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American Council on Germany, die Industrie Mafia, um die „Global Young Leader“ des Klaus Schwab“ zu finanzieren

Die Verbrecher finanzieren für Profite Krieg, Corona, jeden Privatisierungs Betrug in der Welt, und das American Council of Germany, dient einer Milliarden schweren Geldwäsche für Betrug, wo man sich angehende Medien Leute, Politiker einkauft, die immer vollkommen korrupt sind

NZZ-Hauptgeschäftsführer ist «Young Global Leader» des WEF

Felix Graf hat dieselbe globalistische Kaderschmiede durchlaufen wie Bill Gates, Angela Merkel, Nicolas Sarkozy und Tony Blair.

Datum: 24. März 2022

denn das sind die Financier des Betruges, gesponsert von Pfizer, Deutsche Bank und anderen Betrugs Firmen

American Council on Germany.

https://www.acgusa.org/

Unten die Financiers, der Young Leader, welche ja den Club des Verbrechens, auch für Krieg finanzieren

die Sponsoren,jede Betrugs Firma dabei: Daimler, Pfizer, Fresenius, facebook, BASF usw.

Naive hatten geglaubt, das ein Eid was sagt, oder die Eide von Ärzten. Da ist nur noch Dr. Mengele, die Menschen Experimente der WHO, Bill Gates, UNICEF, und den Finanzratten des Krieges und der Korruption: Markenzeichen: Mitglied im Club, des Verbrechens: Y
Global Young Leader des Klaus Schwab, WEF und die Eiteklkeit für Fotos von Angela Merkel, der Greenpeace Tussi: Jenniver Morgan, bis Ursula von der Leyen

https://www.younggloballeaders.org/

Klaus Schwab jubelt: Mit Jennifer Morgan wurde eine weitere Marionette installiert

18.2.2022 https://www.auf1.tv/nachrichten-auf1/klaus-schwab-jubelt-mit-jennifer-morgan-wurde-eine-weitere-marionette-installiert/

Privater Mafia Club der Welt, der Globalisten, für Krieg, Mord und Betrug:

Blöd outet sich ja Selber

Einblicke in die globale Wirtschaftselite „Das ist ein einzigartiges Netzwerk“
Interview von Cordula Tutt
29. Mai 2021
Netzwerken beim World Economic Forum Quelle: World Economic Forum/Benedikt von Loebell

Netzwerken beim World Economic Forum
Bild: World Economic Forum/Benedikt von Loebell

Das „Young Global Leaders “-Nachwuchsprogramm des Weltwirtschaftsforums ist immer hochkarätig besetzt: Angela Merkel oder Emmanuel Macron gehören zu den Alumni. Die grüne Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock ist Teil des aktuellen Jahrgangs. Hier gibt die Anwältin Anahita Thoms Einblicke in den exklusiven Kreis.

Das Weltwirtschaftsforum, der Club großer Konzerne und Ausrichter des jährlichen Führungstreffens in Davos, betreibt ein Programm für Führungskräfte, die kurz vor dem Sprung in höchste Ämter und Aufgaben stehen. Auch die grüne Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock (40) ist Stipendiatin im exklusiven Zirkel dieser „Young Global Leaders“.

Die Düsseldorfer Anwältin und Partnerin der Großkanzlei Baker McKenzie, Anahita Thoms (40), ist die einzige andere Deutsche im aktuellen Nachwuchs-Jahrgang aus weltweit 114 Teilnehmern, der 2020 startete. Mit dabei sind etwa auch die finnische Premierministerin Sanna Marin oder die Kapitänin der US-Fußballnationalmannschaft, Megan Rapinoe. Angela Merkel und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron oder der frühere britische Premier Tony Blair haben das Programm ebenso einst durchlaufen. Die WirtschaftsWoche hat mit Anahita Thoms über ihre Erfahrungen gesprochen….

Wie lief das ab?
Es war ein sehr spannender Kurs mit Professoren und Dozenten aus Stanford – leider lief wegen der Pandemie alles online. Diese Programme finden zusammen mit namhaften Universitäten statt und die Inhalte werden auf die Young Leaders ausgerichtet.

https://www.wiwo.de/politik/deutschl…/27227542.html

Es gibt sogar einen Film, über das Forum https://www.theforum-film.de/

Treffen, von vollkommen korrupten Leute, Finanz und Medien Gangstern bis zu Analphabeten, von Al Gore, „Greta“, Trudeau, Lagarde, die ganzen Politik Verbrecher treffen sich für die Beute Teilung, der Globalisierung und von Krieg

Reines Gangster Treffen, mehr nicht um Beutezugs Kriege zu inzenieren, für Privatisierung und Monopole

 

Zur Verbindung zwischen dem NZZ-CEO und dem einflussreichen WEF passt, dass NZZ-Chefredaktor Eric Gujer im Jahre 2010 zusammen mit Gary J. Schmitt und anderen Autoren das Buch «Safety, Liberty, and Islamist Terrorism» des American Enterprises Institute geschrieben hat: Schmitt ist niemand anderes als der ehemalige Executive Director des neokonservativen, kriegstreiberischen Think Tanks Project for the New American Century (PNAC).

*******

Passend dazu: Corona-Transition, «Eine Kaderschmiede für Covid-Diktatoren». Der Ökonom Ernst Wolff spricht über die vom WEF geschaffene «Young Global Leaders School». (Mit Video)



Quelle:

Forum of Young Global Leaders: Community

Corona-Transition: The Great Reset: «Kapitalismus mit chinesischen Merkmalen» – 20. Februar 2022

Corona-Transition: Eine Kaderschmiede für Covid-Diktatoren – 2. Februar 2022

Kategorien:Europa Schlagwörter: ,
  1. balkansurfer
    Februar 22, 2022 um 9:32 pm

    Politik, Welt

    Kanada: Parlamentarier fragt nach Einfluss des WEF auf Regierung – wird sofort abgewürgt

    22. Februar 2022

    Hintergrund: freepik, Schwab: YouTube, Kreis: United Nations

    Der erbitterte Kampf von Justin Trudeau gegen die Freedom Convoy Proteste wirft weltweit Fragen auf. Eine ältere Aufnahme von WEF-Gründer Klaus Schwab wird aktuell massiv in den sozialen Netzen geteilt: Darin brüstet Schwab sich damit, dass das World Economic Forum Regierungen weltweit zunehmend infiltriere und erwähnt dabei explizit auch Trudeau. Ein kanadisches Parlamentsmitglied wollte nun bei einer Debatte nähere Informationen zu Schwabs Einfluss auf die kanadische Regierung einholen – und wurde eilig zum Schweigen gebracht.

