Alles lange bekannt, auch durch General Flynn. Durch die kriminellen Orgien, Pläne des Volker Perthes, kriminellen Umtriebe, der UN, World Vision, ist wie CARE, reine CIA Organisationen, auffällig im Sudan, Kosovo, Albanien usw.. mit Deutschen Steuergeldern finanziert. Bundeswehr, BND Unterstützung
Siniora bat Merkel schon 2010 um Fortsetzung der Mission
Weniger bekannt hingegen ist der deutsche Tatbeitrag zur Zerstörung des stolzen Levante-Staates. Warum bat Fuad Siniora, dessen Zukunftspartei von Beginn an Waffen, Geld und Agents Provocateurs nach Syrien schickte, die Bundeskanzlerin schon im Sommer 2010 dringend um Fortsetzung der Teilnahme Deutschlands an der United Nations Interim Force in Lebanon (UNIFIL) vor der libanesischen Küste?
Bericht des US-Senats: Obama-Administration hat wissentlich al-Qaida-Organisation finanziert
Der Vorsitzende des Finanzausschusses im US-Senat Chuck Grassley hat einen Bericht veröffentlicht, wonach die evangelikale Entwicklungshilfeorganisation World Vision United States im Jahr 2014 mit Billigung der Obama-Regierung illegal Geschäfte mit einer al-Qaida nahestehenden Organisation tätigte.
Die nichtgewinnorientierte Hilfsorganisation World Vision United States (WVUS; World Vision Inc.) soll 2014 mit Wissen und Zustimmung der Obama-Regierung unsachgemäß mit der Organisation Islamic Relief (International Islamic Relief Organization von Saudi-Arabien, IIRO oder engl. ISRA) Geschäfte getätigt und somit Gelder der US-Regierung an eine Organisation geleitet haben, die laut einem neuen Bericht aufgrund ihrer Verbindungen zum Terrorismus bereits sanktioniert worden war, hieß es auf National Review. Der Vorsitzende des Finanzausschusses im US-Senat Chuck Grassley veröffentlichte kürzlich einen Bericht, der die Ergebnisse einer von seinen Mitarbeitern im Februar 2019 begonnenen Untersuchung der Beziehungen zwischen World Vision United States und ISRA detailliert darstellt. Der Bericht stellt fest, dass es WVUS nicht bewusst gewesen wäre, dass ISRA seit 2004 von der US-Regierung sanktioniert war, nachdem sie etwa 5 Millionen Dollar an Maktab al-Chidamāt gespendet hatte. Nach dem Tod von Abdallah Azzam übernahm Osama bin Laden die Führung dieser islamistischen Organisation und entwickelte daraus al-Qaida.
„World Vision arbeitet, um Menschen in Not auf der ganzen Welt zu helfen, und diese Arbeit ist bewundernswert“, sagte Grassley in seiner Erklärung. „Obwohl sie es nicht gewusst haben mag, dass ISRA (IIRO) auf der Sanktionsliste stand oder dass es aufgrund seiner Verbindung zum Terrorismus bereits gelistet war, hätte sie das wissen müssen. Unwissenheit kann nicht als Entschuldigung ausreichen“, erklärte der Vorsitzende des Finanzausschusses weiter.
Laut dem Senatsbericht reichte World Vision United States am 21. Januar 2014 bei der US-Behörde für internationale Entwicklung (USAID) einen Förderantrag für die Umsetzung des Blue Nile Recovery Program ein. Das vorgeschlagene Programm zielte darauf ab, Nahrungsmittelsicherheit, sanitäre Einrichtungen und Gesundheitsdienste in den vom Konflikt schwer betroffenen Gebieten der sudanesischen Region An Nīl al Azraq bereitzustellen. USAID gewährte WVUS daraufhin einen Zuschuss in Höhe von 723.405 US-Dollar für das Programm. Im folgenden Monat erklärte sich ISRA bereit, für WVUS humanitäre Dienstleistungen in der Region zu erbringen, wie es in dem Bericht heißt. Die beiden Organisationen sollen zudem in den Jahren 2013 und 2014 bei mehreren Projekten zusammengearbeitet haben.
World Vision United States als internationale evangelikale Hilfsorganisation „entdeckte“ erst, dass ISRA bereits auf der US-Sanktionsliste steht, nachdem sie eine Partnerschaft mit der Internationalen Organisation für Migration (IOM) für ein separates humanitäres Projekt im Sudan ausgehandelt hatte. Bei der routinemäßigen Überprüfung von WVUS und deren Partnern entdeckte nämlich die IOM den Sanktionsstatus von ISRA. Der US-Senat wirft in seinem Bericht der Hilfsorganisation WVUS vor: Wenn diese Organisation die gleiche Sorgfaltspflicht erfüllt und ähnliche Methoden wie die IOM angewandt hätte, wären US-Steuergelder nicht in die falschen Hände geraten.
Der syrische Präsident Assad hat dem russischen Fernsehen ein Interview gegeben. Da in Deutschland über das, was Assad sagt, praktisch nichts bekannt ist, habe ich die Kernaussagen übersetzt.
In dem einstündigen Interview des russischen Fernsehens wurde Assad unter anderem gefragt, wie sich das Verhältnis Syriens zu den arabischen und europäischen Ländern verändert hat und ob es Verbesserungen gibt. Nach dem Verhältnis zu den USA hat der Journalist ausdrücklich nicht gefragt, denn, wie er sagte, „ist da leider alles auch so offensichtlich“. Assads Antwort war interessant. Er sagte:
„Viele arabische Staaten haben ihr Verhältnis zu Syrien belassen, wie es war. Aber nicht offiziell. Sie stehen unter großem Druck. Der Druck des Westens, vor allem der USA, auf die Länder, war sehr groß. Vor allem auf die Länder des Persischen Golfs. Von ihnen wurde gefordert, sich von Syrien fernzuhalten, keine Botschaften in Syrien zu eröffnen. Was Europa angeht, so ist die Lage ganz anders. Schon vor dem Beginn des Krieges gab es Europa in der internationalen Politik gar nicht mehr. Europa gibt es politisch seit 2003 nicht mehr, seit dem Überfall der USA auf den Irak. Europa hat komplett vor den USA kapituliert. Sie sind zu reinen Erfüllungsgehilfen der USA geworden. Über Europa zu reden ist sinnlos. Darüber zu reden, ob sie bei uns Botschaften eröffnen oder nicht, ist sinnlos. Wir haben uns mit offiziellen Vertretern der meisten europäischen Geheimdiensten getroffen und konstruktiv mit ihnen gesprochen. Sie können nichts ändern. Manche haben uns ganz offen gesagt: „Wir können nichts ändern. Unsere Politiker können ihre Politik nicht unabhängig von der europäischen Politik machen und die europäische Politik ist abhängig von der amerikanischen.“ Sie sind auf einen Baum geklettert und kommen nicht mehr herunter. Wegen dieser Tatsache verschwenden wir keine Zeit mit Gesprächen über Europa. Der Herr und Meister sind die Amerikaner. Wir können über die Amerikaner reden und das bedeutet, dass wir automatisch über die Europäer reden. https://linkezeitung.de/2020/03/07/praesident-assad-im-interview-im-russischen-fernsehen-ueber-europa-zu-reden-ist-sinnlos/
US-Militäreinsätze und Kriege nach dem Zweiten Weltkrieg
Eine Chronologie
Aus Anlass des Krieges gegen Afghanistan veröffentlichte die Wochenzeitung „Freitag“ am 19. Oktober 2001 eine Chronik der Militärinterventionen der USA nach dem Zweiten Weltkrieg. Vieles hatte man tatsächlich schon vergessen. Die Liste spricht für sich.
