Startseite > Europa > Die Mega Betrugs Banken: Goldman Sachs und die Deutsche Bank mit Ackermann

Die Mega Betrugs Banken: Goldman Sachs und die Deutsche Bank mit Ackermann

“Goldman Sachs ist Abschaum”

In einer Talk-Runde im französischen Fernsehen zieht der amerikanische Finanzanalyst Max Keiser schonungslos vom Leder. Lesen und sehen Sie, welche heftigen Vorwürfe der unabhängige Journalist abseits der gerade erhoben SEC-Klage gegen Goldman Sachs erhebt.

“Goldman Sachs ist Abschaum. Das erst einmal grundsätzlich. Goldman Sachs hat die US-Regierung und das Finanzministerium eingesetzt und sie bestimmen die Arbeit der Federal-Reserve. Barack Obama tanzt zur Musik von Goldman Sachs”, sagt der Finanz-Journalist Max Keiser in einem Interview mit dem französischen Nachrichtensender France 24.

Keiser ist im anglo-amerikanischen Raum bekannt für seine scharfzüngigen, sarkastischen und schonungslosen Kommentare.

Der Systemkritiker spricht von einem heimlichen Staatsstreich, der in den USA stattgefunden habe. Als Resultat kontrolliere Goldman Sachs nun die Regierung der Vereinigten Staaten. Das Unternehmen manipuliere gezielt die Preise an den Finanzmärkten.

Einige von Keisers weiteren Aussagen:
– “US-Regierung wurde von Goldman Sachs veranlasst, deren ehemalige Wettbewerber Lehman Brothers und Bear Stearns loszuwerden”
– “Goldman Sachs betreibt mit ihrer Technik des Hochfrequenzhandels “Front running” bei quasi jedem Wall-Street-Handelsgeschäft”
– “Goldman Sachs stiehlt an der Wall Street buchstäblich jeden Tag 100 Millionen Dollar”
– “Goldman Sachs sollten wegen Finanzterrorismus angeklagt werden und die alle sollten ins Gefängnis wandern. Sie verursachen größeren Schaden und mehr Todesopfer als Osama Bin Laden”
– “Gegenüber Timothy Geithner und Henry Paulson ist Osama Bin Laden ein Schmusekätzchen”

Das hochemotionale Interview (in Englisch) sehen Sie im folgenden Video:

Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!

http://www.goldreporter.de/goldblog/index.php?rs_id=view&s=425#425

und

Die Hintermänner aus Politik und Wirtschaft, des grössten Bankraubes der Geschichte

Sonntag, 18. April 2010

Goldman Sachs, Industriekreditbank (IKB) und Schrottpapiere

Dr. Alexander von Paleske — Das führende US- Investmenthaus Goldman Sachs ist offenbar von seiner Derivate-Vergangenheit eingeholt worden

CDO’s weltweit
.Die einstmals erste Adresse in der Wall Street verkaufte Im Jahre 2007 besondere Wertpapiere an Kunden weltweit. Nicht Aktien, sondern durch Hypotheken gesicherte Wertpapiere, auch Collateral Debt Obligations (CDO’s) genannt.

Und sie hatte offenbar keine Probleme, diese Papiere loszuwerden, weltweit, auch in Deutschland. Hier kaufte die Industriekreditbank( IKB),damals noch eine Tochter der Staatsbank Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), in grossem Stil ein gegen Bares. Eine Bank, die eigentlich den Mittelstand finanzieren sollte, aber nun das grosse Rad drehte, wir berichteten mehrfach darüber.

Jeder, auch Geringstverdiener, konnten in den USA damals Hausbesitzer werden, bis die Blasé platzte, der Markt zusammenbrach, und die Subprimekrise auslöste. Die Papiere sausten in den Keller.

So schön, so gut, das haben andere auch gemacht, ohne von der Börsenaufischt SEC belangt worden zu sein, oder sollte man besser sagen: noch nicht?