    Das besagte Video von Klaus Schwab stammt aus dem Jahr 2017. Er sagt darin:

    „Ich muss sagen, wenn ich jetzt Namen wie Frau Merkel und sogar Wladimir Putin und so weiter nenne, sind sie alle Young Global Leaders des World Economic Forum … Aber worauf wir jetzt sehr stolz sind, ist die junge Generation wie Premierminister Trudeau … Wir dringen in die Kabinette ein.“

    Er prahlte weiterhin, mehr als die Hälfte der Mitglieder von Trudeaus Kabinett seien Young Global Leaders. Auch Argentinien und Frankreich wurden Schwab zufolge erfolgreich infiltriert.

    Er prahlte weiterhin, mehr als die Hälfte der Mitglieder von Trudeaus Kabinett seien Young Global Leaders. Auch Argentinien und Frankreich wurden Schwab zufolge erfolgreich infiltriert.

    Das Video sehen Sie hier:

    Der Podcaster Joe Rogan und sein Gast Maajid Nawaz sorgten zuletzt dafür, dass Schwabs Aussagen wieder verstärkt ins Bewusstsein der Öffentlichkeit drangen.

    https://platform.twitter.com/embed/Tweet.html?dnt=true&embedId=twitter-widget-0&features=eyJ0ZndfZXhwZXJpbWVudHNfY29va2llX2V4cGlyYXRpb24iOnsiYnVja2V0IjoxMjA5NjAwLCJ2ZXJzaW9uIjpudWxsfSwidGZ3X2hvcml6b25fdHdlZXRfZW1iZWRfOTU1NSI6eyJidWNrZXQiOiJodGUiLCJ2ZXJzaW9uIjpudWxsfSwidGZ3X3NwYWNlX2NhcmQiOnsiYnVja2V0Ijoib2ZmIiwidmVyc2lvbiI6bnVsbH19&frame=false&hideCard=false&hideThread=false&id=1495280535207555079&lang=de&origin=https%3A%2F%2Freport24.news%2Fkanada-parlamentarier-fragt-nach-einfluss-des-wef-auf-regierung-wird-sofort-abgewuergt%2F&sessionId=c1d6fcbc21b555aadf50e8c9e6f3a460c75d1727&theme=light&widgetsVersion=2582c61%3A1645036219416&width=550px

    Während einer Debatte zu Justin Trudeaus umstrittenen Notstandsverordnungen am vergangenen Samstag wollte das konservative Parlamentsmitglied Colin Carrie aus Oshawa via Zoom-Zuschaltung nähere Informationen einholen. Er fasste zusammen: „Klaus Schwab ist der Leiter des Weltwirtschaftsforums und prahlte damit, wie sein WEF Regierungen auf der ganzen Welt infiltriert hat.“ Im Interesse der Transparenz wollte er daraufhin erfragen, welche Mitglieder des Kanadischen Parlaments „an Bord“ der WEF-Agenda seien – doch bevor er diese Frage zu Ende formulieren konnte, wurde er unterbrochen. Der Parlamentssprecher Anthony Rota fuhr dazwischen, stellte Carrie eilig stumm und fabulierte von „sehr sehr sehr schlechtem Ton“ (Carrie war jedoch einwandfrei zu verstehen gewesen). Im Anschluss meldete sich ein anderes Parlamentsmitglied, Charlie Angus, zu Wort und bezeichnete Carries Aussage entrüstet als „Desinformation“. Das Video des Vorfalls sehen Sie hier:

    Misstrauische Menschen könnten nun freilich schlussfolgern, dass sich an dieser Stelle gleich zwei Freunde von Klaus Schwabs WEF im kanadischen Parlament offenbart haben. In jedem Fall bestätigt die Aufnahme die Befürchtungen vieler Bürger, die den wachsenden Einfluss des World Economic Forum mit seiner „Great Reset“-Agenda auf (vermeintliche) Demokratien weltweit mit Sorge beobachten.


    https://report24.news/kanada-parlamentarier-fragt-nach-einfluss-des-wef-auf-regierung-wird-sofort-abgewuergt/

    Das Video sehen Sie hier: https://report24.news/kanada-parlame…rt-abgewuergt/

  2. politic
    Februar 26, 2022 um 1:37 pm

    jetzt hat die Deppen Kaste, der Global Young Leader, gemerkt das Alles zerstört wurden diesen Volldeppen wie Klaus Schwab, bis Trudeau, Baerbock. Nur Blöde sein reicht nicht

    WEF-Präsident Brende: Es geht uns schlechter als letztes Jahr, aber besser als im nächsten Jahr
    18 Mai 2022 07:56 Uhr

    Für den WEF-Präsidenten Børge Brende kommt das nächste Treffen des Weltwirtschaftsforums WEF zu einem kritischen Zeitpunkt: Die Weltwirtschaft drohe in eine Stagflation zu stürzen und die geopolitischen Spannungen seien so groß wie lange nicht mehr.

    https://de.rt.com/international/138620-wef-prasident-brende-es-geht/

    Blöd Schwatz und Selbstdarsteller haben erneut die Welt iin den Ruin getrieben: Putin wird lachen, weil die Deppen ihn ausgeschlossen haben

  3. nastro
    Juni 12, 2022 um 8:14 am

    „Young Global Leaders“ des Weltwirtschaftsforums enthüllt
    Von Jacob Nordangard
    Global Research, 11. Juni 2022
    Pharos 5. Februar 2022
    Thema: Intelligenz

    [drucken]

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    Erstveröffentlichung am 13. Februar 2022

    ***

    Durch sein Young Global Leaders – Programm war das Weltwirtschaftsforum maßgeblich an der Gestaltung einer Weltordnung beteiligt, die alle demokratischen Prinzipien untergräbt. Seit mehreren Jahrzehnten fördert dieses Programm gefügige Führungskräfte, die als WEF-Agenten in Regierungen auf der ganzen Welt fungieren. Die Folgen sind weitreichend und können sich als verheerend für die Menschheit erweisen.

