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Die Zerstörung des liberalen Afghanistan, der Gesellschaft und des Staates durch US Terroristen und Kriminelle ab 1979

Afghanistan damals, bevor die US Verbrecher mit der Finanzierung von Verbrechern und Terroristen begannen!reagan_taliban_1985

Einzige Loesung eine Mini Nuk auf die Welt Terroristen Zentrale in Bruessel und dem Pentagon in Washington.

 

Welt Terror Zentrale in Brüssel: NATO Haupt Quartier

Welt Terror Zentrale in Brüssel: NATO Haupt Quartier

Hilfsgelder für Afghanistan Amerikas verlorene Milliarden

Marode Straßen, Minenkrater, Korruption: Der US-Kontrolleur für den Wiederaufbau Afghanistans stellt der dortigen Regierung ein vernichtendes Zeugnis aus. Milliarden Dollars versickern offenbar in dunklen Kanälen. mehr…Forum ]

Terror durch die NATO Verbrecher Banden, im Auftrage der Internatinalen Drogen und Verbrecher Kartelle der Banken, mit der Drogen Verteil Stelle: Kosovo und Albanien.

Wenn die NATO auftaucht, wird vor allem überall die Bildung vernichtet, Wälder, Parks Kultur.

Afghanistan 1967 – unglaubliche Bilder ….

Die News ist auf Türkisch, aber klickt euch einfach durch die Foto-Gallerie. Das ist Afghanistan 1967, bevor die Amis die Saudis und Taliban nach Afghanistan brachten …
http://www.milliyet.com.tr/fotogaler…-bir-ulkeydi/1

Unglaubliche Bilder, die einen traurig und wütend machen angesichts dessen, was die Amis aus Afghanistan gemacht haben!

Die USA sind mit schuldig an diesen Entwicklungen von heute, da sie die Taliban mit Milliarden unterstützt und zudem die grössten Extremisten aus Saudi-Arabien extra dorthin gekarrt und ausgebildet haben.

Afghanistan wäre heute ein ganz anderes Land, wäre es unter der Sowietunion geblieben und hätten sie die Chance gehabt, sich weiter zu entwickeln.

Staaaten Vernichtung, mit Massakern an der Zivil Bevölkerung, Zerstörung der Infrastruktur vom Balkan bis zum Irak.

Weitere Interviewpartner in “Fear Not the Path of Truth” sind der einheimische irakische Soziologe, Amir Alani und sein Sohn Feurat Alani, dessen preisgekrönte Dokumentation “Fallujah: a lost generation?” aus dem Jahr 2011 über die gesundheitlichen Folgen international grosse Aufmerksamkeit erregte sowie Dr. Intisar Ariabi, frühere Leiterin der Pharmazie-Abteilung des Yarmouk Teaching Hospital in Baghdad und derzeitige Direktorin der The Cancer and Birth Defects Foundation und Co-Autorin der Studie Cancer, Infant Mortality and the Birth Sex-Ratio in Fallujah, Iraq 2005-2009. über das Auftreten von Krebs, Geburtendefekte und Kindersterblichkeit in der Region in den Jahren 2005 bis 2009.

Weitere Interviews führte Caputi mit Prof. Noam Chomsky und mit Paul Atwood, Autor des Buches “War and Empire: The American way of life” sowie Dirk Adriaensens.

Die Dokumentation Fear Not the Path of Truth auf Vimeo

Die Geburtsstunde des islamistischen Terrorismus als geopolitische Waffe

 

10:22 16.02.2016(aktualisiert 10:47 16.02.2016) Zum Kurzlink
Jochen Scholz
3856418721

Dass die Bürger gut beraten sind, die Begründungen für die Entscheidungen der Politik der „westlichen Wertegemeinschaft“, zu hinterfragen, wenn es um Russland geht, soll am Beispiel der bis heute weitgehend akzeptierten offiziellen, jedoch falschen Darstellung der Vorgeschichte des sowjetischen Einmarsches in Afghanistan (1979) aufgezeigt werden.

Im Unterschied zu manchen anderen Lügengeschichten könnte man diese hier als verdeckte bezeichnen, denn der Öffentlichkeit wurden Tatsachen vorenthalten, anstatt vorgebliche zu präsentieren.