Verkaufen und Wetten
Das Pikante im Fall Goldman Sachs daran ist, dass dieser CDO-Verkauf angeblich mit einem Hedgefond namens Paulus und Co ausgeheckt, man könnte auch sagen “ausgehedgt” wurde, der gleichzeitig auf den Verfall dieser Wertpapiere wettete, und diese Wette haushoch gewann.

Es besteht damit der Verdacht, dass Goldman Sachs diese Papiere seinen Kunden angedreht, also selbst nicht an den anhaltenden Wert dieser Papiere geglaubt hatte und das wäre dann Betrug.

So sieht es jedenfalls die US-Bankenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) und erhob Anklage.
Schaden: insgesamt 1 Milliarde US Dollar. Das Resultat: die Bankaktien und nicht nur die, aber die besonders, fielen vorgestern kräftig.

Schlafmützigkeit allenthalben

Allerdings musste man schon recht leichtgläubig damals gewesen sein, um derartige Papiere zu kaufen, denn grosse Banken wie die Deutsche Bank, die offenbar einen besseren Durchblick hatten, warfen sie paketweise aus den Tresoren, und die Deutschbanker fanden ebenfalls in der IKB einen dankbaren Abnehmer für diesen Schrott.

Auch die österreichischen Bundesbahnen (OeBB) waren weiterer Abnehmer, wir berichteten im Rahmen einer Satire darüber..

Der Nobelpreisträger Joseph Stiglitz und William Sharpe, sowie der Yale-Professor Robert Shiller, alles ausgewiesene Finanzexperten, erklärten auf einem Institutional Money Congress in Frankfurt im Februar 2008, dass die Subprime Krise, die zum Absturz der CDO’s gefuehrt hatte, vorhersehbar gewesen war.

Offenbar aber nicht für die Schlafmützen bei der IKB und den Finanz- Schaffnern der OeBB, nicht bei der WestLB, der BayernLB, der SachsenLB u.s.w. Die kauften freudig weiter ein, als der Zug bereits dem Finanz-Abgrund entgegenraste..
.
BaFin soll prüfen
Nun soll die deutsche Finanz-Aufsicht BaFin prüfen, ob Schadensersatzansprüche gegen Goldman Sachs geltend gemacht werden können.

Die BaFin? – Man möchte sich die Augen reiben. Die BaFin hatte bis zum bitteren Absturz der IKB das Institut als unproblematsich bezeichnet. Die Presse bezeichnete deren Präsidenten, Jochen Sanio, als Dampfplauderer.

Nicht zu spassen mit der SEC – nur der Beginn?
Mit der Börsenaufsicht SEC in den USA ist, anders als mit der BaFin in Deutschland, nicht zu spassen.
Es könnte daher der Fall Goldman Sachs der Beginn, nicht das Ende, weiterer Ermittlungen sein, auch gegen andere Banken.

Dass mit der SEC nicht zu spassen ist, zeigte sich auch in einem weiteren Fall von Aktienbetrug, in den die Deutsche Bank und der Waffenhändler Adnan Khashoggi verwickelt waren und der Anfang diesen Monats zum Abschluss kam: Der Genesis- Intermedia Skandal…..

http://oraclesyndicate.twoday.net/stories/goldman-sachs-industriekreditbankikb-und-schrottpapiere/

Kommentar: die selben Hintermaenner aus den USA, welche als Weltbank und IMF Berater im Balkan nur in die kriminellsten Orgien verwickelt waren und u.a. fuer den Zusammenbruch von Jugoslawien 1990 verantwortlich sind, aber auch fuer den Mafioesen Aufbau der Albanischen Pyramid Firmen in Albanie, der Geldwaesche Systeme und eines maroden Bank Systems, welches im Albanischen Buergerkrieg 1997 unterging.

