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Archive for September 14, 2019

Die „Gargill“ Mafia, korrupte Politiker vergiften Kinder und die Bevölkerung

September 14, 2019 6 Kommentare

Ein Verbrechen der Deutschen Behörden, welche „Teflon“ Pfannen erlaubten und Millionen fach mit hoch gefährlichen Farbstoffen belastete T-Shirts, oder Outdoor Bekleidung. Oder den Palmöl Müll ebenso, was die EU, KfW mit der Abholzung der Urwäler finanziert.
Angela Merkel und das Postdamer Umwelt Institut, rein Mafiöse Politik Institutionen wie das Robert Koch Institut, mit der Schweine Grippe, oder Andreas Hense.

Co2 Papst: Michael Mann, als Klima Betrüger enttarnt

Monsanto Skandal und der käufliche Betrüger: Andreas Hense, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR)

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Abschreib Motor für gefälschte Panikmache, des IPCC, was man vor über 10 Jahren auch schon gut dokumentiert hat. Für was man ein Institut erneut braucht, wenn an etlichen Unis der Welt seriös geforscht wird?. Job Motor für die dümmsten Parteiganger erneut.

Die Zerstörung des Regenwald, durch die Offshore – Agrar Mafia

Umweltbundesamt Fast alle Kinder sind mit Weichmachern belastet

Umweltbundesamt: Fast alle Kinder sind mit Weichmachern belastet

Von Kleinkindern bis hin zu Jugendlichen – sie alle haben Rückstände von Plastikinhaltsstoffen im Körper. Das zeigt die Auswertung einer Studie, die dem SPIEGEL vorliegt. Wie gefährlich ist das? Von Annette Bruhns und Milena Pieper mehr… Forum ]

Stoff aus Outdoorbekleidung oder Pfannenbeschichtung

Auch die Grünen zeigen sich alarmiert. „Es ist zu wenig erforscht, wie die vielen Stoffe in ihrer Summe auf unsere Körper wirken“, kritisiert Bettina Hoffmann, Umweltgesundheitsexpertin der Bundestagsfraktion. Besonders bedenklich seien die hohen Werte von PFOA (Perfluoroctansäure). Bei 20 Prozent der Untersuchten lagen sie über dem Grenzwert, bei den jüngeren Kindern war der Anteil sogar höher.

„Es kann nicht sein, dass jedes vierte Kind zwischen drei und fünf Jahren so stark mit Chemie belastet ist, dass langfristige Schäden nicht sicher ausgeschlossenen werden können“, so Hoffmann. PFOA, das in Outdoorbekleidung oder in Pfannenbeschichtungen enthalten ist, war in Tierversuchen krebserregend und fruchtbarkeitsschädigend. Ab 2020 gilt EU-weit ein Verbot für die Substanz.

Die Vertreter der Ökopartei bemängeln, dass PFOA schon lange im Umlauf war und kritisiert wurde, aber erst jetzt verboten werden soll. „Die Bundesregierung muss alles daransetzen, die Menschen vor schädlichen Chemikalien zu schützen“, sagt Hoffmann, „Vorsorge ist eine Verpflichtung.“

Schlechter Ersatz

Die Ergebnisse der Studie zeigen auch eine Zunahme bei der Belastung mit Ersatzstoffen für bisher verbotene Chemikalien. Hoffmann wertet das als kritisches Signal: Stoffe, die als gefährlich eingestuft werden, dürften nicht durc

Bericht: Elke Brandstätter, Stephan Stuchlik

Kommentare zum Thema, weiterführende Links und der Beitragstext als PDF

Georg Restle: „Vielleicht erinnern Sie sich noch an den Skandal um das Pflanzenschutzmittel Glyphosat. Das, was wir Ihnen jetzt zeigen, müsste diesen Skandal eigentlich in den Schatten stellen, denn es geht um mindestens so gefährliche Stoffe – und um jede Menge davon. Sie sind hochgiftig, sie stehen unter Verdacht das Nervensystem zu schädigen oder schwere Krankheiten hervorzurufen. Aber sie werden völlig legal auf deutschen Feldern versprüht oder in Gärtnereien – und manche könnten auch bei Ihnen zu Hause stehen. Der Skandal daran: Einige dieser Stoffe dürften eigentlich gar nicht mehr zugelassen werden. Trotzdem bleiben sie auf dem Markt, und das nur, weil Behörden sich bei der Prüfung sehr, sehr lange Zeit lassen. Insbesondere deutsche Behörden. Elke Brandstätter und Stephan Stuchlik.“

