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„Bei PPP werden die öffentlichen Kassen mit hoher Professionalität langfristig ausgeplündert“

Korrupte Politiker wärmen das Thema immer wieder auf, obwohl PPP Projekte Bestechungs Motoren sind.

Mehrere Autobahnen wurden so schon teilprivatisiert. Am Ende wird es meist teurer, als wenn der Staat selbst gebaut hätte. Der Bundesrechnungshof hat sich im vergangenen Sommer fünf der sechs bisherigen ÖPP-Autobahnen genauer angeschaut und fällt ein vernichtendes Urteil: Die Projekte seien „unwirtschaftlich“ und würden dem Staat zusätzliche Kosten in Höhe von rund zwei Milliarden Euro verursachen.

„Bei PPP werden die öffentlichen Kassen mit hoher Professionalität langfristig ausgeplündert“
Reinhard Jellen 15.06.2011
Interview mit Werner Rügemer über Public Private Partnership – Teil 1
Einen idealtypischen circulus vitiosus bildet die Privatisierungspolitik in Deutschland. Bei Public Private Partnership (PPP) überlassen die verschuldeten Kommunen ihre Infrastruktur privaten Unternehmen und diese vermieten die Infrastruktur wieder an die Kommunen zurück. Dies zeitigt jedoch aufgrund der absurd einseitig formulierten Vertragsbedingungen Zugunsten der Investoren genau den gegenteiligen Effekt, die geplante Entschuldung führt zu einem Anstieg der Verschuldung, weswegen auf die Kommunen noch mehr Druck ausgeübt wird, weitere Teile ihrer Infrastruktur zu veräußern, mit katastrophalen sozialen und politischen Folgen. Ein Interview mit Werner Rügemer über sein Buch Heuschrecken im öffentlichen Raum.

…….
http://www.heise.de/tp/artikel/34/34801/1.html

Profi Betrugs Programm der Deutschen Entwicklkungshilfe,vor allem unte r Heidemarie Wieczorek-Zeul und der der Gruenen Uschi Eid, wo Beide wohl nicht wissen, warum sie geboren wurden. siehe auch deren Klima Betrugs Beteiligungen usw.. und Null Projekt Kontrollen im Ausland, wie die Mafia es nicht besser machen koennte und rund um Berlinwasser u.a. in Albanien.

26.07.2010 / Inland / Seite 8Inhalt
»Wir sind prinzipiell gegen ›Public Private Partnership‹«
Wiesbaden: Bürgerinitiative verhindert Millionenverschwendung der Stadt durch Sporthallenbau. Ein Gespräch mit Peter Silbereisen
Interview: Gitta Düperthal
unbenannt
Peter Silbereisen ist Schauspieler und Vertrauensperson des Wiesbadener Bürgerbegehrens »Kein teures Public Private Partnership (PPP)-Projekt am Platz der Deutschen Einheit«

Die Wiesbadener Stadtregierung, eine Koalition von CDU, FDP und Grünen, hatte geplant, am Platz der Deutschen Einheit eine bundesligataugliche Sporthalle als PPP-Projekt, also in »Public Private Partnership« von einem Investor bauen zu lassen. Mit einem Bürgerbegehren, für das die Unterschriftensammlung gerade erst begonnen hatte, konnten Sie abwenden, daß die Stadt eine Mietverpflichtung von 30 Jahren eingeht und den Etat mit 100 Millionen Euro belastet. Wie kam es zu diesem Erfolg?
Es ist noch nicht sicher, ob das Vorhaben jetzt endgültig abgeblasen ist.
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Ein Investor für das PPP-Projekt stand schon vor der Tür?
Und was für einer. Die Unternehmensgruppe Max Bögl wurde im Jahr 2007 schon einschlägig wegen Korruption verurteilt. Leitende Angestellte des Sengenthaler Unternehmens waren beschuldigt, sich von 2002 bis 2005 mit Schmiergeldzahlungen ein erhebliches Auftragsvolumen des Möbelkonzerns Ikea gesichert zu haben. Bögl argumentiert, ein Erneuerungsprozeß habe stattgefunden, die verantwortlichen Mitarbeiter seien entlassen und neue eingestellt worden – aber einen seriösen Ruf hat die Firma nicht.
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http://www.jungewelt.de/2010/07-26/015.php