    Ich muss sagen, dann erwähne ich Namen wie Frau Merkel, sogar Wladimir Putin und so weiter, sie alle waren Young Global Leaders des World Economic Forum. Aber worauf wir jetzt bei der jungen Generation wie Premierminister Trudeau, Präsident von Argentinien usw. wirklich stolz sind, ist, dass wir in die Kabinette eindringen … Das gilt in Argentinien und jetzt auch in Frankreich … ( Klaus Schwab )

    Klicken Sie hier oder auf das Bild, um auf das Video zuzugreifen

    1992 starteten Klaus Schwab und das World Economic Forum ein Programm mit dem ursprünglichen Namen Global Leaders of Tomorrow .

    2004 wurde dieses Programm in das Forum for Young Global Leaders umgewandelt (das ich in meinem Buch The Global Coup D’Etat behandle) – ein 5-Jahres-Programm zur Indoktrination der Prinzipien und Ziele des WEF.

    Ziel war und ist es, geeignete zukünftige Führungskräfte für die entstehende globale Gesellschaft zu finden. Das Programm hat seit seiner Einführung Politiker, Wirtschaftsführer, Könige, Journalisten, Künstler und andere Kulturschaffende aufgenommen, die sich in ihren Bereichen hervorgetan haben, aber noch nicht 40 Jahre alt sind (ursprünglich 43, um Angela Merkel einzubeziehen). Seitdem ist es zu einem umfassenden globalen Netzwerk engagierter Führungskräfte mit enormen Ressourcen und Einfluss gewachsen, die alle daran arbeiten, die technokratischen Pläne des Weltwirtschaftsforums in ihren jeweiligen Ländern und Bereichen umzusetzen.

    Das Netzwerk schafft durch die Kombination der individuellen Fähigkeiten und Ressourcen seiner Mitglieder eine Kraft für weltweiten Einfluss.

    Wie Klaus Schwab im einleitenden Zitat sagt, ist es sehr erfolgreich geworden.

    Bereits im ersten Jahr, 1992, wurden einige sehr einflussreiche Kandidaten gewählt. Unter den 200 ausgewählten waren globale Profile wie Angela Merkel , Tony Blair , Nicolas Sarkozy , Bill Gates , Bono , Richard Branson (Virgin), Jorma Ollila (Shell Oil) und José Manuel Barroso (Präsident der Europäischen Kommission 2004–2014). [1] …

    https://www.globalresearch.ca/world-economic-forum-young-global-leaders-revealed/5769766

  4. nastro
    Juli 27, 2022 um 5:19 pm

    Der frühere Präsident von Greenpeace, Dr. Patrick Moore, sagt, die Eliten hätten einen „Selbstmordpakt“, um die Weltbevölkerung zu reduzierenVon Christopher Black , 27. Juli 2022

    „Wir stehen jetzt vor einer Situation, in der eine große Anzahl sehr mächtiger Organisationen und Eliten auf internationaler und nationaler Ebene eine Politik fordern, die im Grunde ein Selbstmordpakt ist.

    Im Grunde eine Art Todeswunsch.“

    https://rumble.com/embed/v1b001j/?pub=4

    Rumble(„play“, {„video“:“v1b001j“,“div“:“rumble_v1b001j“});

    https://www.globalresearch.ca/former-greenpeace-president-dr-patrick-moore-says-elites-have-suicide-pact-reduce-world-population/5787942

  5. Sum
    August 18, 2022 um 3:33 am

    obal Leaders

    Wien 15.5.2022

    Das World Economic Forum (WEF) von Klaus Schwab, seit den 1990er Jahren bildet künftige Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur aus, um die Idee der Weltregierung zu verbreiten und umzusetzen.

    Die ersten Trainees waren Mitglieder der Gruppe Global Leaders of Tomorow. Zu dieser Gruppe gehörten unter anderem Politiker wie Angela Merkel, Nicolas Sarkozy und Tony Blair. Das war in den Jahren 1993 – 2003. 2004 wurde anstelle der Global Leaders of Tomorrow eine neue Gruppe unter dem Namen Young Global Leaders gegründet.

    Die Teilnahme an diesen Trainings bedeutet für die Absolventen nicht automatisch eine fanatische Unterstützung der Ideologie des Globalismus, wie es bei Angela Merkel der Fall ist. Bestes Beispiel ist der 1993 in Davos ausgebildete ungarische Ministerpräsident Viktor Orban.

    Für Neugierige hier Links zu den Akten der Absolventen von 1993 bis 2002. Die Akten wurden vom Malone Institute und der Pharos Foundation Media Production erstellt:

    1993, 1994, 1995, 1996, 1997, 1998, 1999, 2000, 2001 und 2002.

    Die Liste der Young Global Leader-Absolventen der Jahre 2006 – 2012, ebenfalls vom Malone Institute und Pharos Foundation Media Production, kann als Excel-Datei heruntergeladen werden.

    Offizielle Liste aller Young Global Leaders-Mitglieder seit 2017, ist verfügbar auf der WEF-Website: https://www.younggloballeaders.org/community.

    Obwohl die Mitgliederliste (2017-2022) derzeit 1.230 Personen umfasst, habe ich mich entschieden, die gesamte Liste auf einer Seite in Bandwurmform zu erstellen, damit man leichter findet, wonach man sucht, zum Beispiel Absolventen aus einem bestimmten Land.

    Trainingsjahr 2017 beim YGL Club

  6. navy
    September 3, 2022 um 7:27 am

    d

    https://www.kla.tv/21733

    Video

    #Russland#Ukraine#UkraineKonflikt#ChristophHoerstel#Interviews#AUF1

    Freitag, 25. Februar 2022

    Interview mit Christoph Hörstel: Globale Mächte haben den Krieg in der Ukraine herbeigeführt!

