Im Solde des Henry Kissinger: der Massen Mörder Videla, wurde in Argentinien abgeurteilt
Urteil in Argentinien Lebenslang für Ex-Diktator Videla
23.12.2010, 10:04 2010-12-23 10:04:18
30.000 Menschen wurden unter seiner Herrschaft ermordet oder verschwanden spurlos – für Jorge Rafael Videla waren es bis zuletzt nur Opfer eines „Krieges gegen die marxistische Subversion“. Nun erfahren sie eine späte Gerechtigkeit.
Das Bundesgericht in der Stadt Cordoba hat den argentinischen Ex-Diktator Jorge Rafael Videla für schuldig befunden, während der von ihm geführten Diktatur von 1976 bis 1981 Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen zu haben. Dafür verurteilte es den 85-Jährigen jetzt zu einer lebenslangen Gefängnisstrafe. Richterin María Elba Martínez sprach bei der Urteilsverkündung von „Staatsterrorismus“ während seiner Herrschaft.
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http://www.sueddeutsche.de/politik
siehe
Die Massen Morde der Amerikaner mit Suharto in Indonesien
Und im Kosovo, arbeiten die Profi Verbrecher Banden der US Politik, mit dem Pseudo Politiker Hashim Thaci, Bin Laden Partner und Super Verbrecher zusammen, was ja auch im Europarat Bericht des Dick Marty, schwer kritisiert wird.
Die Frage sollte sein: Warum läuft Henry Kissinger, Georg Soros und andere hoch kriminelle US Politiker frei herum.
Denis Mainka
Henry Kissinger, General Videla und Botschafter Castro (rechts) im Juni 1978
Washington/Buenos Aires. Die US-Regierung hat am Montag bislang geheim gehaltene Dokumente verschiedener US-Institutionen aus der Zeit der Militärdiktatur in Argentinien (1976-1983) freigegeben und online zugänglich gemacht. Zuvor hatte US-Außenminister John Kerry die Abschriften am Donnerstag vergangener Woche dem argentinischen Präsidenten, Mauricio Macri, in Buenos Aires persönlich übergeben. Bei den freigegebenen Verschlusssachen handele es sich um „einen ersten Teil“ größerer Aktenbestände, weitere Freigaben sollen folgen, so die Regierung in Washington.
Bei einem Teil der 1.078 nun veröffentlichten Aktenseiten handelt es sich um Protokolle der Gespräche zwischen dem ehemaligen US-Präsidenten James Carter (1977-1981) und Argentiniens Diktator General Jorge Videla. Die Akten enthalten auch Protokolle von Gesprächen zwischen dem ehemaligen US-Vize-Präsidenten Walter Mondale und Videla in Rom 1977, individuelle Korrespondenzen des Weißen Hauses sowie Berichte der US-Botschaft in Argentinien aus jener Zeit. Auffällig ist, dass einige Schriftstück mehrmals in der aktuellen Publikation enthalten sind.
Alle Dokumente entstammen bisher der „Carter Presidential Library“ in Atlanta, sodass sie einen Bezug zu der Präsidentschaft Carters aufweisen. Diese namentlich zugeordneten „Präsidentenbibliotheken“ wurden in den USA vor einigen Jahren eingerichtet und enthalten Akten der jeweiligen US-Staatschefs. Künftig sollen vor allem Quellen aus den Bibliotheken von Gerald Ford, Ronald Reagan and George Bush dazukommen.
Aus einem Bericht des US-Botschafters Raúl H. Castro vom Juni 1978 geht hervor, wie freundschaftlich der ehemalige US-Außenminister (1973-1977), Henry Kissinger, auch nach seiner Amtszeit als Gast von Junta-Chef Videla zu einem mehrtägigen Aufenthalt in Buenos Aires empfangen wurde. Laut Castro habe Kissinger damals betont, als privater Bürger Argentinien zu besuchen. Vor der Ankunft des Botschafters zum offiziellen Empfangsessen, habe Videla ein privates 30-minütiges Gespräch mit Kissinger arrangiert. Castro sei im Anschluss von beiden informiert worden, es sei um Menschenrechte und eine bessere Beziehung zu den USA gegangen. Näheres erfuhr er von ihnen nicht. Laut Bericht habe Kissinger im Anschluss „Argentiniens Anstrengungen zur Bekämpfung des Terrorismus hoch gelobt“, gleichzeitig aber geäußert, diese Taktiken hätten im „heutigen Argentinien keinen Platz mehr“.
Im abschließenden Kommentar hält US-Botschafter Castro fest, Kissinger wolle „sich gegen das Konzept der Implementierung von Menschenrechten in Lateinamerika aussprechen“. Hierzu wolle er allerdings zwei Wochen nach Rückkehr in die USA warten. Castro zeigte sich besorgt über Kissingers „wiederholtes Lob für die argentinischen Aktionen zur ‚Ausmerzung des Terrorismus'“. Die Argentinier könnten dies als „Rechtfertigung“ für einen härteren Menschenrechtskurs verstehen.
Außenminister Kerry hatte indes am Donnerstag erklärt, man sei sich „der Lehren der Vergangenheit bewusst“. Bezüglich ausstehender Dokumente werde „in Zukunft mehr kommen“, fügte er hinzu.
Mit der Veröffentlichung beginnt US-Präsident Barack Obama sein Versprechen einzulösen, die eigenen Archive zu öffnen. Dieses hatte er bei seinem letzten Argentinien-Besuch im vergangenen März anlässlich des 40. Jahrestages der Machtübernahme Videlas in Buenos Aires gegeben. Im Vorfeld hatten Menschrechtsorganisationen, vor allem die Madres de Plaza de Mayo, dieser immerwährenden Forderung öffentlich Nachdruck verliehen. Auch die führende US-Tageszeitung New York Times hatte von Obama diesen Schritt gefordert.
US-Präsident Obama während seines Besuchs im Parque de la Memoria in Buenos Aires
Noch Ende dieses Jahres soll eine weitere Publikation folgen. Wie schon unter US-Präsident William Clinton im Jahr 2000, soll die Veröffentlichung der sensibelsten Quellen aber erst ins erste Jahr des Amtsnachfolgers – 2017 – fallen.
Hier finden Sie die vollständige Publikation zum Download (englisch):
Argentina-Carter-Reagan-and-Bush-VP-Part-1.pdf
Argentina-Carter-Reagan-and-Bush-VP-Part-2.pdf
Argentina-Carter-Reagan-and-Bush-VP-Part-3.pdf
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