Going After Goldman: A Crackdown on Financial Crime or a Kabuki Play Maneuvre to Avoid Bringing Criminal Charges
by Danny Schechter
// <![CDATA[//
// <![CDATA[// // <![CDATA[// // <![CDATA[//
Global Research, April 18, 2010
…………………………..
  1. iris
    Mai 13, 2010 um 9:31 am

    Generalstaatsanwalt Andrew Cuomo hat demnach außer der Deutschen Bank Chart zeigennoch sieben Institute im Visier: Goldman Sachs Chart zeigen, Morgan Stanley Chart zeigen, UBS Chart zeigen, Citigroup Chart zeigen, Credit Suisse Chart zeigen, Credit Agricole Chart zeigenund Merrill Lynch Chart zeigen, das jetzt der Bank of America Chart zeigengehört. Bei den Rating-Agenturen handele es sich um die drei Großen der Branche, Standard & Poor’s, Fitch und Moody’s.

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,694650,00.html

  2. balkansurfer
    Dezember 22, 2010 um 12:20 pm

    Alles Betrug, wie Greenspan mitteilte.

    Greenspan – US-Bankensystem ist voller Betrug

    Einigung zwischen der Deutschen Bank und den US-Finanzwächtern: Im Fall von fragwürdigen Geschäften, die in den USA zu Steuerhinterziehungen in Milliardenhöhe führten, zahlt das Unternehmen jetzt knapp 554 Millionen Dollar Strafe. Im Gegenzug stellen die Behörden die Ermittlungen ein.

    Frankfurt am Main – Schon seit Jahren schwelte der Streit zwischen der Deutschen Bank Chart zeigenund den US-Finanzwächtern. Jetzt zahlt das Unternehmen 553,6 Millionen Dollar (rund 420 Mio Euro) an den amerikanischen Fiskus, um einer Strafverfolgung im Zusammenhang mit Steuerhinterziehung zu entgehen. Darauf einigte sich die Bank mit der US-Bundesstaatsanwaltschaft sowie mit den Finanzbehörden in einer sogenannten Nichtverfolgungsvereinbarung. Die Staatsanwaltschaft in New York bestätigte die Einigung
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,736060,00.html

  3. edi
    März 24, 2011 um 9:59 am

    „Bewusst zu Lasten des Anlegers“

    Reinhard Jellen 24.03.2011
    Interview mit Werner Rügemer über ein weitreichendes Urteil des Bundesgerichtshofs gegen die Deutsche Bank
    Nach dem brisanten [extern] Urteilsspruch des Bundesgerichtshofes haftet nun die Deutsche Bank für ihre unzureichende Beratung eines mittelständischen Unternehmers. Ist damit auch ein Dammbruch für die Entschädigungsklagen ebenfalls betroffener Kommunen erzielt? Telepolis sprach darüber mit dem [local] interventionistischen Philosophen [extern] Werner Rügemer.

    …………….

    http://www.heise.de/tp/r4/artikel/34/34413/1.html

  4. navy
    Januar 17, 2015 um 12:11 pm

  5. balkansurfer
    Dezember 14, 2018 um 11:45 pm

    Die Deutsche Bank als Synonym für den Abstieg Deutschlands

    Dezember 8, 2018

    Von Hubert von Brunn

    Es gab Zeiten – die Älteren werden sich noch daran erinnern – da galt die Deutsche Bank als der Inbegriff deutscher Tugenden: Seriosität, Zuverlässigkeit, Solidität, Ehrlichkeit… Dank dieser herausragenden Qualitäten genoss die DB international einen exzellenten Ruf und avancierte zu einer der größten Banken weltweit. Bis der Schweizer Josef Ackermann 2002 das Ruder übernahm und diesen Leuchtturm der deutschen Wirtschaft in seiner zehnjährigen Amtszeit in einen Trümmerhaufen verwandelte. Wo sich früher potente Unternehmer und Staatsmänner die Klinke in die Hand gaben, um lukrative Geschäfte zu machen, durchsuchten in der letzten Woche Beamte von BKA, Bundespolizei und Steuerfahndung die Geschäftsräume – inklusive der Vorstandsbüros.