Der Teutoburger Wald. Wiesen, Äcker, Felder. Hier leben viele von der Landwirtschaft und vom Gartenbau. Wie überall sind auch hier Pestizide auf den Feldern, aber man sieht sie nicht und man denkt nicht an sie. Außer man wird von einem Schicksalsschlag getroffen wie Familie Elixmann. Ulrich Elixmann ist ehemaliger Gärtner und 58 Jahre alt. Er hat Parkinson. Und er ist überzeugt: Das kommt daher, dass er in seinem Beruf 40 Jahre lang mit Pflanzenschutzmitteln zu tun hatte.

Ulrich Elixmann: „Ich kenne Leute, die haben die Spritzbrühe mit den Händen angerührt und so weiter. Da hat nie ein Mensch dran gedacht, dass das solche Schäden hervorrufen kann.“

Elixmann hat manchmal Mühe mit dem Sprechen, mit einfachen Handgriffen. An den Händen machte sich die Krankheit zuerst bemerkbar.

Ulrich Elixmann: „Beim Rosenschneiden, da habe ich dreimal mit der Rosenschere was abgeschnitten und dann setzte das mit einem mal aus. Und daraufhin bin ich dann zu meinem Hausarzt mal gegangen und habe gesagt: ‚Irgendwas ist da nicht in Ordnung‘. Und dann stellte sich heraus, dass dieser Verdacht von Parkinson nahe lag.“

Er ist sich sicher: Parkinson ist eine Berufskrankheit. Zahlreiche wissenschaftliche Studien fanden einen möglichen Zusammenhang.

Wie Parkinson und der Einsatz von bestimmten Pestiziden zusammenhängen, erforscht Beate Ritz, Professorin an der University of California schon seit Jahren. Ihre Grundlage ist eine einzigartige Datenbasis, die bis in die 70er Jahre zurückreicht.

Prof. Beate Ritz, University of California: „Wenn man das sich anschaut, also die Studien in Frankreich, die Studien, die ich in Kalifornien gemacht habe, die Studien die anderweitig in den USA und weltweit gemacht wurden zu Parkinson und Pestiziden, aber auch die toxikologischen Studien, die Tierversuche, dann würde ich sagen: es ist absolut gerechtfertigt, das als Berufserkrankung anzuerkennen.“

Elixmann hat in seinem Berufsleben mit einigen Chemikalien zu tun gehabt, die im Verdacht stehen, Parkinson mit auszulösen. Einer dieser Stoffe dürfte eigentlich gar nicht mehr auf dem Markt sein, bekam aber dieses Jahr eine Ausnahmegenehmigung. Und das gilt für viele Pestizide in Europa. Wie kann das sein?

Die Pflanzenschutz-Verordnung der EU schreibt ausdrücklich eine Prüfung auf mögliche Giftigkeit vor, sie soll ein „hohes Schutzniveau für die Gesundheit von Mensch und Tier“ garantieren. Aber: Es gibt eine Hintertür in der Verordnung, den Artikel 17. Wenn die Behörden zu lange mit der Bearbeitung brauchen, kann der „Ablauf der Genehmigung eines Pflanzenschutzmittels“ einfach „hinausgeschoben“ werden – mit weitreichenden Konsequenzen.

Achim Willand, Anwalt für EU-Umweltrecht: „Eine solche Zulassung nach Artikel 17 hat dann ja zur Folge, dass ein Wirkstoff eingesetzt werden darf, obwohl er nicht nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft abschließend geprüft worden ist.“

Zu Deutsch: Es kommen Giftstoffe auf die Äcker, deren letzte Überprüfung viele Jahre zurückliegen kann. Neue Erkenntnisse werden bei solchen Verlängerungen nicht berücksichtigt, und das nur, weil die Behörden zu langsam sind.

Wir arbeiten uns durch die Durchführungsverordnungen der Europäischen Union, zählen nach, wie oft diese sogenannten „technischen Verlängerungen“ ohne erneute Prüfung erteilt wurden. Am Ende steht eine lange Liste von aktuell 112 Pestiziden, deren Zulassung nur aufgrund langsamer Behördenarbeit verlängert wurde. Diese 112 technisch zugelassenen Stoffe machen insgesamt 23 Prozent aller Zulassungen aus, also fast ein Viertel.