Korea-Krieg: 27. Juni 1950 bis 27. Juli 1953
Suez-Krise: Ägypten, 26. Juli 1956 bis 15. November 1956
Operation „Blue Bat“: Libanon, 15. Juli 1958 bis 20. Oktober 1958
Taiwan-Straße: 23. August 1958 bis 1. Juni 1963
Kongo: 14. Juli 1960 bis 1. September 1962
Operation „Tailwind“: Laos, 1970
Operation „Ivory Coast/Kingoin“: Nordvietnam, 21. November 1970
Operation „Endweep“: Nordvietnam, 27. Januar 1972 bis 27. Juli 1973
Operation „Linebacker I“: Nordvietnam, 10. Mai 1972 bis 23. Oktober 1972
Operation „Linebacker II“: Nordvietnam, 18. Dezember 1972 bis 29. Dezember 1972
Operation „Pocket Money“: Nordvietnam, 9. Mai 1972 bis 23. Oktober 1972
Operation „Freedom Train“: Nordvietnam, 6. April 1972 bis 10. Mai 1972
Operation „Arc Light“: Südostasien, 18. Juni 1965 bis April 1970
Operation „Rolling Thunder“: Südvietnam, 24. Februar 1965 bis Oktober 1968
Operation „Ranch Hand“: Südvietnam, Januar 1962 bis Januar 1971
Kuba-Krise: weltweit, 24. Oktober 1962 bis 1. Juni 1963
Operation „Powerpack“: Dominikanische Republik, 28. April 1965 bis 21. September 1966
Sechs-Tage-Krieg: Mittlerer Osten, 13. Mai 1967 bis 10. Juni 1967
Operation „Nickel Grass“: Mittlerer Osten, 6. Oktober 1973 bis 17. November 1973
Operation „Eagle Pull“: Kambodscha, 11. April 1975 bis 13. April 1975
Operation „Freequent Wind“: Evakuierung in Südvietnam, 26. April 1975
bis 30. April 1975
Operation „Mayaguez“: Kambodscha, 15. Mai 1975
Operationen „Eagle Claw/Desert One“: Iran, 25. April 1980
El Salvador, Nikaragua: 1. Januar 1981 bis 1. Februar 1992
Operation „Golf von Sidra“: Libyen, 18. August 1981
US-Multinational Force: Libanon, 25. August 1982 bis 11. Dezember 1987
Operation „Urgent Fury“: Grenada, 23. Oktober 1982 bis 21. November 1983
Operation „Attain Document“: Libyen, 26. Januar 1986 bis 29. März 1986
Operation „El Dorado Canyon“: Libyen, 12. April 1986 bis 17. April 1986
Operation „Blast Furnace“: Bolivien, Juli 1986 bis November 1986
Operation „Ernest Will“: Persischer Golf, 24. Juli 1987 bis 2. August 1990
Operation „Praying Mantis“: Persischer Golf, 17. April 1988 bis 19. April 1988
Operation „Just Cause“: Panama, 20. Dezember 1989 bis 31. Januar 1990
Operation „Nimrod Dancer“: Panama, Mai 1989 bis 20. Dezember 1989
Operation „Promote Liberty“: Panama, 31. Januar 1990
Operation „Ghost Zone“: Bolivien, März 1990 bis 1993
Operation „Sharp Edge“: Liberia, Mai 1990 bis 8. Januar 1991
Operation „Desert Farewell“: Südwest-Asien, 1. Januar 1992 bis 1992
Operation „Desert Calm“: „Südwest-Asien, 1. März 1991 bis 1. Januar 1992
Operation „Desert Shield“: 2. August 1990 bis 17. Januar 1991
Operation „Desert Storm“: Irak, 17. Januar 1991 bis 28. Februar 1991
Operation „Eastern Exit“: Somalia, 2. Januar 1991 bis 11. Januar 1991
Operation „Productiv Effort/Sea Angel“: Bangladesh, Mai 1991 bis Juni 1991
Operation „Fiery Vigil“: Philippinen, 1. bis 30. Juni 1991
Operation „Victor Squared“: Haiti, 1. bis 30. September 1991
Operation „Quick Lift“: Zaire, 24. September 1991 bis 7. Oktober 1991
Operation „Silver Anvil“: Sierra Leone, 2. Mai 1992 bis 5. Mai 1992
Operation „Distant Runner“: Ruanda, 9. April 1994 bis 15. April 1994
Operationen „Quiet Resolve“/“Support Hope“: Ruanda, 22. Juli 1994 bis 30. September 1994
Operation „Uphold/Restore Democracy“: Haiti, 19. September 1994 bis 31. März 1995
Operation „United Shield“: Somalia, 22. Januar 1995 bis 25. März 1995
Operation „Assured Response“: Liberia, April 1996 bis August 1996
Operation „Quick Response“: Zentralafrikanische Republik, Mai 1996 bis August 1996
Operation „Guardian Assistance“: Zaire/Ruanda/Uganda, 15. November 1996 bis 27. Dezember 1996
Operation „Pacific Haven/Quick Transit“: Irak – Guam, 15. September 1996 bis 16. Dezember 1996
Operation „Guardian Retrieval“: Kongo, März 1997 bis Juni 1997
Operation „Noble Obelisk“: Sierra Leone, Mai 1997 bis Juni 1997
Operation „Bevel Edge“: Kambodscha, Juli 1997
Operation „Noble Response“: Kenia, 21. Januar 1998 bis 25. März 1998
Operation „Shepherd Venture“: Guinea-Bissau, 10. Juni 1998 bis 17. Juni 1998
Operation „Infinite Reach“: Sudan/Afghanistan, 20. bis 30. August 1998
Operation „Golden Pheasant“: Honduras, ab März 1988
Operation „Safe Border“: Peru/Ekuador, ab 1995
Operation „Laser Strike“: Südafrika, ab 1. April 1996
Operation „Steady State“: Südamerika, 1994 bis April 1996
Operation „Support Justice“: Südamerika, 1991 bis 1994
Operation „Wipeout“: Hawaii, ab 1990
Operation „Coronet Oak“: Zentral- und Südamerika, Oktober 1977 bis 17. Februar 1999
Operation „Coronet Nighthawk“: Zentral- und Südamerika, ab 1991
Operation „Desert Falcon“: Saudi Arabien, ab 31. März 1991
Operation „Northern Watch“: Kurdistan, ab 31. Dezember 1996
Operation „Provide Comfort“: Kurdistan, 5. April 1991 bis Dezember 1994
Operation „Provide Comfort II“: Kurdistan, 24. Juli 1991 bis 31. Dezember 1996
Operation „Vigilant Sentine I“: Kuwait, ab August 1995
Operation „Vigilant Warrior“: Kuwait, Oktober 1994 bis November 1994
Operation „Desert Focus“: Saudi Arabien, ab Juli 1996
Operation „Phoenix Scorpion I“: Irak, ab November 1997
Operation „Phoenix Scorpion II“: Irak, ab Februar 1998
Operation „Phoenix Scorpion III“: Irak, ab November 1998
Operation „Phoenix Scorpion IV“: Irak, ab Dezember 1998
Operation „Desert Strike“: Irak, 3. September 1996; Cruise Missile-Angriffe: Irak, 26. Juni 1993, 17. Januar 1993, Bombardements: Irak, 13. Januar 1993
Operation „Desert Fox“: Irak, 16. Dezember 1998 bis 20. Dezember 1998
Operation „Provide Promise“: Bosnien, 3. Juli 1992 bis 31. März 1996
Operation „Decisive Enhancement“: Adria, 1. Dezember 1995 bis 19. Juni 1996
Operation „Sharp Guard“: Adria, 15. Juni 1993 bis Dezember 1995
Operation „Maritime Guard“: Adria, 22. November 1992 bis 15. Juni 1993
Operation „Maritime Monitor“: Adria, 16. Juli 1992 bis 22. November 1992
Operation „Sky Monitor“: Bosnien-Herzegowina, ab 16. Oktober 1992
Operation „Deliberate Forke“: Bosnien-Herzegowina, ab 20. Juni 1998
Operation „Decisive Edeavor/Decisive Edge“: Bosnien-Herzegowina, Januar 1996 bis Dezember 1996
Operation „Deny Flight“: Bosnien, 12. April 1993 bis 20. Dezember 1995
Operation „Able Sentry“: Serbien-Mazedonien, ab 5. Juli 1994
Operation „Nomad Edeavor“: Taszar, Ungarn, ab März 1996
Operation „Nomad Vigil“: Albanien, 1. Juli 1995 bis 5. November 1996
Operation „Quick Lift“: Kroatien, Juli 1995
Operation „Deliberate Force“: Republika Srpska, 29. August 1995 bis 21. September 1995
Operation „Joint Forge“: ab 20. Juni 1998
Operation „Joint Guard“: Bosnien-Herzegowina, 20. Juni 1998
Operation „Joint Edeavor“: Bosnien-Herzegowina, Dezember 1995 bis Dezember 1996
Operation „Determined Effort“: Bosnien, Juli 1995 bis Dezember 1995
Operation „Determined Falcon“: Kosovo/Albanien, 15. Juni 1998 bis 16. Juni 1998
Operation „Eagle Eye“: Kosovo, 16. Oktober 1998 bis 24. März 1999
Operation „Sustain Hope/Allied Harbour“: Kosovo, ab 5. April 1999
Operation „Shining Hope“: Kosovo, ab 5. April 1999
Operation „Cobalt Flash“: Kosovo, ab 23. März 1999
Operation „Determined Force“: Kosovo, 8. Oktober 1998 bis 23. März 1999
Seit 2000
Nov. 2001 Afghanistan Operation Enduring Freedom: In der Folge der Terroranschläge islamistischer Fundamentalisten (mehrheitlich saudi-arabische Staatsbürger) in New York und Washington vom 11. September 2001 unterstützten US-Soldaten die Afghanische Nationalarmee beim Kampf gegen die Taliban.
ab 2001 Somalia Operation Enduring Freedom: Die US-Marine sichert Seehandelswege um die somalischen Gewässer.
20. März 2003 Irak Operation Iraqi Freedom: Streitkräfte einer 48 Nationen umfassenden Koalition griffen im Dritten Golfkrieg den Irak an und stürzten die Regierung von Saddam Hussein. Der Irak wurde übergangsweise als Protektorat verwaltet, im Sommer 2005 wurden Wahlen abgehalten und offiziell die Regierungsgeschäfte an die gewählte Regierung übergeben. Die amerikanischen Truppen verließen das Land 2011.
März 2004 Haiti Nach dem Sturz von Präsident Jean-Bertrand Aristide entsenden die Vereinigten Staaten zur Vorbereitung einer multinationalen Übergangstruppe des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen vorerst 50, später 200 Mann nach Haiti.
Somalia Die US-Marine bekämpft somalische Piraten im Verbund mit weiteren Marineeinheiten verschiedener Teilnehmernationen.
Frühjahr 2011 Libyen Militärische Luftschläge sowie Marineeinsätze mit Marschflugkörpern gegen Libyen, um eine Flugverbotszone durchzusetzen und Militärschläge des Machthabers Muammar al-Gaddafi gegen die von den USA unterstützen Aufständischen im Land zu verhindern.
März 2014 Uganda Im März trafen US-Spezialeinheiten in Uganda ein, um die Streitkräfte der Afrikanischen Union bei der Suche nach dem mutmaßlichen Kriegsverbrecher Joseph Kony zu unterstützen.[3]
2014 Liberia Operation United Assistance: Zur Bekämpfung der Ebola-Epidemie in Westafrika errichteten US-Truppen ab September in Liberia Behandlungseinrichtungen unter der Beteiligung von 539 Soldaten. Nachdem der Präsident von 3000 Soldaten gesprochen hatte,[4] sollen gemäß Medienberichten bis zu 4700 Soldaten in Westafrika im Einsatz stehen.[5]
2014 Naher Osten Seit Juni 2014 führen die USA die Operation Inherent Resolve durch, um die Terrormiliz Islamischer Staat zu bekämpfen.[6]
2015 Jemen Militärintervention im Jemen seit 2015
7. Apr. 2017 Syrien Luftangriff auf den Militärflugplatz asch-Schaʿirat in Syrien.
14. Apr. 2018 Syrien Luftangriff auf Duma in Syrien.
2. Jan. 2020 Irak Luftangriff zur Tötung des iranischen Generals Qassem Soleimani[7]
Dazu kommen zahllose Geheimdienstperationen, politische Morde, Einmischungen, Aufrüstungen, Unterstützung von Contras etc…
uach unter dem Deckmantel der NATO – wie z.B. aktuell der Ukraine Krieg.
