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Nach der Invasion in Afghanistan 2001, dem Krieg im Irak, den die USA, Großbritannien und eine handvoll Vasallen 2003 geführt haben und dem NATO-Krieg gegen Libyen, ist die Zerstörung Syriens das vierte große Verbrechen in einem vorwiegend islamisch geprägtem Staat, das der „christliche“ Westen in diesem neuen Jahrtausend begangen hat.
Während man nach Kabul und Bagdad noch mit eigenen Truppenkontingenten einmarschierte, benutzt man seit 2011 zur Zerstörung Syriens hauptsächlich religiös-fanatische Handlanger, die allesamt selbst Produkte westlichen Kolonialismus‘ und mörderischer Verbrechen sind. Sowohl die Hinter- als auch die Vordergründe des terroristischen Proxykrieges in Syrien werden von einer gleichgeschalteten Lügenpresse in einem Ausmaß verzerrt und unter den Teppich gekehrt, das sogar die Falschinformation und Propaganda des „eingebundenen Journalismus“ des Irakkriegs bei weitem in den Schatten stellt.
Wäre „der Westen“ nur annähernd so „rechtsstaatlich“, wie die Medien es den Bürgern einreden, die für diese Verbrechen verantwortlichen Politiker und Militärs müssten sich längst vor dem Internationalen Strafgerichtshof verantworten. Dass eine solche juristische Aufarbeitung nicht öffentlich diskutiert und gefordert wird, liegt auch an eben jener Presse, die so aktiv als Mittäter an diesen Verbrechen beteiligt ist, wie die Propaganda des Joseph Goebbels an den Verbrechen der Nationalsozialisten.
Dr. Nabil Antaki ist ein Gastroenterologe aus Aleppo. Dass wir ihn nicht aus den deutschen Mainstreammedien kennen, hat einen einfachen Grund: Was er zu sagen hat, unterminiert die westlichen Märchen über den Krieg in Syrien und offenbart, wie tief die verbrecherische Journaille von ARD bis ZEIT selbst in das geopolitisch motivierte Morden verstrickt ist, denn ohne die Lügen und flankierende Propaganda der Staats- und Konzernmedien hätte es im Westen einen Aufstand der Anständigen gegen diesen Krieg und die westliche Unterstützung für Terroristen gegeben, wie wir ihn vor dem Irakkrieg oder auch zu Zeiten des Vietnamkriegs gesehen haben.
Nabil Antaki lebt nach wie vor in Aleppo und engagiert sich dort als Christ in der Maristen Bruderschaft bei der humanitären Hilfe. Er ist selbst kein Anhänger Assads, bezeugt aber den großen Rückhalt, den der syrische Präsident nach wie vor im Volk genießt. Das ist beileibe nicht die einzige westliche Propagandalüge, die Antaki im Interview vom 23. Mai entlarvt, das jetzt von Antikrieg.tv dankenswerterweise übersetzt wurde.
Nabil Antaki: „…Wenn wir in den ganzen Medien lesen über ‚Assads Luftwaffe‘ über ‚Assads Armee‘, tatsächlich ist es so, dass die syrische Armee, die Armee des Staates von Syrien ist und wenn Sie erwähnen, dass ich im Westen von Aleppo lebe, das unter der Kontrolle des sogenannten ‚Regimes‘ ist, Nein, es ist unter Kontrolle des syrischen Staates. Unsere Menschen haben keine Angst vor der syrischen Armee, weil es die Armee ist, die uns verteidigt und ganz Syrien gegen bewaffnete Terroristen, die in Syrien eingefallen sind, um ihren islamischen Staat zu etablieren…
…Lassen Sie mich Ihnen ein Beispiel geben. Vor einigen Monaten hat das syrische Militär eine Offensive begonnen, um etwas Entspannung in die Situation um Aleppo zu bringen. Aleppo, was umringt war und belagert war von den Terroristen für die letzten drei Jahre. Die westlichen Medien haben berichtet, dass die syrische Armee eine Belagerung der syrischen Menschen in Aleppo organisiert hat, wobei tatsächlich das Gegenteil der Fall war…
…Wenn wir um Hilfe bitten für Aleppo, wird es transformiert in einen Hilferuf für [das von Terroristen beherrschte] Ost-Aleppo. Und wenn die Medien berichten, dass der letzte Kinderarzt in Aleppo getötet wurde, dann stimmt das nicht, weil im westlichen Teil von Aleppo wir ungefähr Hundert Kinderärzte haben…
…Seit dem Anfang sind etwa eine halbe Million Menschen in den Westteil von Aleppo geflohen, weil sie Angst vor den Terroristen hatten…
…Am Anfang des Krieges in Syrien gab es zahlreiche Gruppen unter denen es auch eine kleine Prozentzahl von demokratischen Oppositionsgruppen gegen das syrische ‚Regime‘ gab, aber die Mehrheit waren terroristische Gruppen, die darauf aus waren, einen islamischen Staat zu schaffen. Seitdem sind diese demokratischen Gruppen absorbiert worden in die terroristischen Gruppen und derzeit repräsentieren diese terroristischen Gruppen mehr als 95% der bewaffneten Oppositionsgruppen, die in Syrien kämpfen….………..
