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die wunderbare Welt, des „António Guterres“ zwischen Betrug, Pädophilen Skandalen “ der Casa Pia“ Affäre in Portugal und Kinderhandel

Juni 1, 2024 3 Kommentare

Ist Ihnen auch schon einmal aufgefallen, dass die Spitzenfunktionäre bei UN und EU zuhause gescheiterte Politiker sind, dort nicht mehr oder noch nie erwünscht? Damit zur Lenkung der Weltgeschicke prädestiniert?“ Herausstechendes Merkmal einiger Spitzenfunktionäre ist ihre Verstrickung in kriminelle Machenschaften, kriminelle Handlungen bis hin zu Kindesmissbrauch wie im Falle Antonio Guterres. Bis 2002 war er Premierminister Portugals, Ende 2003 war er Angeklagter im Casa-Pia-Missbrauchsskandal in Portugal. 2005 wurde er auf den Chefsessel der UN gehievt. Erpressbar? Tedros Adhanom Ghebreyesus hat als Gesundheitsminister in Äthiopien mehr verbrochen, manche sprechen von Genozid, was ihm 2020 eine Anklage vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag einbrachte. Folgen? Keine. Im Sande verlaufen. Es gibt ja noch andere Beispiele: Christine Lagarde, Ursula von der Leyen…So viel zu unseren Vertretern westlicher Werte und so weiter.

Hier 2019 schon

In Wikipedia liest man unter dem Schlagwort „Casa Pia Missbrauchsskandal“:

Eine besondere Brisanz hat der Fall in Portugal, da Politiker und andere bekannte Personen des öffentlichen Lebens angeklagt waren, darunter … der ehemalige Arbeitsminister Paulo Pedroso und der ehemalige Premierminister António Guterres.“

Der UN Generalsekretär „Antonio Guterres“ – Weinstein, Eppstein und der Weltweite Kinderhandel auch in Deutschland

UN-Flüchtlingskommissar

Guterres in seiner Funktion als Flüchtlingskommissar, 2012

Von Juni 2005 bis 2015 war Guterres UNOFlüchtlingskommissar. Während seiner Amtszeit trat er für eine tiefe Strukturreform des UNHCR ein sowie für die Senkung des Personals am Hauptsitz in Genf um mehr als 20 Prozent. Das UNHCR-Tätigkeitsvolumen verdreifachte sich während seiner Zeit im Amt, nachdem eine bedarfsorientierte Budgetierung eingeführt wurde und sich die Zahl der vor Konflikten und Verfolgung geflohenen Menschen weltweit von 38 Millionen im Jahr 2005 auf über 60 Millionen im Jahr 2015 erhöht hatte. Guterres’ Amtszeit war geprägt von einigen der größten Flüchtlingskrisen, vor allem durch Konflikte in Syrien und dem Irak, aber auch in der Zentralafrikanischen Republik oder im Jemen und die Krisen im Südsudan.[1] 2015 wurde er für sein Engagement mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis[2] ausgezeichnet. Sein Nachfolger wurde Filippo Grandi.

7 Monate her

……ich kann mich noch erinnern: guiterrez steht im titelbild des timemagazins mitten im meer und läßt ab, daß die insel ersaufen würde, später, daß die menschheit durch die hitze schmelzen würde! da habe ich mich gefragt: wer hat den mann dahin gebracht, wo er ist, auf wessen wink hin redet der so dumm daher und falsch und was hat er geraucht? über heusgen verliere ich kein wort! merkelmann! und d i e war die abrissbirne deutschlands! die anderen räumen nur noch den schutt weg und dabei geht es immer tiefer ins chaos!

DIE WELT

Päderastenskandal in Portugal reicht bis in höchste Kreise

Veröffentlicht am 11.06.2003| Lesedauer: 2 Minuten

Von Nikolaus Nowak

Madrid/Lissabon – Die schwarze Liste weist so schillernde Namen auf wie den des populären TV-Moderators Carlos Cruz oder von Ex-Arbeitsminister Paolo Pedroso. Insgesamt neun Angeklagte, darunter der Leiter eines Behindertenheims und mehrere Kinderärzte, sitzen in Portugal in einem der hässlichsten Prozesse seit der Demokratisierung 1974 ein – dem Päderastenskandal „Casa Pia“. Und Ermittlungsrichter Riu Teixeira zerrt täglich neue Namen und peinliche Zusammenhänge ans Tageslicht.