Kommentar: Nichts Neues an der Parteibuch Bestechungs Front der SPD – Normal Zustand

31. Mai 2010 um 12:36 Uhr
Landesrechnungshof Sachsen-Anhalt zu PPP-Projekten in Halle: teurer und zu Lasten künftiger Generationen
Verantwortlich: Albrecht Müller | Druckversion | Beitrag versenden | < zurück

Im halleforum.de gibt es heute einen interessanten Artikel zu einem kritischen Bericht vom Landesrechnungshof über PPP-Projekte in Halle, also über Öffentlich-private Projekte zum Bau, zur Sanierung und zur Unterhaltung von öffentlichen Einrichtungen wie Schulen und Kindertagesstätten. Das Ergebnis ist ähnlich wie bei früheren Untersuchungen. Der Bundesrechnungshof hatte schon Anfang der Neunzigerjahre zum Beispiel vor der Privatfinanzierung öffentlicher Straßenbauprojekte gewarnt. Albrecht Müller

Typisch die Reaktion der Betreiber in Halle: Verschweigen, vertuschen.

„Die Projektgesellschaft PPP Schulen hat … mitgeteilt, dass einer Veröffentlichung des Jahresberichtes nicht zugestimmt werden kann, da es sich hier um interne Planbilanzen (Rückschau und Vorschau) des Unternehmens handelt.“ – Das kennen wir aus ähnlichen Fällen – von anderen PPP-Projekten, vom Bundesrechnungshofbericht zum Verkauf der ostdeutschen Banken an die westdeutschen Banken zum Beispiel und vom Umgang mit der Verteilung der Gelder des Bankenrettungsschirms. Was den Entscheidern weh tun könnte, wird zur Geheimsache erklärt und einfach nicht veröffentlicht.

Wo bleiben die selbst ernannten Schützer der Interessen künftiger Generationen?

„Die PPP-Projekte lösen die Finanzprobleme der Stadt Halle (Saale) nicht, vielmehr kommt es zu einer Verlagerung der finanziellen Belastung in die Zukunft, d.h. zukünftige Generationen werden finanziell belastet“, kritisieren die Rechnungsprüfer, berichtet halleforum.de . Dem Landesrechnungshof muss man zu großem Dank verpflichtet sein, weil damit endlich wieder einmal klar formuliert wird, dass diese Form der Privatisierung genauso wie die Privatisierung öffentlicher Einrichtungen insgesamt in den meisten Fällen schlicht eine Verlagerung der Kosten auf künftige Generationen darstellt.

Das ist offensichtlich so und dennoch kümmern sich diejenigen, die von sich behaupten, sie würden um die Rechte künftiger Generationen kämpfen, nicht um dieses Problem. Ich habe mir das zweifelhafte Vergnügen gemacht, auf der Webseite der Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen (SRzG) nachzuschauen. Geben Sie dort einmal in der Suchfunktion PPP oder ÖPP ein. Null Ergebnis.

Das ist leicht erklärbar. Die Stiftung ist über weite Strecken nichts anderes als eine Vorfeldorganisation jener großen Interessen, die an der Privatisierung der Altersvorsorge und der Krankenversicherung interessiert sind. Diese Interessen wiederum sind eng verklammert mit der Finanzwirtschaft insgesamt und den Trägern der PPP-Projekte.

http://www.nachdenkseiten.de/?p=5715

Freitag, 15. Januar 2010

Berlinwasser und die Fäkalien Show der GTZ – BMZ Lobbyisten in Elbasan!