Martin Häusling ist Europaabgeordneter im zuständigen Agrarausschuss. Er ist empört, als er unsere Zahlen sieht. Hier werde eine Ausnahmeregelung systematisch missbraucht.

Martin Häusling, Bündnis 90/ Die Grünen, Agrarausschuss EU-Parlament: „Das ist ein Skandal, der jetzt endlich mal ans Licht der Öffentlichkeit gehört, denn Zufälle in dieser Größenordnung kann es nicht geben. Jeder fünfte Stoff kann kein Zufall sein, sondern das hat System.“

Das Zulassungsverfahren für Pflanzenschutzmittel ist kompliziert. Europäische und nationale Behörden arbeiten hier zusammen. Wer aber ist vor allem verantwortlich?

Unbestritten ist: Eines der langsamsten Zulassungsverfahren der EU hat Deutschland. Das Landwirtschaftsministerium koordiniert die Pestizidzulassung. Allein vier weitere Behörden, nämlich das Bundesinstitut für Risikobewertung, das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit, das Umweltbundesamt und das Julius-Kühn-Institut teilen sich das Zulassungsverfahren, eine in Europa einzigartige Konstruktion.

Eine EU-Prüfung von 2016 stellte erhebliche Verzögerungen fest. Nur ein Beispiel: Für eines der Standard-Zulassungsverfahren brauchte Deutschland statt der maximal erlaubten 120 Tage eine durchschnittliche Zeit von 757 Tagen.

Bleiben wegen langsamer Behörden in Deutschland auch gefährliche Giftstoffe länger in der Umwelt? Man habe das Verfahren jetzt gestrafft, teilt uns das Ministerium auf Anfrage mit, im eigenen Bereich sei die „Verfristungsproblematik gelöst“. Fakt ist, auch nach der EU-Kritik haben unter deutscher Beteiligung weitere 22 Pestizide eine technische Verlängerung bekommen, weil die Behörden zu lange gebraucht haben. Mindestens neun dieser Stoffe seien hochproblematisch, weil sie eine Gefahr für Mensch und Umwelt darstellen, warnen Toxikologen.

Hermann Kruse, Toxikologe, ehem. Universität Kiel: „Aus toxikologischer Sicht bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass diese Verbindungen zu einem Großteil nach regelhaften Bestimmungen heutzutage gar nicht mehr zugelassen würden.“

Hermann Kruse ist einer der wenigen unabhängigen Toxikologen mit dem Spezialgebiet Pestizide. Die neun Stoffe auf der Liste beurteilt er eindeutig: Sie dürften keinesfalls in die Umwelt gelangen.

Hermann Kruse, Toxikologe, ehem. Universität Kiel: „Größtenteils sind sie toxisch für das Nervensystem, aber andere sind auch wiederum toxisch auf Leber und Niere. Das heißt also, viele Organe sind von einigen Verbindungen betroffen und – was das Schlimmste ist – es gibt eben auch Hinweise aus dem Tierexperiment, dass einige dieser Stoffe auch eine Krebs erzeugende Wirkung haben.

Wir haben dazu die Hersteller der Stoffe für den deutschen Markt angefragt. Stellvertretend für sie teilt uns der Industrieverband Agrar mit, dass man über die Gefährlichkeit der Stoffe nicht selbst urteile:

Zitat: „Ob eine Substanz den Anforderungen entspricht, wird im Genehmigungsverfahren festgestellt.“

Bei Pestiziden geht es allein in Deutschland um ein Milliardengeschäft. Nach Meinung von Martin Häusling spielt das bei den Genehmigungen durchaus eine Rolle….

https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/pestizide-106.jsp#commentSentMessage