    Wieder einmal geht es um Geldwäsche. Vorerst stehen zwei hochrangige Mitarbeiter in Verdacht, Kunden dabei geholfen zu haben, Gesellschaften in Steueroasen wie den Jungferninseln zu gründen, um Geld zu waschen. Dabei seien nach ersten Mitteilungen der Staatsanwaltschaft auch „Gewinne“ aus Straftaten im Spiel gewesen. Diese Ermittlungen laufen seit August und beziehen sich auf die Jahre 2013 bis 2018. Ackermann hatte sich da schon längst auf seinem Schloss in der Schweiz gemütlich eingerichtet. Die Unregelmäßigkeiten, die jetzt Gegenstand der Ermittlungen sind, haben also unter seinen Nachfolgern Anshu Jain (Brite mit indischen Wurzeln) und John Cryan (Brite) stattgefunden.

    Der Sumpf ist noch lange nicht trocken gelegt

    Fällt was auf? 16 Jahre lang wurde das größte deutsche Bankhaus nicht von einem deutschen Staatsbürger geführt (Fitschen als Adlatus von Jain können wir hier getrost beiseite lassen). 16 Jahre, in denen sich Hybris, Gier und Charakterschwäche in den Frankfurter Zwillingstürmen breit gemacht haben und die einstmals hoch angesehene Deutsche Bank zu einem Geldinstitut von höchst zweifelhaften Ruf haben werden lassen. Aus den Reihen der Linken wird gar schon das Menetekel vom Entzug der Bankenlizenz an die Wand gemalt. So weit sind wir sicher noch nicht, aber der Augias-Stall, den der jetzige DB-Vorstand Christian Sewing – endlich mal wieder ein Deutscher – auszumisten hat, ist wahrhaft eine Herkulesaufgabe. Riskante Hypothekengeschäfte (vor allem in den USA), manipulierte Zinssätze, Geldwäsche, Panama Papers, Offshore Leaks, Cum-Ex-Aktiendeals usw. – bei all diesen zwielichtigen Geschäften haben Leitende Angestellte der Deutschen Bank kräftig mitgemischt und sich die eigenen Taschen vollgestopft. Das hat bereits zu unzähligen Gerichtsverfahren und Strafzahlungen in Größenordnung von über 20 Milliarden Euro geführt. Und der Sumpf ist – wie man jetzt sieht – noch lange nicht trocken gelegt.

    Wie sich ein seriöses Bankhaus einen so windigen Gesellen wie Josef Ackermann ins Haus holen konnte, erschließt sich dem gesunden Menschenverstand nicht. Musste sich der Schweizer doch schon 2004 im Mannesmann-Prozess wegen des Vorwurfs der Untreue in der Übernahmeschlacht mit Vodafone verantworten. Egal, er gerierte sich als Messias, zeigte das Victory-Zeichen und machte es sich für ein Jahresgehalt von rund 13 Mio. Euro auf dem Chefsessel der DB bequem. Für einen veritablen Eklat sorgte er 2005, als er entgegen aller warnenden Stimmen das hirnrissige Ziel ausgegeben hat, eine Eigenkapitalrendite von 25 % (!) zu erzielen. Ein Aufschrei der Empörung ging durchs Land, als er gleichzeitig den Abbau von 6.400 Stellen verkündete. Das Ganze passierte an einem Tag, nachdem die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland erstmals die Fünf-Millionen-Grenze überschritten hatte. Politiker und Gewerkschafter sprachen von einer „Schweinerei“, sahen „tumbe Geldmenschen“ am Werk und riefen zum Boykott der Bank auf. Von da an ging’s bergab. Ackermann & Co. haben nicht nur die Bilanz und den Aktienkurs der Deutschen Bank ruiniert, sondern auch deren über viele Jahrzehnte weltweit nie in Frage gestellten guten Ruf.