Die Auswirkungen politischer Lügen sind zum Glück in der Regel auf das Land und seine Bevölkerung beschränkt, von dessen Führung sie verbreitet werden. Andernfalls wäre der Zustand der Welt noch beklagenswerter, als er ohnehin ist. Dies trifft jedoch auf den seit geraumer Zeit bevorzugten Gegenstand für Desinformation, den sog. „Internationalen Terrorismus“, nicht zu. Denn sein objektiv vorhandenes Bedrohungspotential eignet sich für mannigfaltige Zwecke, sowohl innen- wie auch außenpolitische  – letztere jedoch im globalen Maßstab.

Seit den Anschlägen vom 11. September 2001 dient er – besonders in seiner islamistischen Variante — als Tarnkappe für die bereits kurz nach der Wende von 1989/90 formulierte geopolitische Agenda der USA sowie für den Abbau von Freiheitsrechten in zahlreichen Staaten der westlichen Welt. Wo er nicht schlagkräftig genug ist, genießt er direkte oder indirekte Unterstützung durch die USA oder ihre willfährigen Verbündeten im Nahen Osten und in Europa.

Unter der Präsidentschaft von Jimmy Carter wurde die Idee geboren, „Heilige Krieger“ für strategische US-Ziele in Afghanistan zu benutzen. Ein Bericht auf NBC News von 1998 datiert den Beginn ihrer Ausbildung und Finanzierung auf 1980, als Reaktion auf den sowjetischen Einmarsch zu Weihnachten 1979. Der Autor hätte es besser wissen können.

Denn in der Ausgabe des Nouvel Observateur vom 15. bis 21. November 1998 stellte Zbigniew Brzezinski den immer wieder als Beweis für die aggressiven Absichten der Sowjetunion herangezogenen Einmarsch in Afghanistan am 24. Dezember 1979 in ein gänzlich anderes Licht.

Bis zu diesem Zeitpunkt galt offiziell, dass die US-Geheimdienste die Mujaheddin im Laufe des Jahres 1980 zu unterstützen begannen. Nachdem der frühere CIA-Chef Robert Gates in seinen Memoiren erwähnte, dass die CIA bereits ein halbes Jahr vor dem Einmarsch der Sowjetunion mit dieser verdeckten Aktion begonnen hatte, legte „Zbig“, der damalige Nationale Sicherheitsberater Präsident Carters, die Karten auf den Tisch. Er habe dem Präsidenten vorgeschlagen, die Sowjets durch die Ausbildung, Rekrutierung und Finanzierung von Heiligen Kriegern zum Eingreifen in Afghanistan zu verleiten: „Wir haben damit die Möglichkeit, der Sowjetunion ihren Vietnamkrieg zu bereiten.“

Der Plan fußte auf der richtigen Einschätzung, dass die sowjetische Führung fürchtete, islamischer Extremismus könne sich in ihren südlichen Republiken destabilisierend auswirken. Brzezinski nennt sogar das exakte Datum, an dem der US-Präsident die entsprechende Direktive unterzeichnete. Es war der 3. Juli 1979. Der Plan ging auf, die Sowjets gingen in die Falle. Ihr verlustreicher und kostspieliger Krieg trug maßgeblich zum Kollaps der Sowjetunion bei.

Natoeinsatz in Afghanistan: „Konflikt verschlimmert“

Britischer Historiker: Stammesführer nutzen westliche Militärs für Clankämpfe aus

Nach den freudigen bis enthusiastischen Meldungen über die Wahlbeteiligung in Afghanistan, aber es zeichne sich ein „gemischtes Bild“ ab, so der Zwischenstand des Afghanistan Analyst Network.

Zbigniew Brzezinski, Afghanistan, Al Qaida und Osama bin Laden

Der damalige Sicherheitsberater des US-Präsidenten Jimmy Carter, Zbigniew Brzezinski, erläuterte 1998 in einem Interview mit der französischen Wochenzeitung „Le Nouvel Observateur“, dass die US-Geheimdienste islamistische Kämpfer Afghanistan angreifen ließen, ein halbes Jahr vor dem so provozierten sowjetischen Einsatz in dem Land. Die islamistischen Kämpfer im Dienste der USA nannte man damals

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Kategorien:Geo Politik Schlagwörter:
  1. März 14, 2016 um 5:48 pm

    Ursachen der Völkerwanderung: das Beispiel Afghanistan
    by Prof. Dr. Albert A. Stahel
    13. März 2016
    Aktuell, Internationale strategische Lage
    Kommentare deaktiviert für Ursachen der Völkerwanderung: das Beispiel Afghanistan
    237 views
    Mazar-e-Sharif 2006
    Mazar-e-Sharif 2006