Das schmutzige Geschäft mit Kakao & Co: Cargill ist „das schlimmste Unternehmen der Welt“ Von Susanne Ausic24. August 2019 Aktualisiert: 24. August 2019 17:21 Sklaverei, Zerstörung des Regenwaldes, Lebensmittelskandal – Millionen von Verbrauchern sind unbewusst an den schmutzigen Machenschaften des Agrarkonzerns Cargill beteiligt. „Cargill ist verantwortlich für massive Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen“, heißt es in einer Petition an Unternehmen und Verbraucher. Verbraucher werden gebeten, nichts mehr von dem Agrarkonzern zu kaufen.Foto: Sia KAMBOU / AFP In seiner 40-jährigen Karriere im Kongress hat er eine Reihe von Unternehmen unter die Lupe genommen, die sich mit missbräuchlichen Praktiken befasst haben. Henry A. Waxmann, Kongressabgeordneter und Vorsitzender der Umweltschutzorganisation Mighty Earthsagte schreibt in seinem Bericht über den Agrarkonzern Cargill: „Ich habe die schädlichen Auswirkungen von Unternehmen, die ihre Ethik nicht in die Praxis umsetzen, aus erster Hand gesehen. Aber Cargill fällt auf.“ Noch im Jahr 2014 lobte sein Team das Unternehmen, als sich der Vorstandsvorsitzende David MacLennan verpflichtet hatte, die Entwaldung im gesamten Unternehmen bis 2020 zu beenden und später die Kakaobeschaffung innerhalb von Nationalparks einzustellen. Echte Veränderungen traten jedoch nicht ein. Im Gegenteil: Mit dem von Cargill vorgelegten „Soja-Aktionsplan“ soll beispielsweise Lieferanten ermöglicht werden, die Entwaldung fortzusetzen – gegensätzlich zu der Verpflichtung, die MacLennan eingegangen war. Indigene Völker, die von Wäldern abhängig sind, wurden aus ihren traditionellen Gebieten vertrieben, ihr Land wurde in Sojaplantagen umgewandelt. Es gab einen starken Anstieg von Krebs, Geburtsfehlern, Fehlgeburten und anderen Krankheiten im Zusammenhang mit Pestiziden und Herbiziden, die für den Anbau von Soja verwendet wurden. Wohlstand und Armut Das Unternehmen habe den Planeten geplündert und seine Arbeiter und Bauern betrogen. Gleichzeitig habe das Unternehmen genug Wohlstand geschaffen, um mehr Milliardäre hervorzubringen als in jeder anderen Familie der Welt. In dem Bericht heißt es: Das schlimmste Unternehmen der Welt. Wir erkennen an, dass dies eine kühne Behauptung ist. Aber wenn es darum geht, die wichtigsten Probleme unserer Welt anzugehen, einschließlich der Zerstörung der natürlichen Umwelt, der Verschmutzung unserer Luft und unseres Wassers, der Erwärmung des Globus, der Vertreibung indigener Völker, der Kinderarbeit und der globalen Armut, ist Cargill nicht nur konsequent auf dem letzten Platz, sondern treibt diese Probleme in einem Ausmaß voran, das ihre engsten Konkurrenten in den Schatten stellt.“ Cargill sei der Gigant des globalen Systems der industriellen Landwirtschaft, ein System, das große Teile des Planeten in chemisch abhängige Monokulturen im industriellen Maßstab umwandelt, um billiges Fleisch, Palmöl und Schokolade zu produzieren. Abfall statt Rindfleisch Cargill hatte im vergangenen Jahr versucht, 70 Tonnen verseuchtes Rindfleisch an Supermärkte zu verteilen. Durch grobe Fahrlässigkeit trat nach Ermittlungen der „New York Times“ – für die die Zeitung 2009 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde – der besonders virulente Bakterientamm E.coli =157_H7 auf. Das angebotene „Rindfleisch“ bestand aus einem Mix von Schlachthofabfällen und püreeartigen Abfallprodukten. Es wurden mit Ammoniak behandelt, um Bakterien abzutöten. Kakaoplantagen zerstören Lebensräume Ghana und Côte d’Ivoire sind die beiden größten Kakaoproduktionsländer der Welt, und in beiden Ländern war der Kakaomarkt die Hauptursache der Zerstörung der Wälder. Schimpansen und andere wildlebende Tiere wurden durch die Umwandlung von Wäldern in Kakaofarmen vertrieben und getötet. In Côte d’Ivoire sind nur noch 400 Elefanten von einer ursprünglichen Population von Zehntausenden übrig. Die Untersuchung von Mighty Earth