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von der Mafia kontrolliert: Systemrisiko Deutsche Bank abschalten

Systemrisiko Deutsche Bank abschalten – Kolumne von Sahra Wagenknecht 

Die Bundesregierung muss der Selbstbedienungsmentalität der Investmentbanker ein Ende bereiten. Mafiaähnliche oder oligarchische Strukturen gibt es nicht nur in fernen Ländern, sondern auch in der Chefetage der Deutschen Bank“, kommentiert Sahra Wagenknecht die Hauptversammlung der Deutschen Bank. Die Erste Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:

„Angesichts der 1.000 laufenden Rechtsstreitigkeiten und 180 Verfahren von Aufsichtsbehörden kann man auch von einer kriminellen Vereinigung mit angeschlossenem Bankgeschäft reden. Es ist ein unglaublicher Skandal, dass die Deutsche Bank der Öffentlichkeit unverfroren die Lüge vom Kulturwandel auftischt und gleichzeitig weitermachen kann wie bisher. Das geht nur mit dem klammheimlichen Segen von Bundeskanzlerin Merkel und ihrem Stellvertreter Gabriel. Die Selbstbereicherung einer kleinen Investmentbankerkaste durch Bonuszahlungen in Milliardenhöhe geschieht auf dem Rücken der Bankangestellten, die für das klassische Geschäft im Dienst der Realwirtschaft zuständig sind. Das zeigt nicht zuletzt das Verhältnis von Bonuszahlungen und Ertragsergebnis der Bank.

Das Investmentbanking gehört abgewickelt bzw. ist strikt vom klassischen Bankgeschäft zu trennen. Zocker-Banken müssen klein reguliert und unter öffentliche Kontrolle gestellt werden. Sie müssen auf ihre Kernaufgabe orientiert werden: die sichere Verzinsung von Ersparnissen und Kreditvergabe an die Realwirtschaft. Dafür ist die Deutsche Bank in ihrer jetzigen Form überflüssig.“

http://www.sahra-wagenknecht.de/de/article/1916.systemrisiko-deutsche-bank-abschalten.html

Zockende Deutsche Bank zahlt 1,4 Mrd €uro wegen Verkauf fauler Hypothekenkredite in den USA 

Die beiden größten US Hypothekenbanken wurden inzwischen verstaatlicht, weil sie sich auch in den USA selber komplett verzockt hatten und  Millionen wenig solventer Bürger massenhaft Hypothekenkredite ohne ausreichende Sicherheit unterjubelte. 

Doch die Verwalterin Federal Housing Finance Agency (FHFA) von Fannie Mae und Freddie Mac stellt Forderungen wegen des Verkaufs fauler Hypothekenkredite durch die Deusche Bank an die US Hypothekenbanken .

Jetzt man es zu Vergleich des FHFA-Verwalters dieser Banken mit der Deutschen Bank, was einem teilweisen Schuldeingeständnis gleichkommt. 

Um den Rechtsstreit in Zusammenhang mit verbrieften Hypothekarkrediten zu beenden, wird die Deutsche Bank 1,4 Mrd. € bezahlen. Die FHFA wirft der Deutschen Bank sowie 16 weiteren Finanzinstituten vor, Fannie Mae und Freddie Mac unzureichend über die Wertpapiere, denen Hypothekarkredite zugrunde lagen, informiert zu haben, bevor sie sie an die beiden staatlichen Institute verkauft hatte. Die entsprechenden Wertpapierverkäufe beziehen sich auf den Zeitraum 2005–2007.

Im Gegenzug zur Zahlung von 1,4 Mrd. € verzichtet die Agency auf vergangene und künftige Rückkaufforderungen der Hypothekarkredite, die den umstrittenen Papieren unterlegt waren.

Die Deutsche Bank spricht in Zusammenhang mit dem beendeten Rechtsstreit von einem weiteren «Schritt, die Altlasten der Bank zu bereinigen».

