativ, ohne Gegenmeinungen einzubeziehen

    Angesichts der aktuell vorliegenden RKI-Papiere liest sich vor allem der letzte Absatz wie ein zynischer Hohn wider die Realität:

    Abschließend sei angemerkt, dass es sich bei der allgemeinen politischen und gesellschaftlichen Entwicklung im Rahmen des Pandemiegeschehens um allgemeinkundige Tatsachen handelt. Seit Beginn der Pandemie wurden sämtliche Details zu der Ausbreitung des Virus, der medizinischen Entwicklung, den politischen Maßnahmen und dem Verhalten der Bevölkerung auf allen medialen Kanälen stundenaktuell veröffentlicht und besprochen. Die gesamte Bevölkerung war betroffen und stets auf dem neuesten Informationsstand. (siehe dazu Landgericht Stade, Urteil vom 16. Dezember 2020-600 KLs 141 Js21934t20-, in: BeckRS 2020,46831) Soweit diese Tatsachen auch heute noch so allgemein bekannt sind, dass die Beteiligten vernünftigerweise damit rechnen müssen, dass sie zur Grundlage eines Urteils gemacht werden, bedarf es noch nicht einmal einer Erörterung in der Hauptverhandlung (Meyer-Goßner/Schmift, SIPO, 66. Auflage 2023, S 244 Rn.3 m.w.N ).Aus der Berufungsbegründung, Oberstaatsanwältin Silke Füssinger

    Für die kommende Gerichtsverhandlung gegen Prof. Sucharit Bhakdi wurde noch kein konkreter Termin vereinbart. Gerüchten zufolge soll es insgesamt drei Verhandlungstage geben, die Ende Juli/ Anfang August stattfinden.

    Lesen Sie auch: Termin fix: Sucharit Bhakdi wegen strittiger Interviewpassage vor Gericht gezerrt

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