    Die Welt lacht sich tot

    Aber damit nicht genug. Ist das Desaster der Deutschen Bank– isoliert betrachtet – schon schlimm genug, gerät es im Konzert der Peinlichkeiten, die in den letzten Jahren von Deutschland aus in die Welt gesandt wurden, zum Paukenschlag. Da ist der hilflose Versuch, in der Hauptstadt einen Flughafen zu bauen. Es will einfach nicht gelingen. Panne reiht sich an Panne – und die Welt lacht sich tot. Dieselgate! Geldgier und Arroganz haben das Aushängeschild der deutschen Wirtschaft, die Autoindustrie, allen voran Volkswagen, weltweit in Verruf gebracht. Welche unglaublichen Gewinne die Konzerne in den letzten Jahrzehnten eingefahren haben, konnte man allein daran ablesen, dass 20 Milliarden Strafzahlungen, zu denen VW in den USA verdonnert wurde, das Unternehmen überhaupt nicht beeindruckt haben. Der Imageschaden allerdings, den die deutschen Premiummarken mit ihren Schummeleien dem Qualitätssiegel „Made in Germany“ zugefügt haben, ist immens. Die Strafaktionen gegen deutsche Unternehmen kommen hauptsächlich aus den USA.

    So hat es auch den Chemieriesen Bayer erwischt, nachdem er den amerikanischen Konkurrenten Monsanto geschluckt hatte. Plötzlich gibt es eine Flut von Klagen – und auch schon Strafzahlungen in Höhe von rd. 80 Mio. Euro waren fällig – wegen der Produktion von Glyphosat. Seit Jahrzehnten hat Monsanto dieses Pestizid hergestellt und weltweit zum Einsatz gebracht, natürlich auch in den USA. Alles kein Problem. Erst nachdem das deutsche Unternehmen in der Verantwortung war, wurde es zum Problem gemacht.

    Was ist los mit Deutschland?
    ………………………………….
    https://www.anderweltonline.com/wirtschaft/wirtschaft-2018/die-deutsche-bank-als-synonym-fuer-den-abstieg-deutschlands/Die Deutsche Bank als Synonym für den Abstieg Deutschlands

  6. balkansurfer
    August 14, 2019 um 8:57 pm

    jetzt Lagarde EZB Präsidentin, eine Goldman & Sachs Betrügerin, welche dem CIA Mann, Verwandten von Frank Wisner, regelrecht in den Hintern kroch und jedes Verbrechen auch rund um Geldwäsche aus Drogen und Krieg, promotete

    • navy
      Juli 18, 2022 um 10:54 am

      Ein mysteriöser Strippenzieher und seine Deutsche-Bank-Selfies
      Die Zwillingstürme der Deutschen Bank in Frankfurt

      von Will Louch und Steven Arons
      21.02.2022, 18:00 Uhr
      5 Min. Lesezeit
      Wer ist Daniel Wruck? Der Frankfurter Geschäftsmann verfügt offenkundig über sehr gute Kontakte zur Führungsebene der Deutschen Bank. Doch die Verbindung zu Wruck bringt viele in der Finanzelite zunehmend in Verlegenheit

      Auf Selfies und Schnappschüssen mit der ersten Riege der Deutsche Bank AG taucht seit ein paar Jahren ein wenig bekannter Geschäftsmann auf: Daniel Wruck, im Hauptberuf Inhaber einer Trockeneisfirma in einem Industriegebiet bei Frankfurt. Still und heimlich ist er zu einem wichtigen Frankfurter Strippenzieher geworden. Bilder zeigen ihn mit Vorstandsvorsitzenden Christian Sewing in New York und beim Kaiserschmarrn-Verspeisen mit DWS-Chef Asoka Wöhrmann.

