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Die „Grünen Mafia“ mit Erik Marquardt und das Betrugs Seenot Rettungsgeschäft mit der „Golfo Azzurro“

September 24, 2019 2 Kommentare

Zu korrupt und dumm, für Alles! Die können nicht einmal ein Schiff, Yacht registieren können, noch haben eine erfahrenen Skipper zur Hand, der das erledigen hätte können. Und dann noch Offshore Firmen Eigentümer, wo man das Schiff kaufen wollte.
Die „Grünen Mafia“ mit Erik Marquardt und das Betrugs Seenot Rettungsgeschäft mit der „Golfo Azzurro“ im Betrugs Modell des Crowdfunding

Kein Schiff wird kommen

2018 rief der deutsche TV-Star Klaas Heufer-Umlauf zu Spenden für die Seenotrettung auf. Mit den gesammelten 297.000 Euro sollte ein NGO-Schiff im Mittelmeer finanziert werden. Doch ein solches lief niemals aus.

Es war der 7. Juli 2018, als Klaas Heufer-Umlauf meinte, seine Sommerpause unterbrechen zu müssen. Der deutsche Entertainer ist mit Comedyshows wie „Joko und Klaas“ und „Circus HalliGalli“ bekannt geworden. Auf ProSieben moderiert der „Grimme“-Preisträger seit kurzem eine Late-Night-Show. Auf Twitter folgen ihm 1,8 Millionen Menschen. Politisch engagierte er sich immer mal wieder, er unterstützte etwa Martin Schulz als SPD-Kanzlerkandidaten. Nun lud er auf Youtube einen „Zwischenruf“ hoch. Wenige Tage zuvor war auf Malta der deutsche Skipper Claus-Peter Reisch verhaftet und das von ihm gesteuerte NGO-Boot „Lifeline“ beschlagnahmt worden. Um Geld für die Rechtskosten zu sammeln, habe sein Freund Jan Böhmermann bereits einen Aufruf gestartet, erklärte Heufer-Umlauf in seinem Video. Ihm ginge es nun darum, die Rettungsmissionen der NGOs im Mittelmeer fortzusetzen: „Man braucht jetzt Schiffe, um jetzt ein Zeichen zu setzen, um zu sagen, wir machen weiter, und natürlich, um ganz konkret Hilfe leisten zu können.“

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„Persönlich dafür sorgen, dass das Geld ankommt“

In dem sechs Minuten langen Video erklärte der Comedian seine Idee. „Es geht darum, Schiffe zu chartern und einfach auch, völlig egal mal, wie dieser Prozess jetzt gerade verläuft oder wie die Situation gerade ist, weiterzumachen und, inoffiziell von mir aus, wieder rauszufahren und weiterhin Menschen zu retten – weil was soll daran illegal sein?“ Konkret sei der Plan, „ein weiteres oder vielleicht auch mehrere Schiffe für eine gewisse Zeit lang zu chartern, um diese Situation nicht einfach auszusitzen“, sagte Heufer-Umlauf. „Ich persönlich habe auch schon Geld gespendet (…) und ich finde, diesem Beispiel kann, wenn ihr mögt, jeder nachgehen. Es ist völlig egal, ob es zwei Euro sind oder 200.000, je nach Verhältnismäßigkeit kann man sich da engagieren.“ Seinen Appell verband der TV-Star mit einem Versprechen. Er werde „persönlich dafür Sorge tragen, dass das Geld da ankommt, wo es hinmuss“.

+Bildschirmfoto vom 2019-08-27 01-00-30

Der TV-Star versprach, persönlich dafür Sorge zu tragen, „dass das Geld dort ankommt, wo es hinmuss“.

Über 7400 Menschen sind dem Aufruf gefolgt und so kamen innerhalb kurzer Zeit fast 300.000 Euro zusammen. Viel Geld, mit dem viel Gutes bewirkt werden sollte.

Ein Appell gegen die Ohnmacht

In den Tagen danach erntete Heufer-Umlauf medial viel Anerkennung und Beifall für sein Engagement. Alle großen Zeitungen berichteten darüber, sein Video wurde über soziale Medien abertausende Male geteilt, und viele Menschen dankten ihm dafür, dass er Haltung zeige. Unter dem Motto „Jetzt retten wir! #Civilfleet“ kamen rasch die ersten 100.000 Euro zusammen. Immerhin „kann man hier mal konkret helfen“, wie Heufer-Umlauf am Ende seines Videos betont hatte, „und das ist eine sehr schöne Methode, der Ohnmacht, die man fühlt in dieser Situation, entgegenzuwirken und etwas zu machen“.

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Zehn Tage nach dem Hochladen des Videos endete die Spendenaktion auf dem Internetportal leetchi.com. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: 7.428 Menschen waren Heufer-Umlaufs Aufruf gefolgt und hatten 297.036 Euro bereitgestellt.

Vorboten des Scheiterns

In den Monaten darauf herrschte rege Betriebsamkeit. Ein Verein wurde gegründet, der sich um die Spendengelder kümmern sollte. Als Vorsitzender bot sich Erik Marquardt an, ein deutscher EU-Abgeordneter der Grünen und NGO-Aktivist. Zum Schatzmeister wurde Ruben Neugebauer ernannt, ein Fotojournalist, der schon die NGO Sea Watch mitaufgebaut hatte. Es war ein kleiner Zirkel von Aktivisten, die gemeinsam ein großes Projekt stemmen wollten – und damit scheitern würden.