Quellen: Friedesforschung-AG und Wikipedia
Russland führt die Operationen zu 80% innerhalb des eigenen Territoriums, vielfach infolge des Zusammenbruchs der Sowjetunion.
Die weiteren Einsätze erfolgten zumist aufgrund Einmischungen von NATO/ USA – so z.B. in Serbien, Libyen, Syrien etc.
Die USA führten praktisch 100% ihrer „Operationen“ außerhalb Ihres Territoriums aus.
White Helms, Bellingate, rein kriminelle Organisation, welche das Auswärtige Amt, wie jeden Verbrecher Weltweit finanziert. PR Strategie, für Krieg, Mord, Verbrechen und Covid-19.
Der Zweck heiligt die Mittel: Die britische Propagandamaschine namens „syrische Weißhelme“
14 Dez. 2020 07:24 Uhr
Vor einem Jahr starb mit James Le Mesurier der Gründer der „syrischen Weißhelme“, die Propaganda für islamistische Terrorgruppen betreiben. Den Mainstreammedien gilt er heute fast wie ein Heiliger. Doch sein Heiligenschein wird getrübt durch geleakte Dokumente, die die Rolle seiner Witwe in der britischen Propaganda gegen Syrien aufdecken.
Ein Meinungsbeitrag von Kit Klarenberg
In den letzten Monaten hat sich in den westlichen Mainstreammedien eine außerordentliche, konzertierte Etablierungskampagne zur Rehabilitierung des Rufs des Weißhelm-Gründers James Le Mesurier entfaltet.
Zuerst erschien Ende Oktober eine Heiligenvita von sage und schreibe 6.000 Wörtern in The Guardian – weniger als zwei Wochen später sendete die BBC eine 15-teilige Radiodokumentation über seine Firma Mayday Rescue.
Emma Winberg, die Ehefrau von Le Mesurier, die bei Mayday den Posten des sogenannten Chief Impact Officers bekleidete, spielte bei diesen beiden Bemühungen eine Hauptrolle. Auch brach sie damit das öffentliche Schweigen, das sie seit dem mysteriösen Tod ihres Mannes im November 2019 strikt aufrechterhielt.
Seltsamerweise fehlte jedoch fast gänzlich eine Diskussion über ihren eigenen beruflichen Werdegang. Der Guardian war in diesem Punkt etwas informativer als die BBC und beschrieb Winberg sehr spärlich – lediglich als „ehemalige britische Diplomatin“, die für eine „Kommunikationsfirma im Nordirak“ arbeitete, als sie im März 2016 eine Liebesbeziehung mit Le Mesurier einging, bevor sie sich im Januar 2017 schließlich Mayday anschloss.
„Ein Teil der Gelder wird verschwinden“
Das besagte Kommunikationsunternehmen war Innovative Communications and Strategy (InCoStrat), das von Winberg im November 2014 gemeinsam mit dem Veteranen des militärischen Nachrichtendienstes Paul Tilley, dem ehemaligen Direktor für strategische Kommunikation im britischen Verteidigungsministerium im Nahen Osten und Nordafrika, gegründet wurde. Wie auch Le Mesurier besuchte Tilley die Königliche Militärakademie von Sandhurst.
In den Medien wird InCoStrat nur spärlich erwähnt, obwohl Rania Khalek im Dezember 2016 enthüllte, dass das Unternehmen an einen Nahost-Journalisten herangetreten war und ihm 17.000 US-Dollar pro Monat für Propaganda im Dienste syrischer Regierungsgegner angeboten hatte.
Aus der privaten Korrespondenz zwischen dem Journalisten, der auf seiner Anonymität bestand, und InCoStrat geht hervor, dass sich das Unternehmen als einer von „drei Partnern“ des britischen Amts des Auswärtigen und des Commonwealth (FCO) positioniert hat, „die an Medien rund um den syrischen Konflikt arbeiten“.
Die Arbeit von InCoStrat wurde vom Konflikt-, Stabilitäts- und Sicherheitsfonds (CSSF) des britischen FCO finanziert. Im Februar 2017 hieß es in einem parlamentarischen Bericht, der CSSF habe zu Syrien „beträchtliche Mittelzuweisungen“ in Höhe von 60 Millionen Pfund erfahren.
Derselbe Bericht stellte fest, dass ein erhebliches Risiko bestehe, dass der CSSF „als ‚Schmiergeldfonds‘ für Projekte verwendet wird, die (…) nicht den Bedürfnissen der nationalen Sicherheit Großbritanniens entsprechen“, und dass ein Teil der von ihm verfügten Mittel „verschwindet oder mit Gruppen in Verbindung gebracht werden, die möglicherweise Menschenrechtsverletzungen begehen“.
‚Medien zur Schaffung von Ereignissen nutzen‘
In bedeutender Weise wurde Licht auf die insgeheimen Aktivitäten von InCoStrat im September geworfen: Das Hacker-Kollektiv Anonymous stellte eine riesige Anzahl von FCO-Dateien ins Internet und deckte damit eine Vielzahl von verdeckten Akten der Informationskriegsführung auf, die die britische Regierung über viele Jahre hinweg gegen den syrischen Staat unternommen hatte.
Das vorrangige Ziel hinter all diesen Schritten war es, die Regierung von Baschar al-Assad zu destabilisieren und zu diesem Zweck Syrer, westliche Bürger, ausländische Regierungen und internationale Gremien davon zu überzeugen, dass die sogenannte Freie Syrische Armee (FSA) eine legitime Alternative zur Regierung in Damaskus sei – und die Medien auf der ganzen Welt mit Propaganda im Dienste der syrischen Regierungsgegner zu fluten.
In einem Dokument rühmt sich InCoStrat der heimlichen „Initiierung von Ereignissen zum Erzielen eines Medieneffekts“ und sogar der „Nutzung der Medien zur Schaffung von Ereignissen“. Ein Beispiel für diese Doppelstrategie: Das Unternehmen erschuf eine Scheinwährung mit drei Banknotennominierungen und beschwor die Bürger, „auf der richtigen Seite der Geschichte zu stehen“.
Die Kampagne sollte sicherstellen, dass sich die internationale Meinung weiterhin gegen Assad richtet – in einer Zeit wohlgemerkt, als „die Aufmerksamkeit der Medien fast ausschließlich auf den „Islamischen Staat“ (IS) gerichtet ist und einige einflussreiche Stimmen zur Zusammenarbeit mit dem syrischen Regime bei der Bekämpfung des IS auffordern“.
In dem Dokument heißt es weiter:
„Die Banknoten sollen in die vom Regime kontrollierten Teile Syriens geschmuggelt werden, sobald die formale Freigabe durch [britische Regierungs-] Beamte erfolgt ist. Wir werden die internationalen Medien einschalten, um eine Geschichte über das Ereignis zu schreiben. (…) Die Botschaft an das Regime [ist] verdeckt, aber der aktive Widerstand geht weiter.“
Eine andere Akte dokumentiert, wie InCoStrat „Postkarten, Plakate und Berichte“ produzierte, um angebliche „Verhaltensparallelen“ zwischen der Assad-Regierung und dem IS zu ziehen und auf trügerische die Verschwörungstheorie zu fördern, dass „eine latente Beziehung zwischen den beiden besteht“.
InCoStrat stellte den affiliierten Medien auch „einen glaubwürdigen, arabisch-englischsprachigen syrischen Sprecher“ zur Verfügung, um die Botschaft der Kampagne voranzubringen und sich so Interviews in „großen Nachrichten-Medienbetrieben“ wie Al Jazeera, Buzzfeed, CNN, The Guardian, New York Times, Times und Washington Post zu sichern.
Aus einem weiteren Dokument der Reihe geht hervor, dass das Unternehmen mit Veteranen besetzt war, die an Operationen psychologischer Kriegsführung teilgenommen hatten, die vom britischen Verteidigungsministerium finanziert worden waren. Es wird ferner darauf hingewiesen, dass Partner von InCoStrat zuvor „unmittelbar nach dem Sturz von Saddam Hussein“ eine lokale Medienplattform im Irak eingerichtet und „einen Kader von Journalisten“ ausgebildet hatten, der „maßgeblich an der Berichterstattung über die Ereignisse in Basra“ beteiligt war.
Aus demselben Dossier geht auch hervor, dass Mitarbeiter von InCoStrat seit 2012, also vor der Gründung der Firma, syrische Medienplattformen und zivilgesellschaftliche Organisationen unterstützt hatten.
Dabei spielten InCoStrat-Mitarbeiter eine Rolle bei der Gründung von acht FM-Radiosendern und sechs Gemeindezeitschriften im ganzen Land, bei der Entwicklung und Verwaltung des Medienbüros der Syrian National Coalition. Sie halfen zudem bei der Gründung von Basma – „einer Medienplattform, die Geschichten und Kampagnen im Human Interest-Bereich anbietet, die die politischen Ziele der [britischen Regierung] unterstützen“.
Andere von Anonymous durchgesickerte Dateien deuten darauf hin, dass Basma die primäre unter den von der Firma ARK gegründeten Organisationen war. ARK ist ein im Schatten agierendes „Beratungsunternehmen zur Konflikttransformation und Stabilisierung“ unter der Leitung des altgedienten Foreign Office-Agenten Alistair Harris, was auf eine erhebliche Überschneidung der Tätigkeitsfelder zwischen den beiden Organisationen hindeutet.
In der Tat arbeitete auch Le Mesurier selber bei ARK in den Jahren 2011 bis 2014 – und Mayday Rescue wurde aus der Firma ausgegliedert – doch in der langen Elegie behauptet man bei Guardian, Winberg sei Le Mesurier vor ihrem formellen Treffen im März 2016 nur zweimal bei „Gartenpartys kurz vorgestellt“ worden.