Jean Ziegler:
Zitat von dem UN Sonder Gesandten Jean Ziegler: Auslands Korruption und Bestechungs Firmen sind wie Terroristen zu behandeln und hier gehören die Richter auch noch dazu. zu Jean Ziegler mit TV usw..
UN-Experte Jean Ziegler: “Wirtschaftsdelikte wie Kriegsverbrechen verfolgen!”!
Diese Leute sind mit Kriegs Verbrechern und Terroristen gleich zusetzen und man kann einem promiinenten UN Experten nur zustimmen. aus BF

Berlinwasser und seine Fäkalien Show in Elbasan! wo blieben die 3,5 Millionen und mehr zugesagte Investionen von damals und die vielen Millionen der KfW Kredite? Ein reines Betrugs Geschäft von Berlinwasser und von Beginn an illegal und mit Bestechungsgeldern erkauft. Ein Lizenz Gesetz gab es erst in 2006, was damit Vieles über die kriminellen Machenschaften von Berlinwasser erklärt in Albanien. Wie im Kosovo wollte man gezielt vor allem Entwicklungsgelder unterschlagen. Mit Bestechung und Visas, hatte man sich im Oktober 2000, einfach ungültige Papiere bei der Albaner Mafia erkauft. Täter Deutsche Diplomaten, GTZ Leute mit Ismail Beka und Co.

siehe unten: verlinkt, der Rauswurf von Berlinwasser aus Albanien, wegen Betrug und Bankrott!

Das Council der Albanischen Regierung feuert und enteignet Berlinwasser am 1.11.2006 Beschluß Nr. 734, gezeichnet Premier Minister von Albanien, wegen betrügerischen Vertrags Bruch und dem spurlosen betrügerischen Verschwinden von den zugesagten Millionen der KfW, GTZ usw. ! Zuvor hatte die Staatsanwaltschaft ermittelt, aber die Berlinwasser Gangster waren geflohen, mit vielen Millionen um das Defizit von Berlinwasser abzudecken.

Zeitgleich hatte der Teilhaber von Berlinwasser eine Bestechungs und Betrugs Show, über die damalige RWE Tochter Firma Lahmeyer International Consult (musste 1,6 Millionen € Strafe zahlen) in Lesotho in identischen Geschäften organisiert und wurde dort verurteilt. Es erfolgte ein Ausschluß von allen EBRD und Weltbank Geschäften (Weltbank Info aus 2005), während man in Deutschland durch die prominente Politiker Bestechungs Firma RWE in Berlin weiter wurstelt. siehe auch BF 1

TI Ausschnitt dazu: Präventive Maßnahmen könnten Betrug und Bestechung von Beginn an reduzieren und sind bei weitem effektiver als nachträgliche Maßnahmen.“ siehe auch Anfrage im Hessischen Landtag dazu Drucksache 16/6345 von 2007 und„Die Zeit“.

Nachdem die peinliche Betrugs Show überall auffiel, musste der General Manager “General Manager“ von Berlinwasser sogar gegenüber der Weltbank zugeben, das man keine Ahnung hat. Wir haben hier aber bereits das Jahr 2005, wie die Weltbank auf Seite 74 im Report festhält. Diese Leute sind so strohdumm, das man es auch nicht nötig hatte, sich mal vor Ort bei erfahrenen Ausländern kundig zu machen.


Unglaublich aber wahr, wie Weltbank Report beweisen. siehe unten!

Heute versucht Berlinwasser mit allen Mitteln und ohne Gerichtsverhandlungen und Rechts Belehrungen, die Fakten zu vertuschen über berüchtigte Richter, welche wohl käuflich sind in Deutschland, wie der GRECO EU Bericht auch im Dezember 2009 schwer kritisiert.