ergab, dass Cargill jahrelang dazu beigetragen hat, die Zerstörung der Wälder dieser Länder voranzutreiben, um billigen Kakao anzubauen. Kakao, der durch die illegale Rodung von geschützten Wäldern und Nationalparks angebaut wurde, war Standard. In Côte d’Ivoire stammten schätzungsweise 30% des Kakaos aus Nationalparks und anderen Schutzgebieten. In mehr als zwanzig dieser Nationalparks und Schutzgebiete wurden bereits 90 Prozent der Flächen oder mehr für den Kakaoanbau genutzt. Zwischen 2001 und 2014 verlor Ghana 7.000 Quadratkilometer Wald oder etwa zehn Prozent seiner gesamten Waldflächen, einschließlich etwa 62.500 Hektar Naturschutzgebiete. Ungefähr ein Viertel dieser Abholzung war mit der Schokoladenindustrie verbunden. Cargill entschied sich dafür, Kakao zu kaufen, ohne seine Herkunft zu hinterfragen. Anschließend verkauften sie diesen Kakao an die weltweit führenden Schokoladenunternehmen. Millionen von Verbrauchern waren unwissentlich an der Zerstörung der Parks, Wälder, Elefanten und Schimpansen Westafrikas beteiligt. Kinderarbeit und Sklaverei Bis 2015 waren schätzungsweise 2,12 Millionen westafrikanische Kinder noch mit der Ernte beschäftigt. Fast 96 Prozent dieser Kinderarbeiter in Ghana und an der Elfenbeinküste waren an gefährlichen Arbeiten beteiligt. Cargill stimmte zu, die „schlimmsten Formen“ der Kinderarbeit bezüglich der Kakaogewinnung bis 2020 lediglich um 70 Prozent zu reduzieren – und nicht etwa auszurotten, beklagt Waxmann. Im Juli 2005 wurde Cargill verklagt, weil das Unternehmen Kinder aus Mali nach Côte d’Ivoire verschleppt hatte. Dort mussten die Kinder 12 bis 14 Stunden täglich arbeiten, ohne Lohn, mit wenig Essen und wenig Schlaf. Dafür gab es häufig Schläge. Statement von Cargill Auf seiner deutschen Homepage wirbt Cargill für Nachhaltigkeit und Menschenrechte. Hier heißt es: Identisch wie die Mafia und Verbrecher Organisationen KfW, BMZ Wir schützen Wälder, fördern nachhaltige Landwirtschaft, verringern unsere Auswirkung auf die Umwelt, helfen Landwirten, sich an die wechselhaften Klimabedingungen anzupassen, und arbeiten daran, Wasser zu sparen, die Wasserqualität zu verbessern und den Zugang zu sauberem Wasser zu fördern.“ Zudem verpflichte sich Cargill zur Achtung der Menschenrechte. Menschen würden mit „Würde und Respekt“ behandelt. Cargill dulde unter „keinen Umständen“ Menschenhandel, Zwangsarbeit oder Kinderarbeit. Daher habe sich die Firma verpflichtet: „Kinderarbeit innerhalb unserer Kakao-Lieferketten abzuschaffen und haben einen strategischen Aktionsplan entwickelt, der bis 2025 umgesetzt sein soll“. Unter dem Motto vom „Hof bis zum Tisch“ sei Cargill an zahlreichen Lebensmittelversorgungsketten auf der ganzen Welt beteiligt, Lebensmittelsicherheit stehe im Mittelpunkt aller Aktivitäten. Petition im Internet „Cargill hat heute einen größeren Einfluss als viele Regierungen auf das Schicksal unserer Welt“, besagt der Bericht der Umweltorganisation Mighty Earth. Auf „Noizz.de“ steht dazu: „Erst wenn Großkunden wie McDonalds, Burger King, Aldi, Edeka, Danone, Walmart, Nestlé, Unilever, Kellogg’s und die Supermarktkonzerne auf Cargill einwirken, könne sich etwas ändern.“ Der Verein „Rettet den Regenwald“ hat eine Petition ins Leben gerufen. Sie appelliert an Händler und Lebensmitteldiscounter: Cargill ist verantwortlich für massive Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen. Das muss ein Ende haben! Bitte kaufen Sie nichts mehr von Cargill.“ https://www.epochtimes.de/politik/welt/das-schmutzige-geschaeft-mit-kakao-co-cargill-ist-das-schlimmste-unternehmen-der-welt-a2980345.html Umwelt Das schmutzige Geschäft mit Kakao & Co: Cargill ist „das schlimmste Unternehmen der Welt“ Sklaverei, Zerstörung des Regenwaldes, Lebensmittelskandal – Millionen von Verbrauchern sind unbewusst an den schmutzigen Machenschaften des Agrarkonzerns Cargill beteiligt. Mehr»

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