    Was sind die Hintergründe im Ukraine-Konflikt? Was geschah die letzten Jahre, die letzten Tage, wer zieht die Strippen? Der Experte für Sicherheitsfragen in Nahost, Christoph Hörstel, beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit der globalen Lage, mit Geopolitik und mit imperialistischer Aggression. Er bereiste mehrfach den Donbass. In diesem umfangreichen Hintergrund-Gespräch mit AUF1.TV zeichnet er ein großes globales Bild und gibt eine Übersicht, um die aktuelle Lage einzuordnen. Es geht um die Finanzmafia, um die Interessen Russlands und der USA, um die Energiedramatik für Europa, die Rolle Deutschlands, verdeckte CIA-Operationen, die Migrationswaffe, eskalierende Mainstream-Medien und vieles mehr. Das Interview wurde am 23. Februar 2022 aufgezeichnet, wenige Stunden, bevor die militärische Operation Russlands in der Ukraine begann. [weiterlesen]

    Rainer Rupp mit Video

    Viele, viel zu viele ehemalige „junge, globale Führer“, die von dem Multi-Milliardärs Klub in Davos ausgesucht worden sind, bekleiden aktuell im Westen absolute Spitzenpositionen in Regierungen, in politischen Parteien, in Medien, und Finanzwirtschaft. Ein Berufsabschluss ist keine Voraussetzung für die Aufnahmen in den exklusiven Klub der Young Global Leaders, siehe Baerbock. Flexibilität und Prinzipienlosigkeit, tricksen und täuschen, Karrieregeilheit und die Bereitschaft, sich als Politmarionette von denen missbrauchen, die die wirkliche Macht im Land haben; all das sind die gefragten Eigenschaften der Jungen Globalen Führer

    https://apolut.net/politischer-konsens-in-nato-und-eu-zur-verarmung-und-zerstoerung-deutschlands-von-rainer-rupp/

  7. politic
    Oktober 28, 2022 um 2:17 am

    Zu Beginn der 1970er Jahre gab es wohl niemanden, der die Weltpolitik einflussreicher machte als der verstorbene David Rockefeller, der damals weithin als Vorsitzender der Chase Manhattan Bank bekannt war.
    Das neue Paradigma erschaffen

    Ende der 1960er und in den frühen 1970er Jahren gründeten die internationalen Kreise, die direkt mit David Rockefeller verbunden waren, eine schillernde Reihe von Eliteorganisationen und Denkfabriken. Dazu gehörten der Club of Rome; der 1001: A Nature Trust, der an den World Wildlife Fund (WWF) gebunden ist; die Konferenz zum Tag der Erde der Vereinten Nationen in Stockholm; die vom MIT verfasste Studie „Grenzen des Wachstums“; und David Rockefellers Trilaterale Kommission.
    Club of Rome

    1968 gründete David Rockefeller zusammen mit Aurelio Peccei und Alexander King eine neomalthusianische Denkfabrik, den Club of Rome. Aurelio Peccei war leitender Manager der Autofirma Fiat, die der mächtigen italienischen Familie Agnelli gehörte. Gianni Agnelli von Fiat war ein enger Freund von David Rockefeller und Mitglied des International Advisory Committee von Rockefellers Chase Manhattan Bank. Agnelli und David Rockefeller waren seit 1957 enge Freunde. Agnelli wurde 1973 Gründungsmitglied der Trilateralen Kommission von David Rockefeller. Alexander King, Leiter des Wissenschaftsprogramms der OECD, war auch Berater der NATO. [i] Das war der Beginn dessen, was die neomalthusianische „Menschen verschmutzen“-Bewegung werden sollte.

    1971 veröffentlichte der Club of Rome einen zutiefst fehlerhaften Bericht, Grenzen des Wachstums, der ein Ende der Zivilisation, wie wir sie kannten, aufgrund des schnellen Bevölkerungswachstums in Kombination mit festen Ressourcen wie Öl vorhersagte. Der Bericht kam zu dem Schluss, dass ohne wesentliche Änderungen des Ressourcenverbrauchs „das wahrscheinlichste Ergebnis ein ziemlich plötzlicher und unkontrollierbarer Rückgang sowohl der Bevölkerung als auch der Industriekapazität sein wird“.

    Es basierte auf gefälschten Computersimulationen einer Gruppe von MIT-Informatikern. Darin stand die kühne Vorhersage: „Wenn die gegenwärtigen Wachstumstrends in der Weltbevölkerung, der Industrialisierung, der Umweltverschmutzung, der Nahrungsmittelproduktion und der Ressourcenverknappung unverändert anhalten, werden die Grenzen des Wachstums auf diesem Planeten irgendwann innerhalb der nächsten hundert Jahre erreicht sein.“ Das war 1971. 1973 lud Klaus Schwab Peccei bei seinem dritten jährlichen Davoser Business Leader Meeting nach Davos ein, um den versammelten CEOs von Unternehmen Grenzen des Wachstums vorzustellen. [ii]

    1974 erklärte der Club of Rome mutig: „Die Erde hat Krebs und der Krebs ist der Mensch.“ Dann: „Die Welt steht vor einer beispiellosen Reihe ineinandergreifender globaler Probleme, wie Überbevölkerung, Nahrungsmittelknappheit, Erschöpfung nicht erneuerbarer Ressourcen [Öl-Wir], Umweltzerstörung und schlechte Regierungsführung.“ [iii] Sie argumentierten, dass

    ‚horizontale‘ Umstrukturierung des Weltsystems ist nötig … Um Energie-, Ernährungs- und andere Krisen, also gesellschaftliche Veränderungen u Änderungen in der individuellen Einstellung sind erforderlich, wenn der Übergang zu organischem Wachstum stattfinden soll. [iv]

    In ihrem Bericht von 1974, Mankind at the Turning Point , argumentierte der Club of Rome weiter:

    Die zunehmende Interdependenz zwischen Nationen und Regionen muss sich dann in einem Rückgang der Unabhängigkeit niederschlagen. Nationen können nicht voneinander abhängig sein, ohne dass jede von ihnen einen Teil ihrer eigenen Unabhängigkeit aufgibt oder zumindest ihre Grenzen anerkennt. Jetzt ist es an der Zeit, einen Masterplan für organisches nachhaltiges Wachstum und Weltentwicklung auf der Grundlage einer globalen Allokation aller endlichen Ressourcen und eines neuen globalen Wirtschaftssystems zu entwerfen. [v]

    Das war die frühe Formulierung der UN-Agenda 21, der Agenda 2030 und des Davos Great Reset 2020.
    David Rockefeller und Maurice Strong

    Der mit Abstand einflussreichste Organisator von Rockefellers „Nullwachstums“-Agenda in den frühen 1970er Jahren war David Rockefellers langjähriger Freund, ein Milliardär und Ölmann namens Maurice Strong.

    Der Kanadier Maurice Strong war einer der wichtigsten frühen Verbreiter der wissenschaftlich fehlerhaften Theorie, dass menschengemachte CO2-Emissionen aus Transportfahrzeugen, Kohlekraftwerken und der Landwirtschaft einen dramatischen und sich beschleunigenden globalen Temperaturanstieg verursachten, der „den Planeten“, die sogenannte globale Erwärmung, bedroht.

    Als Vorsitzender der Stockholmer UN-Konferenz zum Tag der Erde 1972 förderte Strong eine Agenda der Bevölkerungsreduzierung und der Senkung des Lebensstandards auf der ganzen Welt, um „die Umwelt zu retten“.

    Strong erklärte seine radikale Ökologen-Agenda:

    „Ist nicht die einzige Hoffnung für den Planeten, dass die industrialisierten Zivilisationen zusammenbrechen? Ist es nicht unsere Verantwortung, das herbeizuführen?“ [vi]

    Dies geschieht jetzt unter dem Deckmantel einer hochgejubelten globalen Pandemie.

    https://www.globalresearch.ca/dark-origins-davos-great-reset/5797113

  8. politic
    November 3, 2022 um 11:47 am

    • balkansurfer
      Dezember 30, 2022 um 3:34 pm

      Harvard, CIA, Young-Global-Leaders-Programm des WEF

      Das Young-Global-Leaders-Programm des WEF ist ein Projekt der CIA

      In den USA ist ein sehr gut recherchierter Artikel erschienen, der aufzeigt, dass das Young-Global-Leaders-Programm des WEF ein Nachfolgeprogramm eines ähnlichen CIA-Projektes ist, das seinerzeit von Henry Kissinger gegründet wurde.

      von

      26. Dezember 2022 07:00 Uhr

      Ich beschäftige mich sehr viel mit der Macht der einflussreichsten NGOs, also der von US-Milliardären gegründeten Stiftungen. Mein Buch „Abhängig Beschäftigt“ zeigt die Macht dieser Milliardäre auf, die sie über ihre Stiftungen haben, und mein Buch „Inside Corona“ zeigt an dem konkreten Beispiel der Pandemie auf, wie und mit welchen Mitteln sie diese Macht ausüben. Bei den meisten dieser Milliardärsstiftungen ist die Gründungsgeschichte relativ unverschleiert zu finden.

      Das gilt jedoch nicht für das Weltwirtschaftsforum von Klaus Schwab, denn in der offiziellen Gründungsgeschichte fehlt ein wichtiges Detail: Wie ist es einem Mann, der nicht aus wohlhabenden Verhältnissen stammt und keine eigene „Hausmacht“ in der finanz- und geopolitischen Arena hat, gelungen, eine der mächtigsten Organisationen der Welt aufzubauen? So etwas ist ohne tatkräftige Unterstützung anderer unmöglich, wenn man keine eigenen Milliarden hat, um sich Macht und Einfluss zu kaufen.

      Vor einiger Zeit ist ein sehr langer und ausführlicher Artikel auf Englisch erschienen, der dieser Frage nachgegangen ist. Ich habe die Quellen in dem Artikel überprüft und selbst dazu recherchiert und bin zu dem Schluss gekommen, dass die Geschichte, die in dem Artikel erzählt wird, der Wahrheit entspricht. Hinzu kommt, dass die Geschichte die Frage schlüssig beantwortet, wie Klaus Schwab und sein WEF so mächtig werden konnten.

      Der Artikel holt weit aus und geht zum Verständnis in die Zeit des Zweiten Weltkrieges und in die Ära zurück, als die Nachkriegsordnung geschaffen und die CIA gegründet wurde. Den Lesern meines Buches „Abhängig Beschäftigt“ ist bekannt, dass die USA ihre Macht im Nachkriegseuropa durch die Gründung einer Vielzahl von Stiftungen abgesichert haben, die zu Kaderschmieden für zukünftige Politiker, Redakteure der Medien und auch Wirtschaftslenker geworden sind. In Europa kann niemand in Politik oder Medien Karriere machen, der nicht mit den transatlantischen Stiftungen (Atlantikbrücke, German Marshall Fund; etc.) verbunden ist.

      Das kann jeder leicht überprüfen, indem man sich die Biografien führender europäischer Politiker anschaut. Dabei zeigt sich, dass niemand kann in Europa ein hohes politisches Amt erreichen kann, der nicht eng an eine oder sogar mehrere dieser Stiftungen angebunden ist. Das habe ich in „Abhängig Beschäftigt“ anhand der letzten Bundesregierung und den damals führenden deutschen Oppositionspolitikern aufgezeigt.

      Es ist also nichts Neues, dass die USA mindestens seit Kriegsende auf ein System setzen, bei dem Stiftungen gegründet werden, die gezielt junge Leute aussuchen, ausbilden und sie an sich binden, denen sie dann beim politischen Aufstieg helfen. Diese Menschen sind von den Stiftungen und ihren Netzwerken abhängig und sie sind „auf Linie gebracht“, damit sie die in den USA gewollten politischen Ziele verfolgen. Und sie wissen, was sie besser nicht tun oder sagen sollten, wenn sie diese Unterstützung der Stiftungen und Netzwerke nicht verlieren wollen.