      Auch mit Aufsichtsratschef Paul Achleitner ist Wruck zu sehen, und mit dem früheren obersten Investmentbanker der Deutschen Bank, Marcus Schenck. Und seine Kontakte gehen weit darüber hinaus: Der ehemalige hessische Ministerpräsident Roland Koch gehört ebenso dazu wie die Industrielle Catherine von Fürstenberg-Dussmann und der Fintech-Unternehmer Omar Selim. Das zeigen Fotos und E-Mails, die Bloomberg News vorliegen, und das ergibt sich aus den Berichten von Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind und lieber anonym bleiben möchten.

      https://www.capital.de/wirtschaft-politik/unternehmen/daniel-wruck–der-mysterioese-strippenzieher-und-seine-deutsche-bank-selfies–31645030.html

      Brisant ist die Sache vor allem für die Commerzbank und die Deutsche Bank

      Brisant ist die Sache vor allem für die Commerzbank und die Deutsche Bank. Führende Manager beider Institute haben geschäftlich wie persönlich mit Wruck zu tun, teilweise verschwimmen die Grenzen. So lieh sich ein früherer Deutsche-Bank-Vorstand im Zuge eines Immobilienkaufs als Überbrückungshilfe 3,5 Millionen Euro bei Wruck. Commerzbank-Vorstandschef Manfred Knof hatte sich 2020, bereits vor seinem Amtsantritt, dafür eingesetzt, dass sein neuer Arbeitgeber das bestehende Investment an dem Finanzdienstleister Arabesque erhöht und bei dem Start-up 360X einsteigt – bei beiden Unternehmen war Wruck sowohl an der Investorensuche als auch am Kapital beteiligt. Mit dem Arabesque-Vorstoß scheiterte Knof, der 360X-Deal gelang. Pikant: 2021 lebte Knof zeitweise in einer Wohnung im feinen Frankfurter Westend , die Wruck an ihn untervermietet hatte.

      In zeitlicher Nähe zu dem missglückten Porsche-Kauf investierte die Deutsche Bank – maßgeblich auch auf Druck von Wöhrmann, damals noch nicht DWS-CEO, sondern Chef des Deutsche-Bank-Privatkundengeschäfts – Millionen in das Unternehmen Auto1 Fintech. Auch hier war Wruck auf Investorensuche sowie selbst an der Firma beteiligt, genauso wie sein Vertrauter Bensen Safa, ein zypriotischer Geschäftsmann. Beide Männer, Wruck und Safa, sind oder waren zudem Teilhaber von Banken im Geldwäscheparadies Nordzypern.

      https://www.spiegel.de/wirtschaft/daniel-wruck-unter-geldwaescheverdacht-a-cc9802cc-792a-4475-ad7f-c0b60a5fafdc

  7. balkansurfer
    November 17, 2019 um 3:59 pm

    Die Deutsche Bank Manager, reine Betrüger

    Ein italienisches Gericht hat mehrere frühere Manager der italienischen Bank Monte dei Paschi di Siena (MPS), der Deutschen Bank und der japanischen Bank Nomura zu Freiheitsstrafen verurteilt. Insgesamt 13 ehemalige Mitarbeiter der drei Institute wurden zu Haftstrafen bis zu siebeneinhalb Jahren verurteilt. Alle Angeklagten hatten ihre Unschuld beteuert.

    Bei dem seit fast drei Jahren laufenden Prozess ging es um Vorwürfe unter anderem der Bilanzfälschung sowie der Behinderung der Bankenaufsicht. Hintergrund war die Übernahme der Bank Antonveneta durch MPS im Jahr 2008. MPS, die älteste Bank der Welt, kämpft seit langem mit großen Problemen. Die Deutsche Bank und Nomura sollen mit MPS in den Jahren 2008 bis 2012 gemeinsame Sache gemacht haben, um deren hohe Verluste zu vertuschen.