Moderate Folterer
Wie bei anderen Vertragspartnern des britischen Außenministeriums, die in Syrien tätig sind, wie etwa die ARK, produzierte auch InCoStrat Propaganda, in der extremistische Gruppen zu glaubwürdigen Alternativen zur Assad-Regierung verklärt und ihre barbarische Natur beschönigt wurden.
In einem Dokument heißt es bezüglich InCoStrat, dass das Unternehmen „der gemäßigten bewaffneten Opposition strategische Kommunikationsunterstützung bietet“. In einer Ausschreibung des Foreign Office für das Projekt werden einige der „gemäßigten“ Gruppen, denen InCoStrat möglicherweise „strategische Kommunikationsunterstützung“ leistete, auch namentlich genannt – darunter finden sich „die Freie Syrische Armee, der Oberste Militärrat, die Revolutionären Streitkräfte Syriens und (…) Einheiten der mittleren Ebene wie die Syrische Revolutionäre Front, Dschaisch al-Islam [und] Harakat al-Hazm“.
Die Aufnahme von Dschaisch al-Islam in diese Liste ist auffällig, und zwar aus mehr als einem Grund. Zwar würde zu keinem der genannten Kampfgruppen der Begriff „gemäßigt“ in irgendeiner seiner Definitionen auch nur annähernd passen, außer vielleicht im Verhältnis zu den mörderischsten „Rebellen“-Elementen in Syrien – mit denen jedoch jede der genannten Gruppen ohnehin regelmäßig zusammenarbeitete. Doch war und ist gerade die Dschaisch al-Islam dafür berüchtigt, eine ganz besonders brutale Bruderschaft zu sein.
Jahrelang herrschte sie in den verschiedenen von ihr besetzten Gebieten nach einer äußerst bösartigen Auslegungen der Scharia. Sie entführte, internierte, folterte und mordete unschuldige Männer, Frauen und Kinder – zur Strafe selbst für die kleinsten Verstöße gegen den streng islamischen Kodex. Ganz nebenbei beging die Dschaisch al-Islam zahlreiche Gräueltaten – darunter die Vorführung alawitischer Familien auf den Straßen in Käfigen, die Verwendung von Geiseln als menschliche Schutzschilde und Angriffe auf kurdische Zivilisten mit chemischen Waffen.
Während die Regierung Großbritanniens bestreitet, Dschaisch al-Islam irgendeine Art von Unterstützung gewährt zu haben, bestätigen die von Anonymous veröffentlichten Akten, dass die anderen vom FCO erwähnten Gruppen allesamt vom britischen Verteidigungsministerium Unterstützung verschiedener Art erhielten. Darüber hinaus stellten unabhängige Journalisten, die die von Dschaisch al-Islam besetzten Gebiete aufsuchten, fest, dass die Terrormiliz eng mit den Weißhelmen zusammenarbeitete – die ihrerseits von London Mittel in zweistelliger Millionenhöhe erhielten.
Ein vermeintlicher Chemiewaffenangriff
Aus anderen von Anonymous veröffentlichten Akten geht hervor, dass ARK auf Geheiß des FCO riesige Summen für die Förderung der Weißhelme erhielt und „eine international ausgerichtete Kommunikationskampagne zur Steigerung des globalen Bewusstseins“ für die selbst ernannte Zivilschutzgruppe ausklügelte – um „Syrien auf der Nachrichten-Tagesordnung zu halten„.
Nebenbei produzierte ARK einen Dokumentarfilm über die Weißhelme und betreute deren Konten in den sozialen Medien – einschließlich der Facebook-Seite für den „Stadtrat“ von Idlib-Stadt, der einst als potenzielle Übergangsregierung nach der Zeit von Baschar al-Assad gehandelt wurde. Als Dschabhat al-Nusra, der syrische Al-Qaida-Ableger, die Stadt überwältigte und einnahm, wurden zahlreiche Weißhelme dabei gefilmt, diesen „Sieg“ auf dem Hauptplatz der Stadt zu feiern.
Die Verbindung zwischen der Dschaisch al-Islam und den Weißhelmen erhält eine (weitere) äußerst unheilvolle Dimension: Die Haupteinsatzbasis der Weißhelme war die Stadt Duma, wo am 7. April 2018 ein höchst umstrittener Angriff mit angeblich chemischen Waffen stattgefunden haben soll.
Die Weißhelme standen in den ersten Stunden und Tagen nach dem vermeintlichen Chemiewaffen-Angriff im Mittelpunkt der westlichen Nachrichtenberichterstattung – ihre Mitarbeiter behaupteten, dass zwei Hubschrauber der syrischen Luftwaffe Fassbomben mit dem Kampfstoff Sarin auf die Stadt abgeworfen hätten.
Die Bilder, die sie von in Gebäuden liegenden Gas-Zylindern lieferten, verbreiteten sich in sozialen Netzwerken und Medienplattformen auf der ganzen Welt. Ebenso wie Aufnahmen von Anwohnern, die in Krankenhäusern mit Wasser abgespritzt wurden, von Kindern, die aus dem Mund schäumten, und von einem Leichenhaufen in einem Wohngebäude-Komplex.
Paris, London und Washington behaupteten, im Besitz geheimer Beweise zu sein, dass Assads Streitkräfte die Stadt mit chemischen Waffen angegriffen hatten, und führten als Reaktion darauf am 14. April 2018 eine Serie militärischer Angriffe gegen mehrere Ziele in Syrien durch.
Im März 2019 veröffentlichte die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen einen Abschlussbericht über den Vorfall, in dem sie zu dem Schluss kam, es gebe „triftige Gründe“ für die Annahme eines Chemiewaffenangriffs in Duma, „bei der toxischen Chemikalie handele es sich wahrscheinlich um molekulares Chlor“.
Eine Reihe von zuvor unveröffentlichten Dokumenten aus den Reihen der Organisation sind jetzt jedoch öffentlich zugänglich. Sie machen deutlich, dass die Ergebnisse des offiziellen Abschlussberichts in direktem Widerspruch zu der überwältigenden Mehrheit der von den Ermittlern gesammelten Beweise standen, die die Ereignisse in Duma vor Ort untersucht hatten: Diese sprachen deutlich von einem inszenierten Vorfall unter „falscher Flagge“……..
In ihrer Rede bei einer Veranstaltung der Denkfabrik Atlantic Council an der Seite des Gründers und Leiters von Bellingcat, Eliot Higgins, beschrieb sie, wie die Weißhelme im Jahr 2015 nach OPCW-Standard ausgerüstet und ausgebildet wurden, um Proben von den Schauplätzen der Luftangriffe für die OPCW zu sammeln. Die Leichtigkeit, mit der diese privilegierte Stellung missbraucht werden konnte, wurde offenbar nicht in Betracht gezogen – oder wurde sogar als unbedenklich und vernachlässigbar gewertet.
Dies geschah zwei Jahren nachdem sich der Status der Gruppe als „Ersthelfer“ in der syrischen Krise immer stärker im Mainstream etabliert hatte – nicht zuletzt dank der schier endlosen Flut von Filmmaterial, das auf den Kanälen der Gruppe in den sozialen Medien veröffentlicht und von wo es anschließend häufig von westlichen Nachrichtenplattformen zur Ausstrahlung übernommen wurde.
Im Jahr 2014, so Winberg, begannen Menschenrechtsorganisationen „sich für das Filmmaterial zu interessieren“ und sich direkt an Mayday zu wenden, um unter anderem Zeugenaussagen von Mitgliedern der Weißhelme zu erhalten.
Sie deutete auch an, dass die Aufmerksamkeit, die durch die Videoclips der Gruppe erzeugt wurde, glücklicher Zufall war: Die an den Helmen befestigten Kameras waren angeblich ursprünglich als „Trainingshilfe“ gedacht – erst später, so Winberg, dachten sie daran, die aufgenommenen Inhalte zu veröffentlichen…………..
Chloe Hadjimatheou, die Produzentin und Sprecherin des Dokumentarfilms, berichtete zuvor über die Ereignisse in Syrien. Im Jahr 2016 produzierte sie den fünfteiligen Dokumentarfilm „Islamic State’s Most Wanted“ über das Aktivistenkollektiv „Raqqa is Being Silently Slaughtered“. Diese Aktivistengruppe wurde von dem Journalisten Nadschi al-Dscherf gegründet, der später ihr Hauptsprecher war – auch er war Mitarbeiter von ARK. Er spielte eine entscheidende Rolle bei der Schulung und Koordination des riesigen Netzwerks von Korrespondenten in Syrien und bei der Verwaltung der Vertriebsnetze der Firma. Für diese Aktivitäten wurde er im Dezember 2015 von der IS-Terrormiliz ermordet.
Am 18. November kündigte Winberg über Twitter ihren Rückzug aus der Öffentlichkeit an und sagte, sie werde „auf absehbare Zeit offline sein“, um „an die Arbeit zu gehen“. Es ist nicht sicher, was diese „Arbeit“ mit einschließen wird, aber die Bemühungen des Mainstreams, ihren verstorbenen Ehemann zu vergöttern und die Realität zu seinem beruflichen Werdegang und den von ihm gegründeten Weißhelmen sowie die Umstände seines Todes zu verschleiern, sind offensichtlich im Gange.
RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.