      Das Young-Global-Leaders-Programm des WEF von Klaus Schwab tut seit Anfang der 90er Jahre das gleiche und wäre es ein Konkurrenzprodukt gegen die bestehenden, transatlantischen US-Programme, wäre das Projekt sofort abgewürgt worden. Stattdessen ist es ein großer Erfolg und sehr viele der heute weltweit führenden Politiker sind durch die Schule von Klaus Schwab gegangen und setzen als Minister und sogar Regierungschefs brav die Politik um, für die sich Schwab selbst einsetzt.

      Die Frage ist also, wie und mit wessen Hilfe es der aus kleinen Verhältnissen stammende Klaus Schwab geschafft hat, so mächtig zu werden. Die Antwort ist verblüffend einfach: Er hat als Student selbst so ein Programm durchlaufen. Damals war es noch die CIA, die relativ offen hinter diesem Programm stand und junge Leute gesucht hat, deren Karriere die CIA gefördert hat, damit diese Leute später das umsetzen, was von der CIA gewollt ist. Inzwischen hat Schwab mit seinem WEF diese Funktion übernommen und sein Young-Global-Leaders-Programm ist nichts anderes, als das Nachfolgeprogramm eines CIA-Programms aus den 1950er Jahren.

      Auf den Artikel bin ich durch einen Hinweis eines Lesers auf einen Artikel bei tkp gestoßen, der den englischen Artikel zusammengefasst hat. Da die Informationen im Original so spannend und die Details zum Verständnis so wichtig sind, habe ich den englischen Originalartikel übersetzt, um mich nicht mit fremden Federn zu schmücken. Die Links habe ich aus dem Originalartikel übernommen.

      Beginn der Übersetzung:

      Das Kissinger-Kontinuum: Die unautorisierte Geschichte des Young Global Leaders-Programms des WEF

      Das Young-Global-Leaders-Programm des Weltwirtschaftsforums, eine angebliche Erfindung von Klaus Schwab, ist in Wirklichkeit eine fast exakte Kopie von Henry Kissingers „International Seminar“, das ursprünglich von Harvard aus geführt und von der CIA finanziert wurde. In diesem Artikel untersucht Johnny Vedmore die Leute hinter Kissingers „International Seminar“, die CIA-Kanäle, die das Programm finanziert haben, und Kissingers Schlüsselrolle bei der Schaffung des Young Global Leaders-Programms des WEF selbst.

      Die Initiative Young Global Leaders (YGL) des Weltwirtschaftsforums ist dafür verantwortlich, dass viele Mitglieder der herrschenden Elite Macht- und Einflusspositionen in der Wirtschaft, der Zivilgesellschaft und vor allem in der Politik einnehmen. Der Zusammenbruch der Sowjetunion wurde schnell zum offensichtlichen Katalysator für die Schaffung des Programms Global Leaders for Tomorrow, dem Vorläufer der ein Jahrzehnt später gegründeten Young Global Leaders Initiative.

      Der vermeintliche Vordenker des Projekts, der lebenslange Leiter des WEF, Klaus Schwab, ist jedoch selbst bereits durch ein sehr ähnliches Programm der Harvard-Universität, das in großem Umfang von der amerikanischen Central Intelligence Agency (CIA) finanziert wurde, in seine eigene einflussreiche Position gebracht worden. Die entsprechende Harvard-Initiative, die oft als „Henry Kissingers International Seminar“ bezeichnet wird, war eines von mehreren Programmen, die von hochrangigen Mitgliedern von Organisationen wie dem Council on Foreign Relations und der neu gegründeten CIA ins Leben gerufen wurden.

      • balkansurfer
        Januar 16, 2023 um 6:36 pm

        Martina Binnig, Gastautorin / 16.01.2023 / 06:00 / Foto: World Economic Forum/Remy Steinegger/128 / 

        Vorlesen

        Der Schwab und die Welt

        Heute beginnt das Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos. Wer sich dem Thema kritisch widmet, läuft schnell Gefahr, als „Verschwörungstheoretiker“ abgetan zu werden. Der Journalist Ernst Wolff analysiert die Veranstaltung in seinem aktuellen Buch „World Economic Forum: Die Weltmacht im Hintergrund.“

        Einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde das WEF mit seinem Spiritus Rector Klaus Schwab, als Schwab im Juli 2020 sein Buch „The Great Reset“ (deutscher Titel: „COVID-19: Der große Umbruch“) veröffentlichte. Darin skizziert er seine Vorstellungen davon, wie die Weltwirtschaft und -gesellschaft nach der Corona-Krise neugestaltet werden sollten. Schon in seinem 2016 veröffentlichten Buch „The Fourth Industrial Revolution“ (deutsch: „Die Vierte Industrielle Revolution“) spricht Schwab von einer „Großen Transformation“. Hier entwirft er beispielsweise die Vision einer Verschmelzung des Menschen mit der digitalen Sphäre, die auch als Transhumanismus bezeichnet wird.

        Wer auf den von Schwab formulierten „Great Reset“ hinweist, läuft leicht Gefahr, als Verschwörungstheoretiker abgestempelt zu werden. Es ist jedoch nicht von der Hand zu weisen, dass die von Schwab 1971 gegründete Stiftung ein umfassendes globales Netzwerk mit weitreichenden Kompetenzen aufgebaut hat: So zählt sie die 1.000 größten Unternehmen der Welt zu ihren Mitgliedern, arbeitet mit hochrangigen Partnern aus Politik, Wissenschaft, Medien und Kultur zusammen und ist mit weiteren gesellschaftlichen Akteuren etwa aus NGOs, Gewerkschaften und Kirchen verbunden. Auf der offiziellen Webseite des WEF klingt das so: „Das Forum bringt die führenden Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und anderen Bereichen der Gesellschaft zusammen, um globale, regionale und industrielle Agenden zu gestalten.“ Es besteht also Grund genug, sich seriös mit dem WEF und seinen Agenden auseinanderzusetzen.