    Verurteilungen für Deutsche Bank hochaktuell

    Sechs frühere Manager der Deutschen Bank – darunter einer aus ihrer Londoner Filiale – wurden laut der Nachrichtenagentur Ansa zu Freiheitsstrafen zwischen dreieinhalb Jahren und vier Jahren und acht Monaten verurteilt. „Wir sind von diesem Urteil enttäuscht und werden die Begründung prüfen, sobald diese vorliegt“, teilte die Deutsche Bank mit.

    Der ehemalige Deutsche-Bank-Topmanager Michele Faissola wurde zu vier Jahren und acht Monaten Haft verurteilt. Auch wenn der Italiener nicht mehr direkt für die Deutsche Bank arbeitet, ist seine Verurteilung für das Geldhaus hochrelevant: Faissola berät immer wieder den Großaktionär Katar in dessen Verhältnis zu Aufsichtsrat und Vorstand der Deutschen Bank. Zudem war Stefan Simon, derzeit als Vorstand unter anderem für die Beziehungen zu den Regulierungsbehörden verantwortlich, in der Vergangenheit zwischenzeitlich der anwaltliche Berater Faissolas.

    https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bank-sechs-ex-manager-in-italien-zu-haft-verurteilt-a-1295670.html

  8. gaffg
    Januar 25, 2020 um 6:58 pm

    Die Deutsche Bank will die Personalie als Erfolg verstanden wissen. Doch das Geldhaus nimmt mit der Entscheidung, Sigmar Gabriel als Aufsichtsrat einzusetzen, Schaden. In den bestehenden Problemfeldern hat der Sozialdemokrat keine Erfahrung.

    Der Plan, Sigmar Gabriel in den Aufsichtsrat der Deutschen Bank zu holen, ist ein Fehler – in mehrfacher Hinsicht. Zwar muss der 60-jährige frühere SPD-Chef noch das Votum der Aktionäre abwarten. Aber schon im Vorfeld richtet die Kandidatur großen Schaden an.
    Unbenannt-11.jpg
    Wirtschaft 24.01.20
    Jörg Eigendorf im ntv-Interview Gabriel ist „für Deutsche Bank ein ungeheurer Gewinn“

    Den Schaden haben vor allem die Deutsche Bank und deren Aufsichtsratschef Paul Achleitner, der die Personalie als Erfolg verstanden wissen möchte. Deutschlands größtes Geldhaus steckt mittendrin im Kampf gegen die Bedeutungslosigkeit – und droht ihn zu verlieren. Und das nicht nur, weil deutsche und europäische Banken durch die niedrigen Zinsen im Kreditgeschäft nahezu kein Geld verdienen und Milliarden Euro an die Europäische Zentralbank als Strafzinsen für dort geparktes Geld überweisen müssen.

    Viele Fehler sind hausgemacht. Das immer irrelevanter werdende Kapitalmarktgeschäft, zu hohe Kosten, zu geringe Erträge – all das setzt dem früher vor Kraft strotzenden Geldhaus zu. Die viel zu spät eingeleiteten Digitalisierungsbemühungen, halbherzige Transformationsprozesse und ein neu zu strukturierendes Privatkundengeschäft bereiten zusätzliche Probleme.

    In keinem der Problemfelder kann Gabriel, der laut seinem Umfeld seit seinem Ausstieg aus der Politik eine lukrative Anschlussverwendung sucht, Erfahrung vorweisen. Zwar saß er als Minister im Kontrollgremium der staatlichen Förderbank KfW. Aber Förderbankengeschäft hat mit den Herausforderungen einer privaten Großbank, die sich im globalen Wettbewerb behaupten muss, nicht wirklich viel gemein.
    Kontakte zur Spitzenpolitik wertlos?

    https://www.n-tv.de/wirtschaft/kommentare/Eine-Fehlentscheidung-erster-Guete-article21531820.html?utm_source=pocket-newtab

  9. balkansurfer
    Oktober 4, 2023 um 4:50 am

    Nachricht 1. Juli 2022
    Die Deutsche Bank trauert um ihr früheres Vorstandsmitglied Kimberly Hammonds

    Kimberly Hammonds‘ viel zu früher Tod erfüllt uns mit tiefer Trauer. In ihren fünf Jahren bei der Deutschen Bank von 2013 bis 2018, davon zwei Jahre in unserem Vorstand, hat sie sich bleibende Verdienste erworben – mit ihrem frischen Blick und Mut zu tiefgreifenden Veränderungen. Sie hat die Grundlagen gelegt, auf denen wir unsere Technologie weiter modernisieren und unser Geschäft digitalisieren konnten.