    In den westlichen Medien wird als eine der Ursachen für die über Europa einbrechende Völkerwanderung die in den Ursprungsstaaten herrschende Unsicherheit als Folge von Bürgerkriegen genannt. Wie aber aufgrund einer umfassenden Studie des amerikanischen Politikwissenschaftlers Anthony H. Cordesman über Afghanistan[1] festgestellt werden kann, könnten andere Faktoren für die Auslösung der Völkerwanderung aus sogenannten failed states bzw. Krisenstaaten entscheidender sein. Gemäss dieser Studie dürften vor allem folgende Faktoren für die Auswanderungswilligkeit aus Afghanistan verantwortlich sein:

    der hohe Anteil der Altersgruppe der 15 bis 24-Jährigen an der Gesamtbevölkerung, verursacht durch eine hohe Geburtenrate von bis zu 3.4% (2005)[2]
    eine hohe Arbeitslosigkeit
    verbreitete Armut
    Korruption
    Kriminalität und Drogenwirtschaft
    Perspektivlosigkeit

    Mit einer Gesamtbevölkerung von 31‘822‘848 Menschen betrug der Anteil der Bevölkerung im Alter von 0 bis 14 Jahren im Mai 2015 42%. Davon waren 6‘793‘832 Jungen und 6‘579‘399 Mädchen. Der Anteil der Altersgruppe der 15 bis 24-Jährigen betrug mit 3‘600‘264 Männern und 3‘464‘781 Frauen 22.2% der Gesamtbevölkerung. Trotz der teilweise miserablen Versorgung mit Ärzten nimmt der Anteil der Jugendlichen an der Gesamtbevölkerung weiterhin zu. Ein hoher Anteil dieser Jugendlichen, so insbesondere die Mädchen, dürften nach wie vor keine Schulbildung erhalten und müssen als Analphabetinnen und Analphabeten bezeichnet werden.

    Gemäss einer Schätzung von 2010 müssten pro Jahr 392‘116 Jugendliche und 370‘295 Frauen in den Arbeitsprozess eintreten. 2008 betrug die Arbeitslosigkeit der gesamten Bevölkerung 35%.[3] 2013 konnten nur 25.57% der Jugendlichen zwischen 15 bis 24 Jahren arbeiten. Die Arbeitslosigkeit dieser Altersgruppe betrug 31%.[4] Die fehlende Bildung sowie die hohe Arbeitslosigkeit sind Faktoren, die auch zur Armut in Afghanistan beitragen.

    Afghanistan nimmt im internationalen Ranking der Korruption der 177 Staaten der Welt mit 172 eine Spitzenstellung ein und gilt deshalb als einer der korruptesten Staaten dieser Welt.[5] Zu den korruptesten Bereichen des Landes werden mit über 50% die Beamtinnen und Beamte des Zolls, der Polizei, der Steuerbehörde, des Lehrbereiches, die Staatsanwälte sowie die Richter gerechnet.[6] Auch das Finanzsystem des Landes gilt als korrupt. Ein Beispiel dafür ist der Skandal um die ehemalige Kabul Bank, bei der die Führungsleute vor 2010 beinahe eine Milliarde Dollar abzweigten, eine Summe die zu einem wesentlichen Teil nie mehr aufgefunden werden konnte.[7]

    Mit der Korruption eng verknüpft ist die Kriminalität. An der Spitze der afghanischen Kriminalität steht der Drogenanbau und -handel. Die Organisierte Kriminalität, die den Drogenbereich kontrolliert, durchdringt die gesamte Gesellschaft, zu der auch die Führung der Taliban gehört, wie auch die Spitze des Staates.[8] Gemäss den Daten der UNDOC wurden 2013 auf 209‘000 Hektaren Schlafmohn angebaut.[9] Das Hauptanbaugebiet für Schlafmohn ist die Provinz Helmand, dessen nördlichster Teil durch das Islamische Emirat der Taliban von Helmand kontrolliert wird.[10] Afghanistan lieferte 2014 87% der weltweiten Produktion an Opium.[11] Dieses wird im Verhältnis 10 zu 1 zu Heroin verarbeitet. Neben Heroin und Opium wird aus Afghanistan der Weltmarkt mit Haschisch und Morphin beliefert. Die Höhe des prozentualen Anteils der Drogeneinnahmen am Bruttosozialprodukt Afghanistans kann nicht erfasst werden. Vermutlich dürfte er sehr hoch sein. Während Jahren wurden Einnahmen aus dem afghanischen Drogenhandel über den Baumarkt in Dubai gewaschen.