        Wie einflussreich das WEF im Lauf der letzten 50 Jahren tatsächlich geworden ist, beleuchtet nun der auf globale Finanzwirtschaft spezialisierte Journalist Ernst Wolff, der mit „Weltmacht IWF“ zum Spiegel Bestseller-Autor wurde, in seinem aktuellen Buch „World Economic Forum: Die Weltmacht im Hintergrund.“ Und selbst wer nicht jede einzelne seiner Schlussfolgerungen teilt, wird Wolffs klar strukturiertes Buch mit großem Gewinn lesen: Wolff beschreibt detailliert und kenntnisreich die Entwicklung des WEF von seinen Anfängen bis in die Gegenwart und zeigt die Prozesse auf, die dazu führen konnten, dass demokratisch nicht legitimierte Organisationen wie Stiftungen und Vermögensverwaltungen immer größere globale Macht gewonnen haben und der Parlamentarismus immer weiter ausgehöhlt wird. Dabei arbeitet Wolff besonders auch den Aspekt der Kontinuität heraus: Keine Regierung der Welt ist seit 50 Jahren im Amt; das WEF betreibt sein Netzwerk, das zunächst „European Management Forum“ (EMF) hieß, hingegen seit 1971 ohne Unterbrechung.

        „Geld und Daten regieren die Welt“

        Im Vorwort fasst Wolff die Essenz seiner Rechercheergebnisse zusammen: Mit dem „digital-finanziellen Komplex“, der aus Vermögensverwaltungen wie BlackRock und Vanguard sowie IT-Giganten wie Apple, Alphabet und Microsoft bestehe, sei ein Firmenkartell entstanden, dem sich auch Zentralbanken und Regierungen unterordnen müssten, da sie seit der Weltfinanzkrise 2008 von BlackRocks Finanzdatenanalysesystem Aladdin abhängig seien. Diese verwickelten Machtverhältnisse, die sich aufgrund von Wissensvorsprung durch Datenbesitz herausgebildet haben, bringt Wolff mit der Aussage auf den Punkt: „Galt bisher ‚Geld regiert die Welt‘, so gilt wegen dieser Veränderung in unserer Zeit ‚Geld und Daten regieren die Welt‘.“

        Das WEF fungiert dabei nicht nur als Plattform für einen informellen Gedankenaustausch der Reichen und Mächtigen, sondern bietet seit 1993 regelrechte Ausbildungsklassen für die zukünftige globale Elite an. Gleich der erste Jahrgang der „Global Leaders for Tomorrow“ liest sich wie das Who’s Who späterer Welt-Prominenz: Neben Angela Merkel wurden 1993 beispielsweise Bill Gates, Nicolas Sarkozy und Tony Blair vom WEF geschult. Die Teilnehmer mussten sich selbst um die Aufnahme bewerben, unter 40 Jahre alt sein und sich dazu verpflichten, an Kursen und Treffen des WEF teilzunehmen.

        Im Lauf der Jahre durchliefen so unterschiedliche Persönlichkeiten wie Jean-Claude Juncker, Amazon-Chef Jeff Bezos, José Manuel Barroso, Cem Özdemir und Sandra Maischberger das Programm, das 2005 in „Young Global Leaders“ umbenannt wurde. Hier stößt man auf Namen wie Jens Spahn, Emmanuel Macron, Wladimir Klitschko, Ska Keller und Annalena Baerbock. 2011 kamen dann noch die „Young Global Shaper“ („Junge Weltgestalter“) hinzu, die unter 30 Jahre alt sein müssen und von denen es insgesamt fast 10.000 in 150 Ländern gibt (Stand 2020). Für den Aufsichtsrat des WEF verpflichtete Schwab Vertreter der wichtigsten globalen Finanzorganisationen wie beispielsweise Larry Fink von BlackRock oder IWF-Chefin Kristalina Georgiewa. Eine vollständige Liste der „Young Global Leaders“ findet sich im Anhang des Buches.

        Erheblicher Einfluss auf Entscheidungsträger

        Auch die Organisation GAVI („Global Alliance for Vaccination and Immunization“, deutsch: „Globale Allianz für Impfung und Immunisierung“), die während der Corona-Krise eine zentrale Rolle spielte, wurde im Rahmen des WEF-Treffens im Jahr 2000 gegründet. EZB-Chefin Christine Lagarde, die ebenfalls dem WEF nahesteht, sprach in einem Podcast des WEF im September 2021 über die „neue Normalität“, die durch Impfung der ganzen Welt zu erreichen sei. Die identische Formulierung wählte sie in einem Interview, das Schwab ebenfalls im September 2021 mit ihr führte und das auf der offiziellen Webseite der Europäische Zentralbank nachgelesen werden kann. Im selben Interview ist übrigens auch von „digitalen Währungen“ die Rede, mit denen die chinesische Zentralbank in den letzten sieben Jahren experimentiert habe und die EZB in den kommenden zwei Jahren experimentieren werde, bevor sie eine endgültige Entscheidung über die Einführung treffe.

        Ein weiterer Vertrauter Schwabs ist der kanadische Premierminister Justin Trudeau, der sich durch besondere Härte während der Trucker-Blockade Ottawas vor rund einem Jahr auszeichnete. In einer Rede beim WEF-Treffen 2016, die auf seiner offiziellen Webseite eingestellt ist, bedankt sich Trudeau überschwänglich bei Schwab und preist Kanada als ein Land an, das prädestiniert dafür sei, die vierte industrielle Revolution zu meistern. Der Einfluss Schwabs auf Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft ist also nachweisbar ein persönlicher und direkter – und offenbar auch ein erheblicher. Sonst würde ihm kein Platz auf den offiziellen Webseiten der EZB und des kanadischen Premierministers eingeräumt werden.

        Schon 1972 fand das Treffen des WEF, das damals noch EMF hieß, unter der Schirmherrschaft der Kommission der Europäischen Gemeinschaft statt, und aktuell ist Ursula von der Leyen Vorstandsmitglied des WEF. Weitere enge Partner des WEF sind die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), die Weltbank, die Welthandelsorganisation (WTO), die G20, deren erstes Treffen 1998 in Davos stattfand, die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO), die Bill & Melinda Gates Foundation sowie die internationale Impfstoff-Initiative CEPI, die 2017 in öffentlich-privater Partnerschaft mit der Gates-Stiftung, dem Wellcome Trust und ausgewählten Regierungen in Davos gegründet wurde – um nur einige zu nennen.