Die Nazi Justiz eingeführt unter Adolf Hitler schlug wieder mal in Berlin zu!

https://i0.wp.com/www.systemkritik.de/bmuhl/allgemein/ns_freisler.jpg
Von den Nazis wurde die Weisungs gebundene Justiz eingeführt und von Freisler praktiziert. Ein vollkommen einmaliges Modell in der EU, was
schwer kritisiert wird im GRECO Report des Europa Rates Anfang Dezember 2009. Wes Geistes Kind ein Oliver Spieker ist, hat in Berlin lange Tradition.

Und dann kommen solche absurden Urteile heraus, welches natürlich an die EU Behörden gesandt wird, aber diese Website lesen sowieso ca. 2.000 Personen pro Tag und wird und wurde! Artikel wurden von über 10.000 Websites im Laufe der Zeit übernommen.

Gegen die Kanzlei Görg in Berlin wurde Straf Anzeige gestellt, wegen der Gerichts Sache 27 0 1032/09 (der berüchtigte 27 Senat aus Berlin, welcher unter Buskeismus, heute von Experten beobachtet wird)  beim Landgericht Berlin: Richter Mauck, Becker, Hoßfeld   Beschluß vom 3. Dezember 2009! und wegen systematischer Auslands Bestechung von Amts Trägern, wobei Albanien und China nur ein Beispiel ist.
Berlinwasser versucht mit allen die Betrugs- und Fäkalien Show in Elbasan Albanien zu vertuschen, wo man nach Millionen schweren Betrug der Entwicklungshilfe dann gefeuert wurde! siehe unten die Fakten und Beweise.
natürlich wird auch noch als Beweismittel ein wohl vom BGH aufgehobenes Urteil des Richters Buske Spitzname: »Totengräber der Meinungsfreiheit« vorgelegt, der bekannt ist und war für seine Urteile im Interesse der Osmani Albaner Mafia in Hamburg. Kriminelle brauchen nun mal Deutschen Justiz Schutz. aus BF

29.3.2005
Die Situation verschlimmert sich immer weiter in Elbasan.
• Caterpillars in tap water
Elbasan – The tens of families of the “Katund i ri” village in the Bradashesh commune, located 3 km away from Elbasan have been seriously concerned by the discovery of waste and suspicious organisms in their potable water.They inform us of having noticed in the water pipes small multiped beings known as the dangerous and venomous “qimzja”. The on site verification has shown that the deteriorated water pipes pass through polluted water where these organisms, known as bloodsuckers, having the appearance of small snakes that attach themselves to humans and feed of their blood until causing asphyxiation. Moreover, inhabitants of the Katund i Ri village report that since a few days red water, similar to a mixture of rust and ground, flows out of their taps. The local authorities shall inform the “ELBER” Water Supply Company which carries the responsibility for the created situation.
aus albania.de 

Im berüchtigten Betrugs PPP Programm der Uschi Eid, der Heidemarie Wieczorek-Zeul mit Berlinwasser in Elbasan (Rauswurf aus Albanien in 2006), läuft bis heute keine Wasser (Juni 2011). Wo die 30 Millionen € u.a. der KfW geblieben sind, ist wie bei neueren Wasser Projekten der KfW in Sarande u.a. nicht zugründen.

Es gibt halt viel Geld zu stehlen, siehe auch Kosovo und Afghanistan.

  1. navy
    Dezember 19, 2015 um 6:14 pm

    Das unsägliche Elend der Public-Private Partnerships (PPP)

    Die meisten PPP-Projekte für die öffentliche Hand wesentlich teurer als eine Eigeninvestition

    • Juli 25, 2019 um 10:55 am

      Alles Betrug, heute wird von EU Seite, Weltbank sogar gewarnt, vor PPP Projekten, die sich Alle negativ entwickelten