    Die Ineffizienz der Staatsführung und der Wirtschaft belegt Cordesman mit weiteren Zahlen. Ergänzt werden diese Angaben durch die Analyse der Sicherheit im Land. Dabei muss beachtet werden, dass die Taliban, neben einigen Gebieten im Norden, wie Kunduz, vor allem unter der paschtunischen Bevölkerung der südlichen Provinzen Afghanistans aktiv sind.[12] Die Finanzierung der Sicherheitskräfte Afghanistans (Armee und Polizei) ist übrigens beinahe vollständig von den Zuwendungen der Drittstaaten abhängig.

    Fazit: die USA und ihre Alliierten sind beim Aufbau dieses Landes total gescheitert. Dieses Scheitern ist dafür mitverantwortlich, dass sich hunderttausende junger Afghanen, getrieben durch die Perspektivlosigkeit, ins gelobte Europa absetzen wollen. Vorstellbar ist, dass diese Völkerwanderung in der nahen Zukunft die Millionengrenze überschreiten könnte. Die Mehrheit dieser jungen Afghanen – mehrheitlich Männer – dürfte nur selten über eine abgeschlossene Schulbildung verfügen….
    http://strategische-studien.com/2016/03/13/ursachen-der-voelkerwanderung-das-beispiel-afghanistan/

  2. April 7, 2016 um 3:45 pm

    Wenn man schweigt, vertuscht ist man Mittäter auch in Afghanistan. siehe Briefe des Willy Wimmer in 2003 an den Verteidigungs Minister Peter Struck, über die kriminellen Partner der Deutschen Offiziere vor Ort, wie General Fahim und die privaten Sonder Abkommen schon wieder.

    Von Hunden und Friedenstruppen

    Emran Feroz 07.04.2016

    Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass UN-Blauhelme sowie Soldaten der französischen Armee in der Zentralafrikanischen Republik mindestens 98 Mädchen sexuell missbraucht haben

    Der Bericht über den sexuellen Missbrauch von Mädchen durch französische und UN-Soldaten wurde von „AIDS-Free World“ veröffentlicht. Es ist eine internationale Organisation, die sich unter anderem auch gegen sexuellen Missbrauch durch sogenannte „Friedenstruppen“, wie die UN-Truppen des Öfteren bezeichnet werden, einsetzt, geht allerdings weiter.

    Demnach soll ein französischer Kommandant in mindestens vier Fällen Mädchen dazu gezwungen haben, mit Hunden Geschlechtsverkehr zu haben. Seit 2013 befindet sich die französische Armee in der Zentralafrikanischen Republik. Im selben Jahr soll es zu den Vergewaltigungen gekommen sein. Eines der vier Mädchen verstarb kurze Zeit nach dem Missbrauch. Die Umstände ihres Todes blieben im Dunkeln. Währenddessen wurden einige andere missbrauchte Mädchen aus ihren Dorfgemeinschaften verbannt und stigmatisiert.

    Bild: UN Photo/Marie Frechon

    Schon seit einigen Monaten ist bekannt, dass in Zentralafrika minderjährige Mädchen von UN-Truppen vergewaltigt wurden, die UN hat ein Team zur Untersuchung der Vorfalle entsandt und zeigt sich entsetzt. Die Opfer wurden unter anderem mit Nahrung oder ein paar Dollar von den Soldaten angelockt. Der sexuelle Missbrauch durch Hunde öffnet allerdings neue Dimensionen einer Gewalt, die ausgerechnet von jenen Soldaten herbeigeführt wird, die, so heißt es immer wieder, für Stabilität und Ordnung sorgen würden. So erscheint es zumindest.

    Tatsächlich ist die Liste solch grausamer Vorfälle lang. Ausgeführt wurden sie einerseits direkt von Soldaten westlicher Armeen oder andererseits von Regierungen, die jahrelang vom Westen unterstützt wurden.