Die Vergleichssumme wird von den Rückstellungen weitgehend gedeckt, weshalb für diesen Fall keine weiteren Rückstellungen gebildet werden müssen. Treotzdedm ist es ein schwerer Schlag für die Deutsche Bank. Ziudem hat die Deutsche Bank aber noch eine ganze Reihe anderer rechtlicher Streitigkeiten und ist in aufsichtsrechtlichen Untersuchungen involviert (Kreditausfall-Swaps, Devisen-Untersuchungen, Hydro-Rechtsstreit, Interbanken-Zinssatz, Kirch, Verfahren im Zusammenhang mit Hypothekenkrediten und Asset-backed-Securities, US-Embargo)….

http://internetz-zeitung.eu/index.php/1905-systemrisiko-deutsche-bank-abschalten-kolumne-von-sahra-wagenknecht

Kategorien:Europa
  1. global
    November 29, 2018 um 8:07 pm

    Ein Super korrupter Idioten Verein, rund um US Banken, McKinsey, Deutsche Bank und der KfW wie immer, welche nur Geldwäsche, Betrugs und Mafia Clans finanzieren im Ausland, eine Versenkungs Maschine von Berufs Kriminellen, gut geschmiert die Politiker, die im Aufsichtsrat sitzen. Identisches Bestechungs System wie bei den Landesbanken, IKB Bank mit unendlichen Aufsichtsrats Posten, für inkompetende Spinner, welche nie Bankkaufmann gelernt haben, oder ähnliche Berufs Erfahrung vorzeigen können.

     

    Hegde Funds, Deutsche Bank, BMZ Betrugs Geschäfte mit dem CO2-Klimaschwindel

    Die Mega Betrugs Banken: Goldman Sachs und die Deutsche Bank mit Ackermann

    03.04.2009: Nato-Experte Hamilton „Deutscher Trend zur Scheckbuch-Diplomatie macht Sorgen“

    Idioten Treffen mit der Albaner Mafia in 2015

     

    Chapeau, Jörg Asmussen,

    jetzt sind Sie sogar als Nachfolger von Thilo Sarrazin im Vorstand der Deutschen Bundesbank im Gespräch. Das ist viel für einen Mann, dessen politische Karriere bereits einige Male ernsthaft gefährdet zu sein schien.

    Handshake with money

    Alle Untersuchungsausschüsse und Vorwürfe aber konnten Ihnen bisher nichts anhaben; im Gegenteil: Finanzminister Wolfgang Schäuble hielt Sie als SPD-Mann nicht nur im Amt, sondern machte sie gleich zur entscheidenden Figur bei der Organisation der Griechenlandhilfe. Irgend etwas jedenfalls muß Ihr ehemaliger Chef, der Lafontaine-Intimus Heiner Flassbeck, dessen Persönlicher Referent Sie waren, in den falschen Hals bekommen haben.

    Der beurteilte Sie nämlich als „mittelmäßig“ und meinte, Sie wären für „höhere Aufgaben“ nicht geeignet. Gott sei Dank war die Ära Lafontaine nur von kurzer Dauer; dessen Nachfolger Hans Eichel nämlich kam mit Blick auf Ihre Person zu völlig anderen Schlußfolgerungen und übertrug Ihnen am 11. März 2003 die Leitung der Abteilung für Nationale und Internationale Finanz- und Währungspolitik. Mit 37 Jahren waren Sie damals der jüngste Ministerialdirektor der Bundesregierung.

    Schnell bewiesen Sie, daß Sie einen Riecher für die Vorteile von Netzwerken haben. So setzten Sie sich unter anderem dafür ein, Axel Weber, einen Ihrer akademischen Lehrer, zum Nachfolger von Ernst Welteke an der Spitze der Deutschen Bundesbank zu machen. Eichel folgte diesem Ansinnen wohl nur zu gern.

    Die Krise der IKB-Bank

    Dann aber fiel ein erster Schatten auf Ihre bis dahin makellose Karriere. Dieser Schatten hieß IKB-Bank; eine Mittelstandsbank, die im Zuge der Finanzkrise 2007 in eine bedrohliche Lage geraten war. Einer der Aufsichtsratsvorsitzenden der IKB, zu deren Rettung die staatseigene Förderbank KfW Milliarden bereitstellen mußte, waren Sie als Vertreter des Staates. Die Bank verlor ausgerechnet mit Papieren, für die Sie sich starkmachten. Dumm gelaufen, kann man da nur sagen.