Addendum versucht nun erstmals nachzuzeichnen, wie diese Promi-Spenden-Aktion verlief, nachdem das Licht der Öffentlichkeit erloschen ist. Dabei zeigt sich eine Kluft zwischen dem Versprechen, möglichst rasch zu helfen, und dem, was davon in der Realität übrig blieb. Warnungen, die die Mission gefährden könnten, wurden erst bagatellisiert und später ignoriert. Der Enthusiasmus derer, die sich für eine gute Sache einzusetzen glaubten, schien größer als deren praktisches Geschick. Das führte letztlich dazu, dass zwar ein Großteil der Spendengelder in das Chartern eines Rettungsschiffes flossen, ein solches aber nie auslaufen sollte. Und bis dato weder die Öffentlichkeit noch die Spender davon erfuhren.

Dumm Grünen Politiker total ohne jeden Verstand, kann nicht einmal ein Boot registrieren lassen, weil er sich im System mit Dummen Ja-Sagern umgibt und die Hamburger Senats Mafia, gibt dem Verein Ende 2018 den Status gemeinnützig. Der Hamburger Drogen Handel die Bordelle der Albaner Mafia, mit dem Dollhouse brauchen Nachschub.
Als rechtlichen Rahmen unserer Arbeit haben wir den Verein Civilfleet Support e.V. gegründet. Die Vereinssatzung findet Ihr HIER, den Feststellungsbescheid gem. § 60 a (1) AO HIER. Der Vereinsvorstand besteht zurzeit aus Erik Marquardt (Vorsitzender) und Ruben Neugebauer (Schatzmeister)
Zur Unterstützung der zivilen Seenotrettung chartern wir Boote, um damit Menschen in Seenot zu retten. Das dazu nötige Geld organisieren wir über Crowdfunding, da die zuständigen Regierungen leider keine ausreichenden Geldmittel zur Verfügung stellen.

„Ein Schiff in Aussicht“

Doch der Reihe nach. Anfangs herrschte auf der rasch eingerichteten Internet-Seite der civilfleet.org Euphorie. Noch im August 2018 wurden die Spender dort informiert, dass bereits ein „Schiff in Aussicht“ sei und die Verhandlungen „gut laufen“. Es würde daran gearbeitet, „schnell wieder das zu machen, wofür wir angetreten sind: Menschenleben retten“. Im Oktober folgte das nächste Status-Update, aus dem sich eine erste Warnung hätte ablesen lassen können. Es wurde berichtet, dass dem Schiff einer anderen NGO von Panama gerade die Flagge entzogen worden wäre. „Aber“, hieß es trotzig, „so leicht lassen wir uns nicht aufhalten.“ Ein Schiff sei schon gechartert worden und würde gerade umgebaut, noch im November wolle man damit in See stechen.

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Im nächsten Bulletin Ende November war davon nichts mehr zu lesen. Dafür hagelte es Vorwürfe gegen Europas Politik, die in der Seenotrettung untätig bliebe, verbunden mit einem erneuten Spendenaufruf. Danach herrschte wieder Stille.

„Ready to rescue“https://www.addendum.org/seenotrettung/civilfleet/

Kriminelle Energie ohne Ende und idioten ohne Beruf ohne Ende, wie die Sex Tramperin: Carola Rackete, deren Vater Rüstungs Profiteur ist.

„Werden Sie kein Friedensaktivist!“

Das Engagement in der Friedensbewegung birgt Gefahren, auf die naive Menschen nur ungenügend vorbereitet sind.

Shuttle Service für Kriminelle, durch Kriminelle

Besonders im Ostsee- und Nordseeraum, Karibik sowie im Mittelmeer werden oft Segelreisen auf Yachten angeboten, die diesem notwendigen Sicherheitsstandard nicht entsprechen.

Stellen Sie deshalb bei Abruf von Informationsunterlagen immer die Frage:

Besitzt die angebotene Yacht das staatliche Schiffssicherheitszeugnis ?

Auch sollten alle Yachten über zumindest folgende Sicherheitsausrüstung verfügen:
  1. Rettungsinsel, regelmäßig gewartet

  2. Rettungswesten (DIN-zugelassen/vollautomatisch) in ausreichender                   Zahl mit Sicherheitsgurten und Sicherheitsleinen

  3. Stabile Strecktaue, fest an Deck befestigt, zum Einpicken

  4. Radargerät + aktives AIS-System

  5. Global-Positioning-System (GPS) + Reservegerät

  6. Sextant

  7. Epirb-406-Rettungsboje, die im weltweiten Satelliten-Rettungssystem                 arbeitet

  8. Funkgerät, je nach Seegebiet auch mit Kurzwelle und Grenzwelle                      oder Inmarsat-Telefonie

  9. Handfunkgerät UKW und Hand-GPS für die Rettungsinsel

10. Wetterkartenschreiber mit Navtex (außer im küstennahen Bereich)

11. mindestens 60 cm hohe Seereeling

12. Radarreflektor und aktiver Radartransponder

Leider ist dieser für uns selbstverständliche Sicherheitsstandard nicht immer vorzufinden.

Sie sollten deshalb unbedingt darauf achten, daß ein Törn, den Sie buchen, auf einer Yacht stattfindet, die über die notwendigen Papiere und über eine gute Sicherheitsausrüstung verfügt!

Segeln Sie z.B. auf einer deutschen Yacht ohne Schiffssicherheitszeugnis, so sollten Sie sich über die rechtlichen Konsequenzen bei einem eventuellen Unfall bewusst sein.

Mr. Axel Steier, Chairman of „Mission Lifeline e.V. – Dresden, Germany

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