https://propagandaschau.wordpress.com/2016/06/28/interview-mit-dr-nabil-antaki-syrien/
Faken Lage:
Wie die USA und ihre Alliierten Syrien dem Untergang geweiht haben
von Zlatko Percinic
Es kommt nicht alle Tage vor, dass ein ehemaliger US-Botschafter so offen bei einer Lüge erwischt wurde, wie es bei Robert Stephen Ford der Fall war. Eigentlich hätte man meinen können, dass die Nominierung von Ford zum Botschafter in Damaskus durch US-Präsident Barack Obama im Jahr 2010 unter einem guten Stern lag. Zu diesem Zeitpunkt war die Botschaft fünf Jahre lang verwaist gewesen.
Dieser Schritt schien zu bedeuten, dass die USA an einer „Normalisierung“ der Beziehungen zu Syrien interessiert waren. Seit dem ungeklärten Mord an dem libanesischen ex-Ministerpräsidenten Rafiq Hariri im Jahr 2005 waren sie eingefroren. Ende Januar 2011 trat Robert Ford seinen Job in Damaskus an.
Zuvor hatte der heutige Außenminister John Kerry als Vorsitzender des mächtigen Außenpolitischen Ausschusses die Annäherung an Damaskus gesucht und ganz offensichtlich gefunden. Aus dem Außenministerium war Kerry eine Liste vorgelegt worden, um die „Absichten“ von Syriens Präsident Bashar al-Assad „zu testen“. Nach Kerrys Worten hatte dieser den Katalog „in jedem Punkt gut erfüllt“. LautNew York Times wurde John Kerry zum „wichtigsten Fürsprecher von Assad in Washington“. Noch im Jahr 2010 erklärte er mitreisenden Journalisten:
„Syrien ist ein essenzieller Player und bringt der Region Frieden und Stabilität.“
Als im Jahr 2011 Unruhen in Syrien ausbrachen, hieß es noch Ende März, dass Assad ein „Reformer“ sei und man sich nicht im Namen der syrischen Bevölkerung einmischen wolle, wie man es gerade in Libyen getan hatte. Washington forderte Assad auf, „Fortschritte bei politischen Reformen“ zu machen. Dann, nach wochenlangem Druck und Rufen nach einem militärischen Eingreifen aus den Reihen der Kriegstreiber im Kongress, verkündete das Weiße Haus eine neue Syrienpolitik: Assad must go.
Planung zum Regimewechsel in Damaskus seit mindestens 2003
Ein Untersuchungsbericht für den US-Kongress aus dem Jahr 2005 hält fest, dass die Pläne für den Sturz des syrischen Präsidenten Assad durch den „unerwarteten Widerstand“ gegen die amerikanischen Besatzer im Irak ins Stocken geraten war. Auch der ehemalige NATO-Oberkommandeur, General Wesley Clark, gab zu, dass es vor der Irakinvasion Pläne zur Eroberung von sieben Ländern innerhalb von fünf Jahren gegeben hatte.
Stattdessen wurden im Dezember 2003 Sanktionen gegen Syrien verhängt, weil man Damaskus der Unterstützung von Terroristen und Besatzung des Libanons bezichtigte. Außerdem entschied man, durch dem Außenministerium unterstehende Organisationen wie dem National Endowment for Democracy (NED) syrische Oppositionsgruppierungen im In- und Ausland finanziell zu unterstützen.