Kit Klarenberg ist ein Enthüllungsjournalist, der die Rolle der Geheimdienste bei der Gestaltung von Politik und Wahrnehmung untersucht. Folgen Sie ihm auf Twitter @Kit Klarenberg
Präsident al-Assad gegenüber RT: „Wir werden jeden Teil Syriens befreien … Die Amerikaner sollten abziehen; Irgendwie werden sie gehen … Israel verliert die Angehörigen von al-Nusra und ISIS und deshalb gerät es in Panik.“
Gallery President al-Assad to RT: “We will liberate every part of Syria…The Americans should leave; somehow they’re going to leave …Israel is losing the dear ones of al-Nusra and ISIS and that’s why it is panicking
Jetzt von Israel ein erneuter Völkerrechts Bruch. Schon der Ober Terrorist von John McCain, in Syrien, finanziert auch von Deutschland wie FSA, Al Nusra, White Helms, waren Terroristen, welche Syrien verwüsteten, Syrien plünderten
Angriff auf Botschaft: Iran droht Israel mit Gegenmaßnahmen 02. April 2024 Harald Neuber
Das Konsulat neben der Botschaft wurde zerstört. Bild: Sana
Rakete zerstört Konsulargebäude in Damaskus. Revolutionsgarden im Visier. Klarer Verstoß gegen internationales Recht. Mit scharfen Worten hat der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Nasser Kanaani, den jüngsten Angriff auf das Gebäude der konsularischen Abteilung der Islamischen Republik in Damaskus verurteilt. Teheran mache den Staat Israel für den Angriff verantwortlich und behalte sich Gegenmaßnahmen vor.
Nach Aussagen der sogenannten Revolutionsgarden des Irans wurden sieben ihrer Angehörigen getötet. Unter den Toten befänden sich auch die beiden Brigadegeneräle Mohammad Resa Sahedi und sein Stellvertreter Mohammad Hadi Hadschi.
Sahedi soll als einer der Generäle der iranischen Revolutionsgarden für Einsätze in Syrien und im Libanon verantwortlich gewesen sein, so die iranische Nachrichtenagentur Tasnim.
„Dieser verabscheuungswürdige Angriff stellt eine grobe Verletzung internationaler Regeln dar, insbesondere der Wiener Konvention über diplomatische Beziehungen von 1961“, sagte Kanaani. Er forderte eine energische Reaktion der internationalen Gemeinschaft und der Vereinten Nationen:
Diese Aktion sollte von der internationalen Gemeinschaft und den Vereinten Nationen auf das Schärfste verurteilt werden, und es sollten die notwendigen Maßnahmen gegen den Aggressor ergriffen werden. Sprecher des iranischen Außenministeriums, Nasser Kanaani
Der Außenamtssprecher betonte, Iran behalte sich das Recht vor, angemessen auf den Vorfall zu reagieren und über Gegenmaßnahmen sowie die Bestrafung der Verantwortlichen zu entscheiden.
Lokalen Medienberichten zufolge wurde das Konsulatsgebäude in Damaskus von einer israelischen Rakete getroffen, wobei es mehrere Tote und Verletzte gab. Die staatliche syrische Nachrichtenagentur Sana meldete, der Angriff sei vom „israelischen Feind“ ausgeführt worden und habe den Stadtteil Mezzeh in Damaskus getroffen. …………
Die betroffene Gegend wird oft von Anführern der Hisbollah aus dem Libanon und den iranischen Revolutionsgarden besucht. Dieser Vorfall ähnelt der Tötung des Hamas-Anführers Saleh al-Aruri in Beirut Anfang Januar und war der 13. israelische Angriff auf Syrien in diesem Jahr. Der Angriff auf das Konsulargebäude aber dürfte der schwerwiegendste sein.
Gift Gas Anschläge wurden vom Westen organisiert
Die USA und ihr Partner: Prinz Bandar: Gift Gas für Saddam und nun nach Syrien
AI – HRW im Solde der Giftgas Terroristen: Barak Obama: UN Bericht, der Gift Gas Angriff in Syrien, durch die Terroristen
Scheinheiligkeit der Terroristen Financiers trafen sich in Paris und Saudi der Terroristen Financier
US-Militäreinsätze und Kriege nach dem Zweiten Weltkrieg
Eine Chronologie
Aus Anlass des Krieges gegen Afghanistan veröffentlichte die Wochenzeitung „Freitag“ am 19. Oktober 2001 eine Chronik der Militärinterventionen der USA nach dem Zweiten Weltkrieg. Vieles hatte man tatsächlich schon vergessen. Die Liste spricht für sich.
Korea-Krieg: 27. Juni 1950 bis 27. Juli 1953
Suez-Krise: Ägypten, 26. Juli 1956 bis 15. November 1956
Operation „Blue Bat“: Libanon, 15. Juli 1958 bis 20. Oktober 1958
Taiwan-Straße: 23. August 1958 bis 1. Juni 1963
Kongo: 14. Juli 1960 bis 1. September 1962
Operation „Tailwind“: Laos, 1970
Operation „Ivory Coast/Kingoin“: Nordvietnam, 21. November 1970
Operation „Endweep“: Nordvietnam, 27. Januar 1972 bis 27. Juli 1973
Operation „Linebacker I“: Nordvietnam, 10. Mai 1972 bis 23. Oktober 1972
Operation „Linebacker II“: Nordvietnam, 18. Dezember 1972 bis 29. Dezember 1972
Operation „Pocket Money“: Nordvietnam, 9. Mai 1972 bis 23. Oktober 1972
Operation „Freedom Train“: Nordvietnam, 6. April 1972 bis 10. Mai 1972
Operation „Arc Light“: Südostasien, 18. Juni 1965 bis April 1970
Operation „Rolling Thunder“: Südvietnam, 24. Februar 1965 bis Oktober 1968
Operation „Ranch Hand“: Südvietnam, Januar 1962 bis Januar 1971
Kuba-Krise: weltweit, 24. Oktober 1962 bis 1. Juni 1963
Operation „Powerpack“: Dominikanische Republik, 28. April 1965 bis 21. September 1966
Sechs-Tage-Krieg: Mittlerer Osten, 13. Mai 1967 bis 10. Juni 1967
Operation „Nickel Grass“: Mittlerer Osten, 6. Oktober 1973 bis 17. November 1973
Operation „Eagle Pull“: Kambodscha, 11. April 1975 bis 13. April 1975
Operation „Freequent Wind“: Evakuierung in Südvietnam, 26. April 1975
bis 30. April 1975
Operation „Mayaguez“: Kambodscha, 15. Mai 1975
Operationen „Eagle Claw/Desert One“: Iran, 25. April 1980
El Salvador, Nikaragua: 1. Januar 1981 bis 1. Februar 1992
Operation „Golf von Sidra“: Libyen, 18. August 1981
US-Multinational Force: Libanon, 25. August 1982 bis 11. Dezember 1987
Operation „Urgent Fury“: Grenada, 23. Oktober 1982 bis 21. November 1983
Operation „Attain Document“: Libyen, 26. Januar 1986 bis 29. März 1986
Operation „El Dorado Canyon“: Libyen, 12. April 1986 bis 17. April 1986
Operation „Blast Furnace“: Bolivien, Juli 1986 bis November 1986
Operation „Ernest Will“: Persischer Golf, 24. Juli 1987 bis 2. August 1990
Operation „Praying Mantis“: Persischer Golf, 17. April 1988 bis 19. April 1988
Operation „Just Cause“: Panama, 20. Dezember 1989 bis 31. Januar 1990
Operation „Nimrod Dancer“: Panama, Mai 1989 bis 20. Dezember 1989
Operation „Promote Liberty“: Panama, 31. Januar 1990
Operation „Ghost Zone“: Bolivien, März 1990 bis 1993
Operation „Sharp Edge“: Liberia, Mai 1990 bis 8. Januar 1991
Operation „Desert Farewell“: Südwest-Asien, 1. Januar 1992 bis 1992
Operation „Desert Calm“: „Südwest-Asien, 1. März 1991 bis 1. Januar 1992
Operation „Desert Shield“: 2. August 1990 bis 17. Januar 1991
Operation „Desert Storm“: Irak, 17. Januar 1991 bis 28. Februar 1991
Operation „Eastern Exit“: Somalia, 2. Januar 1991 bis 11. Januar 1991
Operation „Productiv Effort/Sea Angel“: Bangladesh, Mai 1991 bis Juni 1991
Operation „Fiery Vigil“: Philippinen, 1. bis 30. Juni 1991
Operation „Victor Squared“: Haiti, 1. bis 30. September 1991
Operation „Quick Lift“: Zaire, 24. September 1991 bis 7. Oktober 1991
Operation „Silver Anvil“: Sierra Leone, 2. Mai 1992 bis 5. Mai 1992
Operation „Distant Runner“: Ruanda, 9. April 1994 bis 15. April 1994
Operationen „Quiet Resolve“/“Support Hope“: Ruanda, 22. Juli 1994 bis 30. September 1994
Operation „Uphold/Restore Democracy“: Haiti, 19. September 1994 bis 31. März 1995
Operation „United Shield“: Somalia, 22. Januar 1995 bis 25. März 1995
Operation „Assured Response“: Liberia, April 1996 bis August 1996
Operation „Quick Response“: Zentralafrikanische Republik, Mai 1996 bis August 1996
Operation „Guardian Assistance“: Zaire/Ruanda/Uganda, 15. November 1996 bis 27. Dezember 1996
Operation „Pacific Haven/Quick Transit“: Irak – Guam, 15. September 1996 bis 16. Dezember 1996
Operation „Guardian Retrieval“: Kongo, März 1997 bis Juni 1997
Operation „Noble Obelisk“: Sierra Leone, Mai 1997 bis Juni 1997
Operation „Bevel Edge“: Kambodscha, Juli 1997
Operation „Noble Response“: Kenia, 21. Januar 1998 bis 25. März 1998
Operation „Shepherd Venture“: Guinea-Bissau, 10. Juni 1998 bis 17. Juni 1998
Operation „Infinite Reach“: Sudan/Afghanistan, 20. bis 30. August 1998
Operation „Golden Pheasant“: Honduras, ab März 1988
Operation „Safe Border“: Peru/Ekuador, ab 1995
Operation „Laser Strike“: Südafrika, ab 1. April 1996