    Sie haben die IKB-Krise sicherlich als Kollateralschaden Ihrer Deregulierungsbemühungen abgebucht, mit denen Eichel, Weber und Sie Deutschland „fit für die Wall Street“ machen wollten, wie es Jens Berger in einem Beitrag für das Online-Magazin Telepolis allzu polemisch ausdrückte.

    Zum „Fit-Machen“ gehörte vor allem die Öffnung Deutschlands für „verbriefte Kreditforderungen“ (im Jargon als ABS bezeichnet = Asset Backed Securities), für deren Entwicklung auf dem deutschen Markt Sie als Mitglied im Gesellschafterbeirat der Lobbyorganisation True Sale International GmbH trommelten.

    Der ungelesene Brief von Jochen Sanio

    Im Vergleich zu den Rettungsmaßnahmen, die im Fall der 2009 verstaatlichten Bankenholding Hypo Real Estate (HRE) eingeleitet werden mußten, sind die Maßnahmen zur Rettung der IKB-Bank natürlich nur „peanuts“. Angeblich waren Sie und Finanzminister Steinbrück völlig überrascht, als die HRE im Zuge des Untergangs der US-Investment-Bank Lehman Brothers an den Rand des Abgrunds und dann zum Milliardengrab geriet.

    Dummerweise erbrachte ein Untersuchungsausschuß, daß es mit Ihrer „Überraschung“ wohl nicht allzuweit her gewesen sein kann und Sie früher als behauptet informiert gewesen waren.

    Ein Schreiben des Präsidenten der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) Jochen Sanio, in dem dieser von einer Schieflage der HRE „in erschreckender Größenordnung“ sprach, soll zwar auf Ihrem Tisch gelandet sein; Sie haben es aber angeblich nicht lesen können.

    https://jungefreiheit.de/kolumne/2010/chapeau-joerg-asmussen/

    Systemische Korruption
    Peter Mühlbauer 08.04.2009
    Interview mit Alexander Dill zu den Verantwortlichen für die Weltwirtschaftskrise
    …………………..
    Alexander Dill: Wichtig ist erstmal: Ich sage ja gar nicht, dass es eine Finanzkrise gibt, sondern ich spreche von einer systemischen Korruption in Deutschland. Verantwortlich heißt bei mir, wer für die Milliardenverluste des deutschen Steuerzahlers verantwortlich ist. In meiner Liste tauchen deshalb auch nicht der amerikanische Finanzminister oder der US-Notenbankpräsident auf, sondern ausschließlich deutsche Volkswirtschaftler, Berater der Bundesregierung und deutsche Politiker.
    Wer würde zum Beispiel bei den Volkswirtschaftlern darunter fallen?
    Alexander Dill: Die so genannten fünf Wirtschaftsweisen, sowohl die von 2004 wie auch die heutigen. Da denke ich zum Beispiel an Herrn Rürup und an Herrn Sinn, aber auch an Roland Berger, an Herbert Henzler von McKinsey und an Olaf Henkel. Die alle haben bereits um das Jahr 2000 herum eine völlige Aussetzung der Finanzaufsicht und eine völlige Liberalisierung der deutschen Finanzmärkte gefordert….
    http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30096/1.html

    © Jeannette Corbeau Kapitalvernichtung im Ausland Porsche für alle!

    In solchen Kreisen, wenn Verantwortungslosigkeit Kultstatus genießt, warnt der EU– Korruptionsbekämpfer(Zitate nach „Kontext“), “geht es nicht mehr darum, was du verdienst, sondern darum, was du dir holen kannst, und wie du am einfachsten reich wirst”. Und das sei soziales Dynamit. Hetzer spricht ausdrücklich von einer sogenannten Finanzkrise, von einer “Systemkriminalität” und von “Systemkorruption”.
    • Auf den Punkt Teaserbild
      SZ-Podcast „Auf den Punkt“

      Deutsche Bank: Ein Skandal nach dem anderen

      Razzia bei Deutschlands größter Bank. Dieses Mal geht es um den Verdacht der Geldwäsche. Bastian Brinkmann über den Niedergang des einstigen Aushängeschilds der deutschen Wirtschaft.