Das größte „Verbrechen“ der syrischen Regierung bestand darin, dass sich Bashar al-Assad, als relativer Newcomer auf der politischen Bühne, nicht dem Diktat Washingtons beugen wollte. Denn was beispielsweise als „Besatzung des Libanon“ bezeichnet wurde und u.a. als Grund für Sanktionen herhalten musste, war in Wahrheit – wie es der Bericht für den Kongress ebenfalls festhält – eine von der Arabischen Liga im Jahr 1976 mandatierte und von der libanesischen Regierung legitimierte Schutztruppe.
Auch die „Unterstützung für Terroristen“ ist aus syrischer Sicht nicht korrekt. Sei es die Hizbollah im Libanon, welche erst durch die israelische Besatzung des Südlibanon entstanden ist, oder seien es palästinensische Gruppierungen, die gegen Israels Besatzung in Palästina kämpfen: Für Damaskus handelte es sich um Freiheitskämpfer. Dabei stellt die Hizbollah zusätzlich auch eine Trumpfkarte im Umgang mit dem Iran dar. Angesichts der Tatsache, dass Israel seit 1967 die syrischen Golanhöhen besetzt hält, kann dieser syrische Standpunkt nicht wirklich überraschen.
Washington machte aber immer wieder klar, dass man von Assad genau das alles einforderte, um in den Genuss von amerikanischer Hilfe und Schutz vor einem Regimewechsel zu kommen. Syrien stehe „der Erreichung von US-Zielen in der Region“ im Weg, heißt es in dem oben zitierten Bericht. In einer Anhörung vor dem Außenpolitischen Ausschuss beklagte sich denn auch der damalige Außenminister Colin Powell, „Syrien hat nicht das getan, was wir verlangt haben“.
Deswegen bemühte sich die Bush-Regierung umso mehr, sich durch subversive Aktivitäten des „Problems“ in Syrien zu befreien. Ein Geheimpapier aus dem Jahr 2006 bestätigte, dass die US-Regierung bereits Kontakte zu Gruppierungen in Europa pflegt, um „eine kohärentere Strategie und einen Aktionsplan für alle Anti-Assad-Aktivisten zu ermöglichen“. Im Nationalen Sicherheitsrat leitete Elliot Abrams und im Außenministerium die Tochter des Vize-Präsidenten Elizabeth Cheney die „Demokratieförderung“ in Syrien.
Was gerade in der heutigen Zeit für die Mainstream-Medien als Tabu gilt, beschrieb das Time-Magazin wie folgt:
„In der Vergangenheit haben die USA die Unterstützung für ‚Demokratieförderung‘ benutzt, um in Ungnade gefallene Diktatoren wie Serbiens Slobodan Milosevic oder in der Ukraine Wladimir Kutschma zu stürzen.“
Groß mitgemischt hat auch die deutsche Regierung bei einer „kohärenteren Strategie und einem Aktionsplan“ gegen die Regierung von Bashar al-Assad. Wie aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der LINKEN hervorgeht, unterhielt Berlin „Kontakte zu einer Vielzahl von Gruppen und Individuen, die sich in Opposition zum syrischen Regime befinden“, sowohl bis zu deren Schließung im Jahr 2012 über die deutschen Botschaft in Damaskus als auch in Deutschland.
Diese gemeinsame Kooperation zwischen den USA und Deutschland zum Sturz von Assad gipfelte später in dem Projekt „The Day After“, das im Jahr 2012 vorgestellt wurde. Unter der Leitung von Volker Perthes und der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) arbeitete ein Teil der Exilsyrer an einem Programm für den Tag danach, sprich für die Zeit nach dem Sturz von Assad. Das SWP ist zu 100 Prozent von der Finanzierung durch die Bundesregierung abhängig, und stellt somit einen verlängerten Arm der deutschen Außenpolitik dar.
Botschafter Robert Ford und das Märchen von der „moderaten“ Opposition
Wie schon erwähnt, kam Robert Ford Ende Januar 2011 als neuer US-Botschafter in Damaskus an. Drei Jahre später quittierte er den Dienst, „völlig frustriert“, wie er selbst sagte. Er konnte nicht mehr länger „die US-Politik in Syrien verteidigen“, so Ford. Im ersten Moment mag das nach einem Pluspunkt klingen, doch in den letzten Monaten offenbarte er selbst, was ihn dazu trieb. Damit sprengte er den vom Westen so mühsam gehüteten Mythos von den „moderaten Rebellen“ in Syrien.