Operation „Steady State“: Südamerika, 1994 bis April 1996
Operation „Support Justice“: Südamerika, 1991 bis 1994
Operation „Wipeout“: Hawaii, ab 1990
Operation „Coronet Oak“: Zentral- und Südamerika, Oktober 1977 bis 17. Februar 1999
Operation „Coronet Nighthawk“: Zentral- und Südamerika, ab 1991
Operation „Desert Falcon“: Saudi Arabien, ab 31. März 1991
Operation „Northern Watch“: Kurdistan, ab 31. Dezember 1996
Operation „Provide Comfort“: Kurdistan, 5. April 1991 bis Dezember 1994
Operation „Provide Comfort II“: Kurdistan, 24. Juli 1991 bis 31. Dezember 1996
Operation „Vigilant Sentine I“: Kuwait, ab August 1995
Operation „Vigilant Warrior“: Kuwait, Oktober 1994 bis November 1994
Operation „Desert Focus“: Saudi Arabien, ab Juli 1996
Operation „Phoenix Scorpion I“: Irak, ab November 1997
Operation „Phoenix Scorpion II“: Irak, ab Februar 1998
Operation „Phoenix Scorpion III“: Irak, ab November 1998
Operation „Phoenix Scorpion IV“: Irak, ab Dezember 1998
Operation „Desert Strike“: Irak, 3. September 1996; Cruise Missile-Angriffe: Irak, 26. Juni 1993, 17. Januar 1993, Bombardements: Irak, 13. Januar 1993
Operation „Desert Fox“: Irak, 16. Dezember 1998 bis 20. Dezember 1998
Operation „Provide Promise“: Bosnien, 3. Juli 1992 bis 31. März 1996
Operation „Decisive Enhancement“: Adria, 1. Dezember 1995 bis 19. Juni 1996
Operation „Sharp Guard“: Adria, 15. Juni 1993 bis Dezember 1995
Operation „Maritime Guard“: Adria, 22. November 1992 bis 15. Juni 1993
Operation „Maritime Monitor“: Adria, 16. Juli 1992 bis 22. November 1992
Operation „Sky Monitor“: Bosnien-Herzegowina, ab 16. Oktober 1992
Operation „Deliberate Forke“: Bosnien-Herzegowina, ab 20. Juni 1998
Operation „Decisive Edeavor/Decisive Edge“: Bosnien-Herzegowina, Januar 1996 bis Dezember 1996
Operation „Deny Flight“: Bosnien, 12. April 1993 bis 20. Dezember 1995
Operation „Able Sentry“: Serbien-Mazedonien, ab 5. Juli 1994
Operation „Nomad Edeavor“: Taszar, Ungarn, ab März 1996
Operation „Nomad Vigil“: Albanien, 1. Juli 1995 bis 5. November 1996
Operation „Quick Lift“: Kroatien, Juli 1995
Operation „Deliberate Force“: Republika Srpska, 29. August 1995 bis 21. September 1995
Operation „Joint Forge“: ab 20. Juni 1998
Operation „Joint Guard“: Bosnien-Herzegowina, 20. Juni 1998
Operation „Joint Edeavor“: Bosnien-Herzegowina, Dezember 1995 bis Dezember 1996
Operation „Determined Effort“: Bosnien, Juli 1995 bis Dezember 1995
Operation „Determined Falcon“: Kosovo/Albanien, 15. Juni 1998 bis 16. Juni 1998
Operation „Eagle Eye“: Kosovo, 16. Oktober 1998 bis 24. März 1999
Operation „Sustain Hope/Allied Harbour“: Kosovo, ab 5. April 1999
Operation „Shining Hope“: Kosovo, ab 5. April 1999
Operation „Cobalt Flash“: Kosovo, ab 23. März 1999
Operation „Determined Force“: Kosovo, 8. Oktober 1998 bis 23. März 1999
Seit 2000
Nov. 2001 Afghanistan Operation Enduring Freedom: In der Folge der Terroranschläge islamistischer Fundamentalisten (mehrheitlich saudi-arabische Staatsbürger) in New York und Washington vom 11. September 2001 unterstützten US-Soldaten die Afghanische Nationalarmee beim Kampf gegen die Taliban.
ab 2001 Somalia Operation Enduring Freedom: Die US-Marine sichert Seehandelswege um die somalischen Gewässer.
20. März 2003 Irak Operation Iraqi Freedom: Streitkräfte einer 48 Nationen umfassenden Koalition griffen im Dritten Golfkrieg den Irak an und stürzten die Regierung von Saddam Hussein. Der Irak wurde übergangsweise als Protektorat verwaltet, im Sommer 2005 wurden Wahlen abgehalten und offiziell die Regierungsgeschäfte an die gewählte Regierung übergeben. Die amerikanischen Truppen verließen das Land 2011.
März 2004 Haiti Nach dem Sturz von Präsident Jean-Bertrand Aristide entsenden die Vereinigten Staaten zur Vorbereitung einer multinationalen Übergangstruppe des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen vorerst 50, später 200 Mann nach Haiti.
Somalia Die US-Marine bekämpft somalische Piraten im Verbund mit weiteren Marineeinheiten verschiedener Teilnehmernationen.
Frühjahr 2011 Libyen Militärische Luftschläge sowie Marineeinsätze mit Marschflugkörpern gegen Libyen, um eine Flugverbotszone durchzusetzen und Militärschläge des Machthabers Muammar al-Gaddafi gegen die von den USA unterstützen Aufständischen im Land zu verhindern.
März 2014 Uganda Im März trafen US-Spezialeinheiten in Uganda ein, um die Streitkräfte der Afrikanischen Union bei der Suche nach dem mutmaßlichen Kriegsverbrecher Joseph Kony zu unterstützen.[3]
2014 Liberia Operation United Assistance: Zur Bekämpfung der Ebola-Epidemie in Westafrika errichteten US-Truppen ab September in Liberia Behandlungseinrichtungen unter der Beteiligung von 539 Soldaten. Nachdem der Präsident von 3000 Soldaten gesprochen hatte,[4] sollen gemäß Medienberichten bis zu 4700 Soldaten in Westafrika im Einsatz stehen.[5]
2014 Naher Osten Seit Juni 2014 führen die USA die Operation Inherent Resolve durch, um die Terrormiliz Islamischer Staat zu bekämpfen.[6]
2015 Jemen Militärintervention im Jemen seit 2015
7. Apr. 2017 Syrien Luftangriff auf den Militärflugplatz asch-Schaʿirat in Syrien.
14. Apr. 2018 Syrien Luftangriff auf Duma in Syrien.
2. Jan. 2020 Irak Luftangriff zur Tötung des iranischen Generals Qassem Soleimani[7]
Dazu kommen zahllose Geheimdienstperationen, politische Morde, Einmischungen, Aufrüstungen, Unterstützung von Contras etc…
uach unter dem Deckmantel der NATO – wie z.B. aktuell der Ukraine Krieg.
Quellen: Friedesforschung-AG und Wikipedia
Russland führt die Operationen zu 80% innerhalb des eigenen Territoriums, vielfach infolge des Zusammenbruchs der Sowjetunion.
Die weiteren Einsätze erfolgten zumist aufgrund Einmischungen von NATO/ USA – so z.B. in Serbien, Libyen, Syrien etc.
Die USA führten praktisch 100% ihrer „Operationen“ außerhalb Ihres Territoriums aus.
White Helms, Bellingate, rein kriminelle Organisation, welche das Auswärtige Amt, wie jeden Verbrecher Weltweit finanziert. PR Strategie, für Krieg, Mord, Verbrechen und Covid-19.
Der Zweck heiligt die Mittel: Die britische Propagandamaschine namens „syrische Weißhelme“
14 Dez. 2020 07:24 Uhr
Vor einem Jahr starb mit James Le Mesurier der Gründer der „syrischen Weißhelme“, die Propaganda für islamistische Terrorgruppen betreiben. Den Mainstreammedien gilt er heute fast wie ein Heiliger. Doch sein Heiligenschein wird getrübt durch geleakte Dokumente, die die Rolle seiner Witwe in der britischen Propaganda gegen Syrien aufdecken.
Ein Meinungsbeitrag von Kit Klarenberg
In den letzten Monaten hat sich in den westlichen Mainstreammedien eine außerordentliche, konzertierte Etablierungskampagne zur Rehabilitierung des Rufs des Weißhelm-Gründers James Le Mesurier entfaltet.
Zuerst erschien Ende Oktober eine Heiligenvita von sage und schreibe 6.000 Wörtern in The Guardian – weniger als zwei Wochen später sendete die BBC eine 15-teilige Radiodokumentation über seine Firma Mayday Rescue.
Emma Winberg, die Ehefrau von Le Mesurier, die bei Mayday den Posten des sogenannten Chief Impact Officers bekleidete, spielte bei diesen beiden Bemühungen eine Hauptrolle. Auch brach sie damit das öffentliche Schweigen, das sie seit dem mysteriösen Tod ihres Mannes im November 2019 strikt aufrechterhielt.
Trotz Terrorismusverdacht: Weißhelm-Chef mit Regierungsmaschine in Deutschland eingetroffen
Seltsamerweise fehlte jedoch fast gänzlich eine Diskussion über ihren eigenen beruflichen Werdegang. Der Guardian war in diesem Punkt etwas informativer als die BBC und beschrieb Winberg sehr spärlich – lediglich als „ehemalige britische Diplomatin“, die für eine „Kommunikationsfirma im Nordirak“ arbeitete, als sie im März 2016 eine Liebesbeziehung mit Le Mesurier einging, bevor sie sich im Januar 2017 schließlich Mayday anschloss.
„Ein Teil der Gelder wird verschwinden“
Das besagte Kommunikationsunternehmen war Innovative Communications and Strategy (InCoStrat), das von Winberg im November 2014 gemeinsam mit dem Veteranen des militärischen Nachrichtendienstes Paul Tilley, dem ehemaligen Direktor für strategische Kommunikation im britischen Verteidigungsministerium im Nahen Osten und Nordafrika, gegründet wurde. Wie auch Le Mesurier besuchte Tilley die Königliche Militärakademie von Sandhurst.