    • Unangekündigter Besuch: Polizeifahrzeuge vor der Konzernzentrale der Deutschen Bank am Donnerstag in Frankfurt am Main (Michael Probst/AP()
      Kapital & Arbeit · Wiederholungstäter

      Razzia bei der Deutschen Bank

      Ob US-Immobilienskandal oder Manipulation von internationalen Referenzzinssätzen: Die Liste derartiger »Aktivitäten« des größten BRD-Geldinstituts ist lang. Jetzt sieht es nach einem neuen Kapitel aus

      Panama Papers

      Deutsche Bank ist zurück im Skandalmodus

      Das Geldinstitut soll für Kunden Hunderte Millionen Euro über Briefkastenfirmen in Steueroasen verbucht haben.

      Von Frederik Obermaier, Meike Schreiber und Jan Willmroth

  2. balkansurfer
    Dezember 14, 2018 um 11:44 pm

    Die Deutsche Bank als Synonym für den Abstieg Deutschlands

    Dezember 8, 2018

    Von Hubert von Brunn

    Es gab Zeiten – die Älteren werden sich noch daran erinnern – da galt die Deutsche Bank als der Inbegriff deutscher Tugenden: Seriosität, Zuverlässigkeit, Solidität, Ehrlichkeit… Dank dieser herausragenden Qualitäten genoss die DB international einen exzellenten Ruf und avancierte zu einer der größten Banken weltweit. Bis der Schweizer Josef Ackermann 2002 das Ruder übernahm und diesen Leuchtturm der deutschen Wirtschaft in seiner zehnjährigen Amtszeit in einen Trümmerhaufen verwandelte. Wo sich früher potente Unternehmer und Staatsmänner die Klinke in die Hand gaben, um lukrative Geschäfte zu machen, durchsuchten in der letzten Woche Beamte von BKA, Bundespolizei und Steuerfahndung die Geschäftsräume – inklusive der Vorstandsbüros.

    Wieder einmal geht es um Geldwäsche. Vorerst stehen zwei hochrangige Mitarbeiter in Verdacht, Kunden dabei geholfen zu haben, Gesellschaften in Steueroasen wie den Jungferninseln zu gründen, um Geld zu waschen. Dabei seien nach ersten Mitteilungen der Staatsanwaltschaft auch „Gewinne“ aus Straftaten im Spiel gewesen. Diese Ermittlungen laufen seit August und beziehen sich auf die Jahre 2013 bis 2018. Ackermann hatte sich da schon längst auf seinem Schloss in der Schweiz gemütlich eingerichtet. Die Unregelmäßigkeiten, die jetzt Gegenstand der Ermittlungen sind, haben also unter seinen Nachfolgern Anshu Jain (Brite mit indischen Wurzeln) und John Cryan (Brite) stattgefunden.

    Der Sumpf ist noch lange nicht trocken gelegt

    Fällt was auf? 16 Jahre lang wurde das größte deutsche Bankhaus nicht von einem deutschen Staatsbürger geführt (Fitschen als Adlatus von Jain können wir hier getrost beiseite lassen). 16 Jahre, in denen sich Hybris, Gier und Charakterschwäche in den Frankfurter Zwillingstürmen breit gemacht haben und die einstmals hoch angesehene Deutsche Bank zu einem Geldinstitut von höchst zweifelhaften Ruf haben werden lassen. Aus den Reihen der Linken wird gar schon das Menetekel vom Entzug der Bankenlizenz an die Wand gemalt. So weit sind wir sicher noch nicht, aber der Augias-Stall, den der jetzige DB-Vorstand Christian Sewing – endlich mal wieder ein Deutscher – auszumisten hat, ist wahrhaft eine Herkulesaufgabe. Riskante Hypothekengeschäfte (vor allem in den USA), manipulierte Zinssätze, Geldwäsche, Panama Papers, Offshore Leaks, Cum-Ex-Aktiendeals usw. – bei all diesen zwielichtigen Geschäften haben Leitende Angestellte der Deutschen Bank kräftig mitgemischt und sich die eigenen Taschen vollgestopft. Das hat bereits zu unzähligen Gerichtsverfahren und Strafzahlungen in Größenordnung von über 20 Milliarden Euro geführt. Und der Sumpf ist – wie man jetzt sieht – noch lange nicht trocken gelegt.