Wie sich herausstellte, war es Ford, der in seiner Botschaft mithalf, den Aufstand gegen den syrischen Präsidenten zu organisieren. Erst als die sorgfältig aufgestellte Falle für einen US-Militärangriff auf Syrien scheiterte, hängte er ein paar Monate später seinen Posten an den Nagel.
Doch der Reihe nach. Bereits im Jahr 2007 enthüllte der legendäre Journalist Seymour Hersh, dass die US-Regierung ihre Strategie im Mittleren Osten geändert habe. Das Weiße Haus musste eingestehen, dass die Irakinvasion ein Desaster war und – aus amerikanischer Sicht – ausgerechnet dem Iran in die Hände gespielt hatte.
Offiziell jagte Amerika noch immer Al-Qaida und Osama bin Laden, aber gleichzeitig suchte man nach Wegen, den iranischen Einfluss zurückzudrängen. Das konnte nur durch die Schwächung der sogenannten „Widerstandsachse“ geschehen, die sich vom Mittelmeer, in Form der Hezbollah, über Syrien und den Irak bis nach Iran erstreckte. Da der Krieg zwischen Israel und der Hizbollah im Sommer 2006 nicht das erwünschte Ziel brachte und Außenministerin Condoleezza Rice trotz hunderter Todesopfer die „Geburtsstunde eines neuen Mittleren Ostens“ feierte, identifizierten die Strategen in Washington Bashar al-Assad als Ziel.
Durch die Unterstützung von islamistischen Extremisten, die dem saudischen Wahhabismus folgten und Al-Qaida viel näher standen als den USA, sollte Assad geschwächt werden. Die gleichen Leute, die unter dem Deckmantel der „Demokratieförderung“ arbeiteten, organisierten zusammen mit Saudi-Arabien und – was angesichts der offiziellen Geschichte der Region schon fast surreal erscheint – gemeinsam mit Israel die „Opposition“ in Syrien.
Die damalige Außenministerin und heutige Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton, erklärte in einer E-Mail vom 31. Dezember 2012, worum es in Syrien geht:
„Der beste Weg, um Israel behilflich zu sein, mit der wachsenden nuklearen Leistungsfähigkeit des Irans klarzukommen, ist es, der syrischen Bevölkerung zu helfen, das Regime von Bashar al-Assad zu stürzen.“
Wenn Bashar al-Assad von Anfang an behauptete, die Proteste in Syrien seien von außen infiltriert und gesteuert, hatte er damit recht. Das soll nicht bedeuten, Assad hätte keine Fehler gemacht. Aber er hatte nie eine wirkliche Chance, die Proteste in einem einigermaßen normalen Rahmen zu beenden und auf berechtigte Forderungen der syrischen Demonstranten einzugehen.
Indiens Botschafter in Syrien, V.P. Haran, bestätigte, dass Al-Qaida-Terroristen aus dem Irak durch die Golfscheichtümer beauftragt wurden, nach Syrien zu gehen. Sie sollen bereits von Beginn an dabei gewesen sein. Dass aber auch tausende Dschihadisten aus dem zerstörten Libyen und einer Vielzahl anderer Länder nach Syrien reisten, um am „Heiligen Krieg“ gegen Assad und die „ungläubigen“ Minderheiten Syriens teilzunehmen, das interessierte in der westlichen Öffentlichkeit niemanden.
In einem kürzlich erschienen Interview, das der ehemalige Botschafter Robert Ford der Zeitung New Yorker gewährte, behauptete er folgendes:
„Wir haben alle vom Irak-Krieg gelernt, dass ein Regimewechsel nicht der Weg ist, um einen positiven politischen Wechsel herbeizuführen. Im Falle eines Bürgerkriegs benötigt es Verhandlungen zwischen der Opposition und der Regierung.“
Auch das klingt wieder unheimlich gut. Dumm ist nur, dass sich über Twitter umgehend nach Erscheinen des Interviews Stimmen meldeten, die ganz offensichtlich entweder bei Treffen zwischen Ford und der „Opposition“ dabei waren, oder sehr gut darüber informiert sind. Sie sagen ganz klar, dass das „nicht die Message war“, die Ford übermittelt hatte…..
https://deutsch.rt.com/international/39149-wie-usa-und-ihre-alliierten/
Deutschland will die Aufbau Mafia entsenden, was ja mit dem Plan“the day after“ schon geplant war mit Volker Perthes den Gangstern des Auswärtigem Amtes
The Rebuilding of Syria
As the war in Syria winds down the daunting task of resettling refugees and internally displaced people and rebuilding the country faces tremendous obstacles, reports Jeff Klein.