      Beraterrepublik Deutschland

      Wer versucht, genaue Zahlen über das Ausmaß des Beraterunwesens in den Bundesministerien zu erhalten, beißt schnell auf Granit. Der Linken-Abgeordnete Matthias Höhn hat nachgefragt und ihm wurde mitgeteilt, dass im ersten Halbjahr 2019 178 Mio. Euro für “externe Berater” ausgegeben wurden. Doch das ist nur die oberste Spitze des Eisbergs. Zum einen ist der Begriff “externe Beratung” sehr vage, zum anderen beinhaltet diese Zahl weder das besonders beraterfreundliche Bundesverteidigungsministerium noch das Bundeskanzleramt. Dass die Vergabepraxis oft rechtlich fragwürdig ist und die horrenden Kosten der Beratung meist in keinem Verhältnis zum Ergebnis stehen, wird mittlerweile selbst von SPIEGEL und Co. angekreidet. Das Problem geht jedoch viel tiefer. Interessenkonflikte sind bei einer externen Beratung vorprogrammiert und generell muss auch die Frage erlaubt sein, ob es überhaupt zielführend sein kann, den Staat nach Regeln zu optimieren, die für renditeorientierte Unternehmen erdacht wurden. Von Jens Berger.

      Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

      Lesen Sie zum Thema auch: Albrecht Müller – „150 Millionen jährlich für Berater, ein Skandal – und Frau von der Leyen wird zunächst trotzdem von den meisten Medien geschont“ & Wolfgang Lieb – „Zum Berater(un)wesen in der Politik

      Um das Problem mit der externen Beratung auf einen Punkt zu bringen, lohnt sich ein Blick auf die EU. Die lässt sich bei Steuer- und Zollfragen in steter Regelmäßigkeit von den sogenannten “Big Four” der Branche beraten – das sind die vier amerikanischen Beraterfirmen Deloitte, EY (Ernst & Young), PricewaterhouseCoopers (PwC) und KPMG, die gemeinsam weltweit 800.000 Angestellte haben und 120 Milliarden Euro Umsatz machen. Es gibt wohl nur wenige große international tätige Unternehmen, bei denen keine dieser vier großen Beraterfirmen in irgendeiner Form tätig ist. Und das ist natürlich ein vorprogrammierter Interessenkonflikt, wie man ihn sich nicht plastischer ausmalen kann. PwC war beispielsweise im Auftrag des für Steuern und die Zollunion zuständigen EU-Kommissars Pierre Moscovici an den Konzepten zur Besteuerung international tätiger Konzerne in der EU beteiligt. Gleichzeitig berät PwC jedoch auch Amazon und andere steuerrechtlich „kreative“ Großkonzerne in Steuerfragen und unterhält in Luxemburg eine Abteilung mit 460 Spezialisten, die ausschließlich große Konzerne bei der “Steueroptimierung” in der EU beraten. Man gelangt also im Auftrag der EU an Herrschaftswissen, gibt dieses Wissen an die Privatwirtschaft weiter und kassiert dafür auch noch von beiden Seiten. Aber würde eine Bank einen Sicherheitsberater engagieren, von dem bekannt ist, dass er den größten Teil seines Umsatzes mit Beratertätigkeiten für die Mafia erzielt? Ganz sicher nicht. Die EU tut genau dies.

      Derlei drastische Interessenkonflikte sind nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Und es geht dabei nicht nur um abstrakte Fälle. So waren sämtliche Beraterfirmen, die an den Steuerhinterziehungsmodellen “Luxemburg Leaks“, “Panama Leaks” und “CumEx” beteiligt waren, in irgendeiner Form auch als Berater öffentlicher Stellen tätig. Unter Ursula von der Leyen arbeiteten sogar alle vier großen Beraterfirmen im Verteidigungsministerium parallel an verschiedenen Projekten. PwC und die internationale Kanzlei Freshfields haben für das Bundesverkehrsministerium den desaströsen Toll-Collect-Vertrag mitgeschrieben. Ursprünglich sollten Freshfields und Co. dafür 8,2 Millionen Euro Honorar erhalten – am bisherigen Ende des Prozesses waren es samt der anhängigen Kosten für die Rechtsstreitigkeiten 244 Millionen Euro. Nun könnte man ja sagen, so etwas kann einmal passieren, nur sollte man dann auch die Konsequenzen ziehen. Genau das passiert jedoch nicht. Bei der Pkw-Maut waren wieder genau die Berater mit an Bord (u.a. PwC), die schon zuvor die LKW-Maut so gnadenlos in den Sand gesetzt hatten. Um diesen Wahnsinn zu verdeutlichen, hilft vielleicht ein Beispiel aus dem Alltag: Würden Sie einen Handwerker beauftragen, der bei ihrem letzten Auftrag derart gnadenlos gestümpert hat, dass sie vor Gericht gehen und immense Zusatzkosten tragen mussten? Ganz sicher nicht.