    Wir werden Kim Hammonds ein ehrendes Andenken bewahren. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind mit ihrer Familie.

    Im Gedenken an Kim Hammonds wird die Deutsche Bank an die Zoe Foundation spenden. Diese von ihr gegründete Organisation kümmert sich um Krebspatienten in den Vereinigten Staaten. Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite der Organisation: https://www.thezoefoundation.org/

    Kim Hammonds verlässt die „unfähigste Firma“
    19.04.201819. April 2018

    Die Deutsche Bank braucht einen neuen IT-Vorstand. Kim Hammonds, die diesen Posten bislang innehatte, muss nämlich gehen. Kein Wunder: Sie hatte kräftig gegen die Bank ausgeteilt.
    https://p.dw.com/p/2wIs7
    Link kopieren
    Deutschland Kim Hammonds, Vorstand der Deutschen Bank
    Bild: picture-alliance/dpa/S. Simon

    Die Deutsche Bank trennt sich von ihrem Vorstandsmitglied Kim Hammonds. Die gebürtige US-Amerikanerin war seit 2016 im Vorstand für Infrastruktur und Technologie verantwortlich (Chief Operating Officer, COO). Laut einer Pressemitteilung trenne man sich im gegenseitigen Einvernehmen. Über einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin werde der Aufsichtsrat in Kürze entscheiden.

    Hammonds war in die Schlagzeilen geraten, als bekannt wurde, dass sie die Deutsche Bank intern vor Führungskräften als „unfähigste Firma“ bezeichnet hatte, für die sie je gearbeitet habe. Und das prompt in einer Phase, in der Deutsche Bank einmal mehr mit großen Problemen zu kämpfen hatte: Nach dem dritten Jahresverlust in Folge hatte sich die interne Kritik an Vorstandschef John Cryan verstärkt, der Aufsichtsratsvorsitzende Paul Achleitner hatte bereits mit der Suche nach einem Nachfolger begonnen. Dies wurde öffentlich, Cryan schrieb an die Mitarbeiter der Bank, er wolle weiter für die Umsetzung seiner Strategie kämpfen: Zu spät: In einer kurzfristig einberufenen Telefonkonferenz entschied der Aufsichtsrat vor knapp zwei Wochen, Christian Sewing zum neuen Chef der Deutschen Bank zu machen.

    „Lausige IT“

    Das Kim Hammonds nun den Vorstand verlassen muss, dürfte keine Überraschung sein. Nach ihrer harten Kritik an ihrem Arbeitgeber war es nur eine Frage der Zeit, wann sie ihren Hut nehmen muss. Hammonds war 2013 zur Deutschen Bank gekommen und im August 2016 in den Vorstand aufgestiegen. Ihre Aufgabe: Die nach Cryans Einschätzung „lausige IT“ der Bank auf Vordermann bringen. Tatsächlich sank die Zahl der Betriebssysteme von 45 auf zuletzt 32.

    https://www.dw.com/de/kim-hammonds-verl%C3%A4sst-die-unf%C3%A4higste-firma/a-43448243

  1. Oktober 6, 2011 um 8:38 am
  2. November 30, 2018 um 10:00 am
  3. Dezember 24, 2018 um 6:33 pm
  4. Januar 5, 2019 um 4:49 am
  5. Januar 31, 2019 um 8:43 pm
  6. August 21, 2019 um 1:22 pm

Hinterlasse einen Kommentar