        Gefördert von Henry Kissinger

        Aufschlussreich sind auch die vielfältigen Verknüpfungen zwischen den einzelnen Organisationen und Unternehmen, die mit dem WEF verbunden sind. So wurde ebenfalls 2017 in New York von unter anderem GAVI, Microsoft und der Rockefeller Foundation die Organisation ID2020 gegründet, die an global einsetzbaren digitalen Identifikationsformen und biometrisch-digitalen Datenbanken arbeitet. Im Januar 2019 wurde das ID2020-Zertifikat dann in Davos vorgestellt. Schon 2013 hielt die „Better Than Cash Alliance“, die im Jahr zuvor unter anderem von der Gates-Stiftung, der Citibank und dem Kapitalentwicklungsfonds der UN (UNCDF) gegründet worden war, ein Roundtable-Gespräch zum Ziel der Bargeldabschaffung in Davos ab.

        Sämtliche Partner des WEF können auf der Webseite der Stiftung aufgerufen werden. Dort sind auch Image-Filme eingestellt wie etwa „Was uns der Kampf gegen COVID-19 laut Bill Gates über die Abwehr des Klimawandels lehren kann“. Wolffs Buch enthält im Anhang außerdem eine alphabetische Liste der sogenannten „strategischen Partner“, die das WEF seit 1997 als eine Art Elitezirkel – gegen Entrichtung eines jeweils sechsstelligen Jahresbeitrags – aufgenommen hat und zu denen mittlerweile 100 global agierende Unternehmen zählen. 

        In den ersten Kapiteln seines Buchs beschreibt Wolff den Hintergrund und den Werdegang Schwabs. Er nennt auch Schwabs Mentoren wie beispielsweise Henry Kissinger, die maßgeblich dazu beitrugen, dass der erst 32-jährige Schwab 1971 in der Lage war, 400 Spitzenmanager zwei Wochen lang für sein Symposium gewinnen zu können. Chronologisch fährt Wolff fort und zeigt auf, wie die Entwicklung des WEF ins Zeitgeschehen eingebunden war. Wichtige Stationen dabei waren etwa die Entkopplung des US-Dollars vom Gold 1971, die beginnende Partnerschaft zu Chinas Wirtschaftsentwicklungskommissionen 1976, die erste Teilnahme der UdSSR am Treffen in Davos 1986 sowie die erste offizielle Begegnung zwischen Helmut Kohl und Hans Modrow 1990, bei der die wichtigsten Schritte zur Vorbereitung der deutschen Wiedervereinigung besprochen wurden.

        2006 hielt Angela Merkel als frischgebackene Bundeskanzlerin die Eröffnungsrede in Davos, wo auch in überzogener Panikmache ein Bericht über die Vogelgrippe vorgestellt wurde. 2019 veranstaltete das WEF zusammen mit dem Johns Hopkins Center for Health Security und der Gates-Stiftung das „Event 201“. Dabei handelte es sich um ein Planspiel, in dem der Umgang mit einem fiktiven neuen Coronavirus nCov-19 geübt wurde – nur zehn Wochen, bevor China die ersten COVID-19-Fälle an die WHO meldete.

        „Den Zustand der Welt verbessern“

        Die Kooperation von Regierungen mit Unternehmen und Stiftungen in sogenannten öffentlich-privaten Partnerschaften („Public-Private-Partnership“/PPP) führt Schwab zufolge zu einem „Stakeholder-Kapitalismus“, in dem die Interessen aller Beteiligter und nicht nur der Anteilseigner („Shareholder“) eines Unternehmens berücksichtigt würden. Was gut klingt, kann jedoch in der Realität fatal sein. Wolff führt dazu das Beispiel des „Afrikanischen Wasserprojekts“ an, das 2004 beim 14. Afrikanischen Wirtschaftsgipfel des WEF in Mosambik ins Leben gerufen wurde, um das Problem der Wasserknappheit zu lösen:

        Das Ergebnis dieses Projekts sei verheerend gewesen, da internationale Konzerne wie Nestlé, Coca-Cola und Danone sich daraufhin Wasserquellen angeeignet, das Wasser abgefüllt und es an die einheimische Bevölkerung verkauft hätten, was die Armut nur vergrößert habe. Und Wolff zitiert Schimon Peres, der 2013 bei einer Podiumsdiskussion in Davos in aller Offenheit sagte: „Vierzig globale Unternehmen verfügen über mehr Vermögen als alle Regierungen der Welt.“

        Um das WEF vor Kritik zu schützen, verfiel Schwab immer wieder auf die Taktik, Proteste auch von prominenten Gästen und Künstlern einzubinden. Bekanntestes Beispiel dafür ist die Einladung von Greta Thunberg nach Davos im Jahr 2020. Doch die Kritik nimmt zu, je mehr das WEF in den Blick der Öffentlichkeit gerät und je mehr Krisen die Menschen beuteln: Während 2020 ein Jahr der Rekordgewinne für den digital-finanziellen Komplex war, gehört der Mittelstand eindeutig zu den Verlierern. Ursache dafür ist vor allem auch die digital verwaltete Plattformökonomie, also Konzerne wie Amazon oder Uber. Und Wolff zieht das bittere Fazit: „Misst man das WEF an seinem eigenen Motto ‚Den Zustand der Welt verbessern‘, so kann man nur zu dem Ergebnis kommen, dass es krachend gescheitert ist.“

        Ernst Wolff: „World Economic Forum: Die Weltmacht im Hintergrund“, Hamburg: Klarsicht Verlag, 2022. Hier bestellbar.

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        Philip Zelikow

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        Davos: 20-24. Januar 2020: Klaus Schwabe, Ursula von der Leyen

  9. agroni
    Februar 13, 2023 um 6:31 pm

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