In den Medien wird InCoStrat nur spärlich erwähnt, obwohl Rania Khalek im Dezember 2016 enthüllte, dass das Unternehmen an einen Nahost-Journalisten herangetreten war und ihm 17.000 US-Dollar pro Monat für Propaganda im Dienste syrischer Regierungsgegner angeboten hatte.
Aus der privaten Korrespondenz zwischen dem Journalisten, der auf seiner Anonymität bestand, und InCoStrat geht hervor, dass sich das Unternehmen als einer von „drei Partnern“ des britischen Amts des Auswärtigen und des Commonwealth (FCO) positioniert hat, „die an Medien rund um den syrischen Konflikt arbeiten“.
Die Arbeit von InCoStrat wurde vom Konflikt-, Stabilitäts- und Sicherheitsfonds (CSSF) des britischen FCO finanziert. Im Februar 2017 hieß es in einem parlamentarischen Bericht, der CSSF habe zu Syrien „beträchtliche Mittelzuweisungen“ in Höhe von 60 Millionen Pfund erfahren.
Derselbe Bericht stellte fest, dass ein erhebliches Risiko bestehe, dass der CSSF „als ‚Schmiergeldfonds‘ für Projekte verwendet wird, die (…) nicht den Bedürfnissen der nationalen Sicherheit Großbritanniens entsprechen“, und dass ein Teil der von ihm verfügten Mittel „verschwindet oder mit Gruppen in Verbindung gebracht werden, die möglicherweise Menschenrechtsverletzungen begehen“.
‚Medien zur Schaffung von Ereignissen nutzen‘
In bedeutender Weise wurde Licht auf die insgeheimen Aktivitäten von InCoStrat im September geworfen: Das Hacker-Kollektiv Anonymous stellte eine riesige Anzahl von FCO-Dateien ins Internet und deckte damit eine Vielzahl von verdeckten Akten der Informationskriegsführung auf, die die britische Regierung über viele Jahre hinweg gegen den syrischen Staat unternommen hatte.
„Benutze die Medien, um ein Ereignis zu schaffen“ – Londons Schattenkrieg in Syrien enthüllt
Das vorrangige Ziel hinter all diesen Schritten war es, die Regierung von Baschar al-Assad zu destabilisieren und zu diesem Zweck Syrer, westliche Bürger, ausländische Regierungen und internationale Gremien davon zu überzeugen, dass die sogenannte Freie Syrische Armee (FSA) eine legitime Alternative zur Regierung in Damaskus sei – und die Medien auf der ganzen Welt mit Propaganda im Dienste der syrischen Regierungsgegner zu fluten.
In einem Dokument rühmt sich InCoStrat der heimlichen „Initiierung von Ereignissen zum Erzielen eines Medieneffekts“ und sogar der „Nutzung der Medien zur Schaffung von Ereignissen“. Ein Beispiel für diese Doppelstrategie: Das Unternehmen erschuf eine Scheinwährung mit drei Banknotennominierungen und beschwor die Bürger, „auf der richtigen Seite der Geschichte zu stehen“.
Die Kampagne sollte sicherstellen, dass sich die internationale Meinung weiterhin gegen Assad richtet – in einer Zeit wohlgemerkt, als „die Aufmerksamkeit der Medien fast ausschließlich auf den „Islamischen Staat“ (IS) gerichtet ist und einige einflussreiche Stimmen zur Zusammenarbeit mit dem syrischen Regime bei der Bekämpfung des IS auffordern“.
In dem Dokument heißt es weiter:
Eine andere Akte dokumentiert, wie InCoStrat „Postkarten, Plakate und Berichte“ produzierte, um angebliche „Verhaltensparallelen“ zwischen der Assad-Regierung und dem IS zu ziehen und auf trügerische die Verschwörungstheorie zu fördern, dass „eine latente Beziehung zwischen den beiden besteht“.
InCoStrat stellte den affiliierten Medien auch „einen glaubwürdigen, arabisch-englischsprachigen syrischen Sprecher“ zur Verfügung, um die Botschaft der Kampagne voranzubringen und sich so Interviews in „großen Nachrichten-Medienbetrieben“ wie Al Jazeera, Buzzfeed, CNN, The Guardian, New York Times, Times und Washington Post zu sichern.
Aus einem weiteren Dokument der Reihe geht hervor, dass das Unternehmen mit Veteranen besetzt war, die an Operationen psychologischer Kriegsführung teilgenommen hatten, die vom britischen Verteidigungsministerium finanziert worden waren. Es wird ferner darauf hingewiesen, dass Partner von InCoStrat zuvor „unmittelbar nach dem Sturz von Saddam Hussein“ eine lokale Medienplattform im Irak eingerichtet und „einen Kader von Journalisten“ ausgebildet hatten, der „maßgeblich an der Berichterstattung über die Ereignisse in Basra“ beteiligt war.
Britisch finanzierte Propaganda – Kinder mit Trickfilmen und Comics gegen Assad indoktrinieren
Aus demselben Dossier geht auch hervor, dass Mitarbeiter von InCoStrat seit 2012, also vor der Gründung der Firma, syrische Medienplattformen und zivilgesellschaftliche Organisationen unterstützt hatten.
Dabei spielten InCoStrat-Mitarbeiter eine Rolle bei der Gründung von acht FM-Radiosendern und sechs Gemeindezeitschriften im ganzen Land, bei der Entwicklung und Verwaltung des Medienbüros der Syrian National Coalition. Sie halfen zudem bei der Gründung von Basma – „einer Medienplattform, die Geschichten und Kampagnen im Human Interest-Bereich anbietet, die die politischen Ziele der [britischen Regierung] unterstützen“.
Andere von Anonymous durchgesickerte Dateien deuten darauf hin, dass Basma die primäre unter den von der Firma ARK gegründeten Organisationen war. ARK ist ein im Schatten agierendes „Beratungsunternehmen zur Konflikttransformation und Stabilisierung“ unter der Leitung des altgedienten Foreign Office-Agenten Alistair Harris, was auf eine erhebliche Überschneidung der Tätigkeitsfelder zwischen den beiden Organisationen hindeutet.
In der Tat arbeitete auch Le Mesurier selber bei ARK in den Jahren 2011 bis 2014 – und Mayday Rescue wurde aus der Firma ausgegliedert – doch in der langen Elegie behauptet man bei Guardian, Winberg sei Le Mesurier vor ihrem formellen Treffen im März 2016 nur zweimal bei „Gartenpartys kurz vorgestellt“ worden.
Moderate Folterer
Wie bei anderen Vertragspartnern des britischen Außenministeriums, die in Syrien tätig sind, wie etwa die ARK, produzierte auch InCoStrat Propaganda, in der extremistische Gruppen zu glaubwürdigen Alternativen zur Assad-Regierung verklärt und ihre barbarische Natur beschönigt wurden.
In einem Dokument heißt es bezüglich InCoStrat, dass das Unternehmen „der gemäßigten bewaffneten Opposition strategische Kommunikationsunterstützung bietet“. In einer Ausschreibung des Foreign Office für das Projekt werden einige der „gemäßigten“ Gruppen, denen InCoStrat möglicherweise „strategische Kommunikationsunterstützung“ leistete, auch namentlich genannt – darunter finden sich „die Freie Syrische Armee, der Oberste Militärrat, die Revolutionären Streitkräfte Syriens und (…) Einheiten der mittleren Ebene wie die Syrische Revolutionäre Front, Dschaisch al-Islam [und] Harakat al-Hazm“.
Betrugsskandal bei den „Weißhelmen“ – Wieso hat Bundesregierung nicht den Bundestag informiert?
Die Aufnahme von Dschaisch al-Islam in diese Liste ist auffällig, und zwar aus mehr als einem Grund. Zwar würde zu keinem der genannten Kampfgruppen der Begriff „gemäßigt“ in irgendeiner seiner Definitionen auch nur annähernd passen, außer vielleicht im Verhältnis zu den mörderischsten „Rebellen“-Elementen in Syrien – mit denen jedoch jede der genannten Gruppen ohnehin regelmäßig zusammenarbeitete. Doch war und ist gerade die Dschaisch al-Islam dafür berüchtigt, eine ganz besonders brutale Bruderschaft zu sein.
Jahrelang herrschte sie in den verschiedenen von ihr besetzten Gebieten nach einer äußerst bösartigen Auslegungen der Scharia. Sie entführte, internierte, folterte und mordete unschuldige Männer, Frauen und Kinder – zur Strafe selbst für die kleinsten Verstöße gegen den streng islamischen Kodex. Ganz nebenbei beging die Dschaisch al-Islam zahlreiche Gräueltaten – darunter die Vorführung alawitischer Familien auf den Straßen in Käfigen, die Verwendung von Geiseln als menschliche Schutzschilde und Angriffe auf kurdische Zivilisten mit chemischen Waffen.
Während die Regierung Großbritanniens bestreitet, Dschaisch al-Islam irgendeine Art von Unterstützung gewährt zu haben, bestätigen die von Anonymous veröffentlichten Akten, dass die anderen vom FCO erwähnten Gruppen allesamt vom britischen Verteidigungsministerium Unterstützung verschiedener Art erhielten. Darüber hinaus stellten unabhängige Journalisten, die die von Dschaisch al-Islam besetzten Gebiete aufsuchten, fest, dass die Terrormiliz eng mit den Weißhelmen zusammenarbeitete – die ihrerseits von London Mittel in zweistelliger Millionenhöhe erhielten.
Ein vermeintlicher Chemiewaffenangriff
Aus anderen von Anonymous veröffentlichten Akten geht hervor, dass ARK auf Geheiß des FCO riesige Summen für die Förderung der Weißhelme erhielt und „eine international ausgerichtete Kommunikationskampagne zur Steigerung des globalen Bewusstseins“ für die selbst ernannte Zivilschutzgruppe ausklügelte – um „Syrien auf der Nachrichten-Tagesordnung zu halten„.