    So beschrieben etwa frühere Gefangene des einstigen chilenischen Diktators Augusto Pinochet, der 1973 dank der Vereinigten Staaten an die Macht geputscht wurde, verschiedene Folterprozeduren, die ihnen widerfahren sind. Laut den Aussagen der weiblichen Opfer schreckten Pinochets Schergen nicht davor zurück, sie mit Hunden zu vergewaltigen.

    „Sie hätten sogar gesagt, dass sie Kennedy getötet haben“

    Laut dem Autor und Journalisten Lawrence Wright ließ man unter dem Mubarak-Regime in Ägypten Hunde auf Gefangene los, damit diese sie vergewaltigten. Wrights Quelle, ein Mitarbeiter des FBI, hatte dies während eines Gesprächs mit einem ägyptischen Geheimdienst-Offiziellen in Erfahrung gebracht. In einem Interview betonte der Journalist, dass diese Prozedur für Menschen aus islamisch geprägten Ländern, wo Hunde als unreine Tiere betrachtet, besonders qualvoll sein muss.

    Weitere ausführliche Fälle dieser Art lassen sich in Afghanistan finden. So schreibt Jürgen Todenhöfer etwa in seinem Buch „Du sollst nicht töten“ von einem Söldner namens Jack, der einst als Mitglied der kanadischen Armee am Hindukusch stationiert gewesen ist. Auf die Frage, warum er den Armeedienst quittiert habe, antwortete Jack wie folgt: „Es nicht mein Ding, wenn Afghanen von Hunden vergewaltigt werden.“

    Todenhöfers Sohn, der ebenfalls in Kabul während des Gesprächs mit Jack anwesend war und aufmerksam transkribierte, fiel beinahe der Stift aus der Hand. Währenddessen fuhr der Söldner fort und beschrieb jene Praxis, die er im US-Luftwaffenstützpunkt in Bagram, wo auch das berühmteste Foltergefängnis des Landes liegt, als Zeuge erlebte.

    Demnach wurden afghanische Gefangene mit dem Gesicht voraus an einem kleinen Stuhl festgeschnürt. Kurz darauf wurden Kampfhunde in die Folterzelle geführt. Solange die Opfer keine brauchbaren Informationen von sich gaben, kam jeder Hund „an die Reihe“, so Jack. Nach derartigen Prozeduren gestanden die Gefangenen, meist völlig unschuldige Bauern, Taxifahrer oder Händler, alles, was ihnen vorgeworfen wurde. „Sie hätten sogar gesagt, dass sie Kennedy getötet haben ohne zu wissen, wer das überhaupt war“, fügte der Söldner hinzu.

    Ende 2014 wurde ein umfassender Folterbericht der CIA veröffentlicht (CIA-Folter-Bericht: Wieviel wusste die Regierung?, Die Königin der Folter). Die meisten darin beschriebenen Praktiken, etwa rektales Ernähren, Waterboarding oder das brutale Zusammenschlagen von Gefangenen, waren der Öffentlichkeit bereits bekannt, wurden durch den Bericht jedoch offiziell bestätigt. Des Weiteren machte der Bericht deutlich, dass Hauptschauplatz vieler grausamer Szenarien das Gefängnis in Bagram gewesen sei, welches schon zuvor den Ruf genoss, schlimmer als Guantanamo zu sein. Dass Gefangene jedoch mit Hunden vergewaltigt wurden, war auf keiner einzigen Seite des Berichtes zu lesen.

  3. Mai 3, 2016 um 3:29 pm

    Karsai über die Fehler der NATO, was die für einen Unfug in Afghanistan machten

  4. August 23, 2016 um 6:02 pm

    Hass säen mit gekauften Kriminellen zwischen den Völkern ist die einzige Politik der USA. siehe Robert Baer CIA Offizierr und Jugoslawien, wo man Anschläge und Morde finanzierte mit Kriminellen.