By Jeff Klein Special to Consortium News
On the other hand, Damascus, modern Aleppo, Hama, Dera’a and the coastal cities of Latakia and Tartus — despite being targeted by rebel mortars and rockets which caused many civilian casualties — have remained largely intact, even as the fighting has taken a steep toll on the exurban neighborhoods and rural towns nearby.
Less well known is the heavy damage to Syria’s industrial infrastructure, particularly in Aleppo. After 2011 anti-government forces occupied the extensive industrial zone outside the city and proceeded to systematically loot the modern factories. Tens of millions of dollars’ worth of industrial equipment from textile, plastics, chemical and pharmaceutical firms were sold off or simply stolen and shipped across the nearby border to Turkey. What could not be transported easily was destroyed.
Industrial-sized Destruction
Ruined former headquarters of the Sheikh Najjar Chamber of Industry. (Photo: Jeff Klein)
A first-hand view of this devastation was possible during a visit to the Sheikh Najjar Industrial City last month. Ruined buildings and workshops dotted the landscape in every direction. Hazem Ajjam, General Director of the Chamber of Industry, explained that 90 percent of the factories in the 4400-hectare industrial zone were destroyed or heavily damaged. The electricity and water systems had been put completely out of operation. Our briefing took place in a makeshift building near the destroyed shell of the previous chamber headquarters nearby.
The Sheikh Najjar utility systems are about 50 percent restored and up to 500 factories are operating at partial capacity or more. Ajjam estimated that daily production was at about $5 million compared to an output of $25 million per day before the war.
We toured an operating plastics molding factory with new Chinese machinery, an industrial recycling plant producing paper and cardboard (also with Chinese equipment) and a spinning mill with modern hi-tech machinery imported from the Swiss company Oerlikon. However, most of the factory buildings we passed remained severely damaged and seemed to be out of operation still.
The war has also taken a heavy toll on the Syrian medical infrastructure, which once offered universal free or nearly free treatment. Elizabeth Hoff, the Norwegian head of the UN’s World Health Organization (WHO) in Syria, briefed us at their headquarters in the former Dutch embassy. She reported that as of the end of 2017 more than half the country’s hospitals, clinics and primary health care centers had been damaged beyond repair or were only partially functioning. This infrastructure could not be easily repaired because international sanctions against Syria blocked the import of critical spare parts and equipment.
Workers with Chinese-made plastic injection molding machinery, Sheikh Najjar, Aleppo (Photo: Jeff Klein)
The once-thriving Syrian pharmaceutical industry has also been severely impacted by the war. Hoff estimated that before 2011 Syria supplied about 90 percent of its own medicines and was on the verge of producing even advanced cancer drugs. Most of the pharmaceutical plants were either destroyed or became inaccessible during the fighting. The industry, also hampered by the international sanctions regime, is struggling to regain 30 percent of its pre-war production.
As the Syrian government has been gaining militarily in recent years, clearing the roadways among the ruins has been relatively prompt and some reconstruction has begun, particularly on historic and culturally important buildings like the Khalid ibn Walid mosque and various damaged churches in Homs and the Umayyad Great Mosque of Aleppo. The main thoroughfares in the old covered souqs in Homs and more recently Aleppo have been largely cleared of rubble and a few shops here and there are open for business.
Judging by the family crowds at the re-opened cafes at the base of the Aleppo citadel, life is slowly returning to normal in the areas formerly held by the rebels, and once the scene of heavy fighting in 2016. We met Abdel Hay Kaddour, who had fled his home in East Aleppo when it was occupied by Jihadists and was struggling to rebuild his “boutique hotel” in the Aleppo souq. He kept shaking his head and repeating “Why did they do this to us?”
But rebuilding shattered neighborhoods and housing stock on a large scale has barely begun. It will be an enormous and costly challenge. Syria’s President Bashar al-Assad has estimated a cost of $400 billion for reconstruction.