Demnach haben die Betreiber der „Casa Pia“, einem schwerpunktmäßig für Taubstumme eingerichteten Heim in Lissabon, über drei Jahrzehnte hin ihre Anvertrauten sexuell missbraucht und an Prominente vermittelt. Die Aussagen der Kinder brachten zunächst den Heimleiter Manuel Abrantes und den Kinderarzt Joao Ferreira Diniz – der den Opfern Blutproben entnahm, um die „Gesundheit“ zu attestieren – hinter Gitter. Im Mittelpunkt steht aber der Angestellte Carlos Silvino alias „Bibi“, dem nicht nur der Missbrauch in 35 Fällen vorgeworfen wird, sondern auch Maklerdienste für weite Kreise des Lissabonner Establishments.

Die Erdstöße erfassen vor allem die Sozialistische Partei (PS), nachdem Pedroso, dem Missbrauch in elf Fällen angelastet wird, am 22. Mai in Beugehaft kam. Der Ex-Minister war zuletzt PS-Sprecher und galt als zweiter Mann seiner angeschlagenen Partei, die nach dem abrupten Rücktritt von Premier Antonio Guterres Ende 2001 die Wahlen im März 2002 deutlich gegen die Sozialdemokraten (PSD) unter José Manuel Durao Barroso verlor. Doch PS-Generalsekretär Eduardo Ferro Rodrigues, selbst in den Strudel der Ermittlungen geraten, stellte sich nun demonstrativ hinter seinen 38-jährigen Parteifreund und holte zum Gegenschlag aus: „Das ist eine Hexenjagd mit gefälschten Beweisen und dem einzigen Zweck, die PS zu ruinieren.“ Führende Sozialisten vermuten Verteidigungsminister Paolo Portas hinter dem „Komplott“. Portas, dessen rechtskonservative Volkspartei (PP) in Koalition mit der PSD regiert, wolle von einem eigenen Veruntreuungsskandal ablenken, den die Sozialisten publik machten, heißt es.

Die Schlammschlacht droht jedoch zudem das Vertrauen in den Rechtsstaat allgemein zu schädigen. In Kommentaren und TV-Debatten äußern sich Historiker und Geisteswissenschaftler besorgt um die politische Kultur und Unabhängigkeit der Justiz.

Nach einem Gerichtsgutachten sollen 128 der zurzeit in der „Casa Pia“ lebenden Kinder missbraucht worden sein. Dass die Fälle der vorangehenden Jahrzehnte aufgeklärt werden, erwartet niemand.

https://www.welt.de/print-welt/article239535/Paederastenskandal-in-Portugal-reicht-bis-in-hoechste-Kreise.html

Schlüsselfigur dieser Affäre, in der auch Politiker wie der Ex-Sozialminister Paulo Pedroso vorübergehend unter Verdacht gerieten und die Portugals Gesellschaft zutiefst schockte, ist jedoch der Hauptangeklagte Carlos Silvino, alias „Bibi“. Der 52-jährige frühere Heimangestellte, der sich im „Casa Pia“ als Chauffeur, Gärtner und auch Erzieher verdingte, organisierte das schmutzige Geschäft mit den Waisenkindern, beteiligte sich zudem selbst an Missbrauch und Vergewaltigungen. „Bibi“, der einzige geständige Angeklagte, betätigte sich als Zuhälter, erpresste die Kinder, machte sie mit Versprechungen oder auch mit Gewalt gefügig und kassierte von den Sex-Kunden.

„Wir sind alle schuldig“, sagte „Bibi“ reumütig vor Gericht, bat seine Opfer um Vergebung und belastete alle sechs Mitangeklagten, die jedoch ihrerseits sämtliche Vorwürfe bis heute bestreiten. „Bibi“, der selbst im „Casa Pia“ aufwuchs, erzählte derweil, dass der Missbrauch wenigstens seit den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts zum Heimalltag gehört habe. „Mit vier Lebensjahren kam ich in das Heim. Seitdem und bis zum 13. Jahr bin ich vergewaltigt worden – durch zwei Lehrer, zwei Erzieher, fünf ältere Heiminsassen und einen Priester.“ Die Aussagen und Ermittlungen in Portugals Kinderschänderprozess, der im November 2004 begann, füllen inzwischen 60 000 Aktenseiten. Rund 630 Missbrauchsfälle an 32 Kindern werden dokumentiert, auch wenn die wirkliche Zahl ein Vielfaches davon betragen dürfte. Im Dezember sollen Ankläger und Verteidiger ihre Plädoyers halten. Die Urteile des Gerichts werden Anfang kommenden Jahres erwartet.

Tagesspiegel

Kategorien:Europa