    Hipiee Hauptstadt in Asien, extrem liberal

  5. navy
    August 23, 2016 um 6:06 pm

  6. balkansurfer
    Juni 27, 2017 um 5:48 pm

    Einseitiger und bedingungsloser Waffenstillstand seitens der Nato, zunächst für die Dauer von mindestens sechs Monaten.
    Ablösung der Nato-Einheiten durch eine International Security Assistance Force (Isaf), bestehend aus Einheiten der islamischen und blockfreien Staaten. Vier Fünftel aller UN-Blauhelmsoldaten kommen aus den blockfreien Staaten, warum nicht auch in Afghanistan.
    Auflösung aller Nato-Militärbasen und Stützpunkte sowie diesbezüglich geschlossener Verträge mit der Kabuler Administration.
    Einladung zu einer nationalen Versöhnungspolitik mit allen politischen Gruppierungen, einschliesslich der islamisch geprägten, wie den Taliban, der Hesbe Islami von Gulbudin Hekmatyar und dem Haqani-Netzwerk.
    Bildung einer Wahrheitskommission nach dem Muster Südafrikas.
    Auflösung aller militärischen und paramilitärischen Verbände der Warlords sowie der ausländischen und afghanischen privaten Sicherheitsfirmen.
    Vorbereitung von landesweiten Wahlen in den Dörfern, Kreisen, Bezirken usw. zu einer nationalen Loya Djerga (Ratsversammlung), unter der Kontrolle unabhängiger internationaler Organisationen, wie Friedens-, Frauen-, Studenten- und Gewerkschaftsbewegungen.
    Konstituierung einer vom Volk gewählten Loya Djerga, jedoch keine Ernennung ihrer Abgeordneten durch den Präsidenten.
    Auf dieser Loya Djerga sollen eine provisorische Regierung und Kommissionen zur Ausarbeitung eines Verfassungsentwurfes, basierend auf der Abschaffung des Präsidialsystems, sowie eines Wahl-, Parteien- und Gewerkschaftsgesetzes gewählt werden.
    Durchführung von allgemeinen, freien und von unabhängigen Gremien kontrollierten Parlamentswahlen.
    Wahl einer neuen Regierung unmittelbar durch das Parlament, ohne vorherigen Vorschlag des noch amtierenden Interimsministerpräsidenten.
    Abschaffung der Politik der offenen Tür und Einleitung einer auf nationalen Interessen basierenden Wirtschafts-, Finanz-, Zoll- und Steuerpolitik.
    Massnahmen zum Wiederaufbau des zerstörten Landes, wofür ein Viertel der Nato-Kriegskosten aufzuwenden wäre. Diese Mittel sollen auf einem unter unabhängiger Kontrolle stehenden Treuhandkonto geparkt und nur projektgebunden verwendet werden können.
    An den Wiederaufbaumassnahmen sollten die Nachbarn Afghanistans bevorzugt beteiligt werden. Dies wird die regionale Kooperation und Stabilität fördern.
    In der Region um Afghanistan sollte auf eine mittel-südasiatische Union hingearbeitet werden. Neben Afghanistan sollten ihr die fünf mittelasiatischen Länder Tadschikistan, Usbekistan, Turkmenistan, Kirgistan und Kasachstan sowie Iran, Pakistan und Indien angehören. Denn alle diese Länder haben viele Gemeinsamkeiten, wie Sprachen, Religionen und Geschichte.
    Als vertrauensbildende Massnahme sollte Afghanistan als erstes Land nach etwa fünf Jahren damit beginnen, seine nationale Armee aufzulösen.
    Eine mittel-südasiatische Union könnte zu einer endgültigen Lösung des Kaschmir-Konfliktes zwischen Indien und Pakistan und des Konfliktes um die Durand-Linie zwischen Afghanistan und Pakistan beitragen.
    Dann wäre es an der Zeit, die Atom­waffen­­arsenale Indiens und Pakistans zu reduzieren und abzuschaffen. Dadurch könnte eine der konfliktreichsten Regionen des asiatischen Kontinents zu einer Zone des Friedens, der Stabilität und der Prosperität werden. •

    * Dr. phil. Matin Baraki ist ein deutsch-afghanischer Politologe, Dolmetscher und entwicklungspolitischer Gutachter. Er studierte in Kabul Pädagogik und arbeitete als Lehrer. Bis 1974 arbeitete Baraki zudem als Technischer Assistent an der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Kabul. 1974 ging er in die Bundesrepublik Deutschland und promovierte 1995 an der Philipps-Universität Marburg. Er nahm danach als Politikwissenschaftler Lehraufträge für Internationale Politik an den Universitäten Marburg, Giessen, Kassel und Münster wahr. Baraki publiziert über den Mittleren Osten sowie Zentralasien. http://www.zeit-fragen.ch/de/ausgaben/2017/nr-1415-20-juni-2017/wie-die-usa-die-hoffnungen-der-afghanen-zunichte-machten.html

  1. März 4, 2016 um 6:02 pm
  2. März 4, 2016 um 6:15 pm

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