    Wie sich ein seriöses Bankhaus einen so windigen Gesellen wie Josef Ackermann ins Haus holen konnte, erschließt sich dem gesunden Menschenverstand nicht. Musste sich der Schweizer doch schon 2004 im Mannesmann-Prozess wegen des Vorwurfs der Untreue in der Übernahmeschlacht mit Vodafone verantworten. Egal, er gerierte sich als Messias, zeigte das Victory-Zeichen und machte es sich für ein Jahresgehalt von rund 13 Mio. Euro auf dem Chefsessel der DB bequem. Für einen veritablen Eklat sorgte er 2005, als er entgegen aller warnenden Stimmen das hirnrissige Ziel ausgegeben hat, eine Eigenkapitalrendite von 25 % (!) zu erzielen. Ein Aufschrei der Empörung ging durchs Land, als er gleichzeitig den Abbau von 6.400 Stellen verkündete. Das Ganze passierte an einem Tag, nachdem die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland erstmals die Fünf-Millionen-Grenze überschritten hatte. Politiker und Gewerkschafter sprachen von einer „Schweinerei“, sahen „tumbe Geldmenschen“ am Werk und riefen zum Boykott der Bank auf. Von da an ging’s bergab. Ackermann & Co. haben nicht nur die Bilanz und den Aktienkurs der Deutschen Bank ruiniert, sondern auch deren über viele Jahrzehnte weltweit nie in Frage gestellten guten Ruf.

    Die Welt lacht sich tot

    Aber damit nicht genug. Ist das Desaster der Deutschen Bank– isoliert betrachtet – schon schlimm genug, gerät es im Konzert der Peinlichkeiten, die in den letzten Jahren von Deutschland aus in die Welt gesandt wurden, zum Paukenschlag. Da ist der hilflose Versuch, in der Hauptstadt einen Flughafen zu bauen. Es will einfach nicht gelingen. Panne reiht sich an Panne – und die Welt lacht sich tot. Dieselgate! Geldgier und Arroganz haben das Aushängeschild der deutschen Wirtschaft, die Autoindustrie, allen voran Volkswagen, weltweit in Verruf gebracht. Welche unglaublichen Gewinne die Konzerne in den letzten Jahrzehnten eingefahren haben, konnte man allein daran ablesen, dass 20 Milliarden Strafzahlungen, zu denen VW in den USA verdonnert wurde, das Unternehmen überhaupt nicht beeindruckt haben. Der Imageschaden allerdings, den die deutschen Premiummarken mit ihren Schummeleien dem Qualitätssiegel „Made in Germany“ zugefügt haben, ist immens. Die Strafaktionen gegen deutsche Unternehmen kommen hauptsächlich aus den USA.

    So hat es auch den Chemieriesen Bayer erwischt, nachdem er den amerikanischen Konkurrenten Monsanto geschluckt hatte. Plötzlich gibt es eine Flut von Klagen – und auch schon Strafzahlungen in Höhe von rd. 80 Mio. Euro waren fällig – wegen der Produktion von Glyphosat. Seit Jahrzehnten hat Monsanto dieses Pestizid hergestellt und weltweit zum Einsatz gebracht, natürlich auch in den USA. Alles kein Problem. Erst nachdem das deutsche Unternehmen in der Verantwortung war, wurde es zum Problem gemacht.

    Was ist los mit Deutschland?
    ………………………………….
    https://www.anderweltonline.com/wirtschaft/wirtschaft-2018/die-deutsche-bank-als-synonym-fuer-den-abstieg-deutschlands/

  1. November 30, 2018 um 10:00 am
  2. November 30, 2018 um 1:01 pm

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