      Ein Hauptgrund dafür, dass auch heute noch die Angestellten des Staates in einem besonderen Beamtenverhältnis tätig sind, ist es, Interessenkonflikte möglichst zu verhindern. Wer heute die Regeln aufstellt, darf morgen nicht die Seiten wechseln und potentiellen Regelbrechern die Hintertüren zeigen

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      Von Reinhard Werner1. Juli 2019 Aktualisiert: 1. Juli 2019 17:05
      Nach mehreren Monaten der Arbeit des Untersuchungsausschusses zur „Berateraffäre“ steigt der Druck auf Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen. Dazu kommen Missstände bei der Ausstattung der Bundeswehr. Ein Kommentator von n-tv rechnet mit ihrem baldigen Aus als Ministerin – doch dieses könnte anders aussehen als erwartet.

      Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen.Foto: Kay Nietfeld/dpa

      Seit März beschäftigt sich der dafür eingerichtete parlamentarische Untersuchungsausschuss des Bundestages mit der sogenannten Berateraffäre. Das Gremium soll Fragen nachgehen wie jener, ob Ministerin Ursula von der Leyen aktiv zu einer Vervielfachung der Kosten für externen Beratungsaufwand im Bundesverteidigungsministerium beigetragen hat – deren Notwendigkeit und Wirtschaftlichkeit in vielen Fällen infrage steht.

      Während der Amtszeit von der Leyens sei eine dermaßen drastische Ausweitung des Auftragsvolumens an externe Berater zu beobachten gewesen, dass aus Sicht der Opposition der Verdacht nicht erforderlicher, unwirtschaftlicher oder gar rechtswidriger Vergaben auf der Hand liege. Es gebe aus ihrer Sicht belastbare Hinweise darauf, dass die Grundsätze der Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit in der öffentlichen Verwaltung missachtet worden sein könnten – etwa durch Vetternwirtschaft oder Auftragsvergabe ohne korrekte Ausschreibung.

      Bereits in den Amtszeiten von der Leyens als Bundesfamilienministerin und Bundesarbeitsministerin hatten die Ausgaben für externe Expertisen einen erheblichen Zuwachs zu verzeichnen, in ihrer Zeit als Bundesverteidigungsministerin sei dieser jedoch besonders auffällig gewesen. Im Verteidigungsministerium war allein in den Jahren 2015 und 2016 dem Rechnungshof zufolge ein dreistelliger Millionenbetrag für externe Dienste veranschlagt worden. Demgegenüber klagte die Truppe selbst zunehmend über schwere Mängel im Bereich der Ausrüstung und Ausstattung.
      „Wer das Establishment verachtet, wird sich bestätigt sehen“

      Aus dem Ministerium selbst hieß es, dass allein die Bildung von Cyberkommandos gegen Hackerangriffe und andere erforderliche softwaretechnische Generalüberholungen die Ausgaben gerechtfertigt hätten. General Ludwig Leinhos sprach von einem „riesigen Handlungsbedarf“ im Bereich der Digitalisierung…..
      https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/die-eherne-ministerin-von-der-leyen-trotz-aller-missstaende-fuer-eu-posten-im-gespraech-a2930907.ht

  1. Januar 31, 2012 um 9:37 pm

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