Nebenbei produzierte ARK einen Dokumentarfilm über die Weißhelme und betreute deren Konten in den sozialen Medien – einschließlich der Facebook-Seite für den „Stadtrat“ von Idlib-Stadt, der einst als potenzielle Übergangsregierung nach der Zeit von Baschar al-Assad gehandelt wurde. Als Dschabhat al-Nusra, der syrische Al-Qaida-Ableger, die Stadt überwältigte und einnahm, wurden zahlreiche Weißhelme dabei gefilmt, diesen „Sieg“ auf dem Hauptplatz der Stadt zu feiern.
Die Verbindung zwischen der Dschaisch al-Islam und den Weißhelmen erhält eine (weitere) äußerst unheilvolle Dimension: Die Haupteinsatzbasis der Weißhelme war die Stadt Duma, wo am 7. April 2018 ein höchst umstrittener Angriff mit angeblich chemischen Waffen stattgefunden haben soll.
Die Weißhelme standen in den ersten Stunden und Tagen nach dem vermeintlichen Chemiewaffen-Angriff im Mittelpunkt der westlichen Nachrichtenberichterstattung – ihre Mitarbeiter behaupteten, dass zwei Hubschrauber der syrischen Luftwaffe Fassbomben mit dem Kampfstoff Sarin auf die Stadt abgeworfen hätten.
Giftgas in Syrien: OPCW antwortet Russland und verwickelt sich weiter in Widersprüche
Die Bilder, die sie von in Gebäuden liegenden Gas-Zylindern lieferten, verbreiteten sich in sozialen Netzwerken und Medienplattformen auf der ganzen Welt. Ebenso wie Aufnahmen von Anwohnern, die in Krankenhäusern mit Wasser abgespritzt wurden, von Kindern, die aus dem Mund schäumten, und von einem Leichenhaufen in einem Wohngebäude-Komplex.
Paris, London und Washington behaupteten, im Besitz geheimer Beweise zu sein, dass Assads Streitkräfte die Stadt mit chemischen Waffen angegriffen hatten, und führten als Reaktion darauf am 14. April 2018 eine Serie militärischer Angriffe gegen mehrere Ziele in Syrien durch.
Im März 2019 veröffentlichte die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen einen Abschlussbericht über den Vorfall, in dem sie zu dem Schluss kam, es gebe „triftige Gründe“ für die Annahme eines Chemiewaffenangriffs in Duma, „bei der toxischen Chemikalie handele es sich wahrscheinlich um molekulares Chlor“.
Eine Reihe von zuvor unveröffentlichten Dokumenten aus den Reihen der Organisation sind jetzt jedoch öffentlich zugänglich. Sie machen deutlich, dass die Ergebnisse des offiziellen Abschlussberichts in direktem Widerspruch zu der überwältigenden Mehrheit der von den Ermittlern gesammelten Beweise standen, die die Ereignisse in Duma vor Ort untersucht hatten: Diese sprachen deutlich von einem inszenierten Vorfall unter „falscher Flagge“……..
In ihrer Rede bei einer Veranstaltung der Denkfabrik Atlantic Council an der Seite des Gründers und Leiters von Bellingcat, Eliot Higgins, beschrieb sie, wie die Weißhelme im Jahr 2015 nach OPCW-Standard ausgerüstet und ausgebildet wurden, um Proben von den Schauplätzen der Luftangriffe für die OPCW zu sammeln. Die Leichtigkeit, mit der diese privilegierte Stellung missbraucht werden konnte, wurde offenbar nicht in Betracht gezogen – oder wurde sogar als unbedenklich und vernachlässigbar gewertet.
Medienbericht: Mitbegründer der Weißhelme soll Hilfsgelder für Syrien veruntreut haben
Dies geschah zwei Jahren nachdem sich der Status der Gruppe als „Ersthelfer“ in der syrischen Krise immer stärker im Mainstream etabliert hatte – nicht zuletzt dank der schier endlosen Flut von Filmmaterial, das auf den Kanälen der Gruppe in den sozialen Medien veröffentlicht und von wo es anschließend häufig von westlichen Nachrichtenplattformen zur Ausstrahlung übernommen wurde.
Im Jahr 2014, so Winberg, begannen Menschenrechtsorganisationen „sich für das Filmmaterial zu interessieren“ und sich direkt an Mayday zu wenden, um unter anderem Zeugenaussagen von Mitgliedern der Weißhelme zu erhalten.
Sie deutete auch an, dass die Aufmerksamkeit, die durch die Videoclips der Gruppe erzeugt wurde, glücklicher Zufall war: Die an den Helmen befestigten Kameras waren angeblich ursprünglich als „Trainingshilfe“ gedacht – erst später, so Winberg, dachten sie daran, die aufgenommenen Inhalte zu veröffentlichen…………..
Chloe Hadjimatheou, die Produzentin und Sprecherin des Dokumentarfilms, berichtete zuvor über die Ereignisse in Syrien. Im Jahr 2016 produzierte sie den fünfteiligen Dokumentarfilm „Islamic State’s Most Wanted“ über das Aktivistenkollektiv „Raqqa is Being Silently Slaughtered“. Diese Aktivistengruppe wurde von dem Journalisten Nadschi al-Dscherf gegründet, der später ihr Hauptsprecher war – auch er war Mitarbeiter von ARK. Er spielte eine entscheidende Rolle bei der Schulung und Koordination des riesigen Netzwerks von Korrespondenten in Syrien und bei der Verwaltung der Vertriebsnetze der Firma. Für diese Aktivitäten wurde er im Dezember 2015 von der IS-Terrormiliz ermordet.
Am 18. November kündigte Winberg über Twitter ihren Rückzug aus der Öffentlichkeit an und sagte, sie werde „auf absehbare Zeit offline sein“, um „an die Arbeit zu gehen“. Es ist nicht sicher, was diese „Arbeit“ mit einschließen wird, aber die Bemühungen des Mainstreams, ihren verstorbenen Ehemann zu vergöttern und die Realität zu seinem beruflichen Werdegang und den von ihm gegründeten Weißhelmen sowie die Umstände seines Todes zu verschleiern, sind offensichtlich im Gange.
RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.
Kit Klarenberg ist ein Enthüllungsjournalist, der die Rolle der Geheimdienste bei der Gestaltung von Politik und Wahrnehmung untersucht. Folgen Sie ihm auf Twitter @Kit Klarenberg
Mehr zum Thema – OPCW in Erklärungsnot: WikiLeaks veröffentlicht geheime Dokumente zu Giftgas in Syrien
Präsident al-Assad gegenüber RT: „Wir werden jeden Teil Syriens befreien … Die Amerikaner sollten abziehen; Irgendwie werden sie gehen … Israel verliert die Angehörigen von al-Nusra und ISIS und deshalb gerät es in Panik.“
Gallery
President al-Assad to RT: “We will liberate every part of Syria…The Americans should leave; somehow they’re going to leave …Israel is losing the dear ones of al-Nusra and ISIS and that’s why it is panicking
https://syrianfreepress.wordpress.co…l-assad-to-rt/
Jetzt von Israel ein erneuter Völkerrechts Bruch. Schon der Ober Terrorist von John McCain, in Syrien, finanziert auch von Deutschland wie FSA, Al Nusra, White Helms, waren Terroristen, welche Syrien verwüsteten, Syrien plünderten
Angriff auf Botschaft: Iran droht Israel mit Gegenmaßnahmen
02. April 2024 Harald Neuber
Das Konsulat neben der Botschaft wurde zerstört. Bild: Sana
Rakete zerstört Konsulargebäude in Damaskus. Revolutionsgarden im Visier. Klarer Verstoß gegen internationales Recht.
Mit scharfen Worten hat der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Nasser Kanaani, den jüngsten Angriff auf das Gebäude der konsularischen Abteilung der Islamischen Republik in Damaskus verurteilt. Teheran mache den Staat Israel für den Angriff verantwortlich und behalte sich Gegenmaßnahmen vor.
Nach Aussagen der sogenannten Revolutionsgarden des Irans wurden sieben ihrer Angehörigen getötet. Unter den Toten befänden sich auch die beiden Brigadegeneräle Mohammad Resa Sahedi und sein Stellvertreter Mohammad Hadi Hadschi.
Sahedi soll als einer der Generäle der iranischen Revolutionsgarden für Einsätze in Syrien und im Libanon verantwortlich gewesen sein, so die iranische Nachrichtenagentur Tasnim.
„Dieser verabscheuungswürdige Angriff stellt eine grobe Verletzung internationaler Regeln dar, insbesondere der Wiener Konvention über diplomatische Beziehungen von 1961“, sagte Kanaani. Er forderte eine energische Reaktion der internationalen Gemeinschaft und der Vereinten Nationen:
Diese Aktion sollte von der internationalen Gemeinschaft und den Vereinten Nationen auf das Schärfste verurteilt werden, und es sollten die notwendigen Maßnahmen gegen den Aggressor ergriffen werden.
Sprecher des iranischen Außenministeriums, Nasser Kanaani
Der Außenamtssprecher betonte, Iran behalte sich das Recht vor, angemessen auf den Vorfall zu reagieren und über Gegenmaßnahmen sowie die Bestrafung der Verantwortlichen zu entscheiden.
Lokalen Medienberichten zufolge wurde das Konsulatsgebäude in Damaskus von einer israelischen Rakete getroffen, wobei es mehrere Tote und Verletzte gab. Die staatliche syrische Nachrichtenagentur Sana meldete, der Angriff sei vom „israelischen Feind“ ausgeführt worden und habe den Stadtteil Mezzeh in Damaskus getroffen.
…………
Die betroffene Gegend wird oft von Anführern der Hisbollah aus dem Libanon und den iranischen Revolutionsgarden besucht. Dieser Vorfall ähnelt der Tötung des Hamas-Anführers Saleh al-Aruri in Beirut Anfang Januar und war der 13. israelische Angriff auf Syrien in diesem Jahr. Der Angriff auf das Konsulargebäude aber dürfte der schwerwiegendste sein.
https://www.telepolis.de/features/An…n-9672248.html