American Money to Destroy, Not Build
Where will this money come from? The U.S. and its allies, which have spent tens of billions to destroy Syria, have largely renounced any responsibility to rebuild the country under its current leadership. Trump has recently placed a freeze on recovery funds even for the areas of Syria occupied by U.S. military forces and their largely Kurdish allies. In Congress, the House recently voted a ban on any aid to areas controlled by the Syrian government.
In the Aleppo factory. (Photo: Jeff Klein)
Certainly Russia, Iran and perhaps to an even larger degree China will play a key role in Syrian reconstruction through direct investment, large-scale financing on easy terms and partnership with Syrian enterprises. Rumors that Qatar, which had previously financed extremist anti-government rebels, may do an about face to invest in Syria, possibly as a way to stick it to its Saudi rivals and gain favor with neighboring Iran. Syrian officials have denied this.
But as plans for reconstruction are being formulated, the war itself is far from over. The U.S. still occupies a large swath of territory in the East of the country that contains much of Syria’s oil and gas reserves, while Turkey maintains military control over areas in the north adjacent to its own borders. And despite recent setbacks, predominantly extremist sectarian rebels still hold out in areas around Dera’a in the south (supported by nearby Israel) and especially in the northwest around Idlib. Even with decisive government military gains it is unlikely that violence will completely subside in the country for a long time to come.
The Monumental Task of Resettlement
https://consortiumnews.com/2018/05/16/the-rebuilding-of-syria/
die Relautius Lügen Story über Syrien mit Kindern, frei erfunden vom Spiegel
Warum kommen die Flüchtlinge, ein Insider Ex-Politiker erklärt die Schuld von Berlin, EU, der Grünen VolldeppenDie Sanktionen werden ihr politisches Ziel nicht erreichen. Die Verbrecherischen Sanktionen der Deutschen, EU gegen Syrien. Neben dem durchgeknallten Volker Perthes der SWP (von Steinmeier damals finanziert),*** ja, die Grünen Kriegstreiber und Verbrecher, gescheitert überall mit ihren Partnern des Organisierten Verbrechens, LGBT Geschnatter, aus Afghanistan, bis zum Kosovo vertriebenwar ein Grüner Depp, ISG (International Crisis Group)Mitglied. Der selbe Müll wie in der Ukraine, oder für die Kosovo Mafia
Heiko Wimmen, Kriegs Treiber, für Mord, Plünderung und Teroristen bis Nazi Partner in der UkraineSyrien aushungern! Und andere Gründe für den Anstieg der FlüchtlingszahlAlbrecht Müller10. November 2021 um 14:26 Ein Artikel von: Albrecht MüllerDie meisten Menschen merken wahrscheinlich gar nicht, wie zynisch sie mit den Berichten über Flüchtlinge und „Machthaber“ Lukaschenko manipuliert werden. Gestern waren die Fernsehprogramme mal wieder voll von Berichten über die Not der Flüchtlinge an der Grenze zwischen Weißrussland und Polen, und heute sind die Zeitungen voll davon. Wie in den letzten Tagen schon mehrmals. Es werden Tränen vergossen, ohne dass man sich auch nur ein bisschen darum bemüht, darüber zu berichten, woher das Flüchtlingselend überhaupt kommt. Es kommt nicht vom Präsidenten Weißrusslands, Lukaschenko, den man übrigens gar nicht anders tituliert als mit „Machthaber“ oder „Diktator“. Das kann man machen, aber man sollte wenigstens endlich einmal die Fakten darstellen. Die Flüchtlinge kommen nicht wegen Lukaschenko, sondern wegen der großen Not in ihren Heimatländern. Albrecht Müller………Im Herbst 2012 war sich Heiko Wimmen von der „Stiftung Wissenschaft und Politik“***, die die Bundesregierung in Fragen der Außen- und Sicherheitspolitik berät, sicher, man könne Syrien mit Sanktionen in die Knie zwingen, weil „das Land ökonomisch schwach“, seine Wirtschaft „wenig diversifiziert und damit leicht angreifbar“ sei. Dabei machte er deutlich, dass Eile notwendig sei, und warnte, „dass in Zukunft eine zunehmend multipolare Ausrichtung der Welt und ein neues ökonomisches Machtgefüge die Durchsetzungskraft von Sanktionen aushöhlen könnten: Kriselt die Wirtschaft in der EU und den USA weiter, https://www.nachdenkseiten.de/?p=77823