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Die Kriminelle Besetzung von Afghanistan, durch die faschistichen NATO Banden, endet im Debakel

Februar 25, 2012 6 Kommentare

Afghanistan endet in einem Debakel! Als Schulbücher für Studenten verteilt werden sollten, bei einer Einweihung u.a. eines neuen Hospitals, schossen Afghanische Polizisten auf Albanische Soldaten wobei ein Elite Offizier erschossen wurde und ein Anderer schwer angeschossen wurde, vor 3 Tagen.

Im Frühjahr 2001, verhandelte Bush, mit den Taliban, um die Öl Rechte in Afghanistan, und verhinderte sogar Aktionen, gegen die angeblichen Terroristen. Identisch die enge Zusammenarbeit mit Mördern und Verbrechern in Mazedonien, durch die MPRI.com , welche dem Pentagon unterstellt ist, mit Internatinoalen Verbrecher Syndidakten und dem Militär Chef von Bin Laden, in Mazedonien.

https://geopolitiker.wordpress.com/wp-content/uploads/2012/02/reagan-taliban.jpg?w=300

Bush, das Öl und die Taliban

Kommunistischen Endzeit Spektakel der Mafia Regierung des Salih Berisha: die Beerdigung des Captain: Feti Vogli! in Tirana

Einfach lächerlich, das man nun feststellt, das man keinem Afghanischen Soldaten noch Polizei mehr vertrauen kann.

2 Amerikaner wurden direkt im gut gesicherten Innenministerium erschossen, was ein neuer Höhepunkt ist, rund um die Koran Verbrennung.

10 Jahre Null Deutsche Aussenpolitik im Balkan und in der Welt

Rückblick auch auf 2009, als Steinmeier bei Obama kurz gesagt: rausgeworfen wurde.

Die angebliche Deutsche Aussen- und Entwicklungs Politik, reduziert sich auf eine “Scheckbuch” (= Bestechungs und Unterschlagung) Politik, indem man mit möglichst prominenten Kriminellen, irgendwelche angeblichen Projekte betreibt, was Obama schwer kritisierte. Diesem erbärmlichen Nichts an Aussenminister, wurde der Termin im Juli in Washington deshalb abgesagt, denn auf Schwafel Termine kann die Welt verzichten. Steinmeier orientiert sich an den Weisheiten von Mafiösen Lobby Vereinen und Personen, welche mehr wie offensichtlich eine kriminelle Energie haben und die nur zur Korrumpierung Ausländischer Regierungen auch noch von der GTZ und den Micky Maus Diplomaten des Auswärtigen Amtes finanziert werden, mit Investment Konferenzen (ohne echte Investoren). Das Geschäft war so lukrativ, das man die Investoren Konferenz mit der “Industrie Zone Spitale” sogar erfunden hatte. In Berlin können diese Leute keine Ordnung schaffen, und wollen Selbiges in Afghanistan tun. Wo bleibt hier die Logik?

Afghanistan

Bundesregierung

Außenpolitik? Nein, danke

Die außenpolitische Bilanz der Großen Koalition ist miserabel. Im Ausland wird die internationale Enthaltsamkeit Berlins besorgt registriert. Von Christoph Bertram

……………………………………………

Außenminister Steinmeier könnte sich schon von Amts wegen nicht aus der Außenpolitik empfehlen. Aber ein eigenes internationales Profil hat er in seinen vier AA-Jahren nicht gefunden. Problembewusst und präsent war er immer, gewiss; alles, was der internationale Terminkalender vorgab, hat er abgearbeitet. Dennoch hat er keinen Bereich zu seinem eigenen gemacht.

……………………….

Außenpolitik? Nein, danke

Draußen jedoch wird die internationale Enthaltsamkeit Berlins besorgt vermerkt. Wisst ihr Deutschen denn nicht, wird da gefragt, wie sehr es auf euch ankommt, wie groß euer internationales Potenzial ist? Leider muss man darauf die Antwort geben: Die deutsche Regierung will es erst gar nicht auf die Probe stellen. Das wirtschaftliche und politische Schwergewicht Europas nimmt eine außenpolitische Auszeit und fühlt sich auch noch wohl dabei.

Gerhard Schröder suchte für die Bundesrepublik mehr internationale Mitsprache, schadete dem allerdings durch die Ruppigkeit seines Auftretens. Joschka Fischer wollte die Integration Europas vorantreiben und im Nahen Osten die dürftigen Friedenschancen verstärken, hatte aber mehr Gefallen an der Darstellung als an der Durchsetzung deutscher Außenpolitik.

…………………..

Was Kanzlerin und Außenminister allerdings bevorsteht, ist auch nicht angenehm: Ihre Unterlassensfehler muss die nächste Bundesregierung, wer immer sie stellt, ausbaden. Und das heißt: wahrscheinlich sie selber.

http://www.zeit.de

bertram

Christoph Bertram

© privat

ist Publizist; er war von 1974 an für acht Jahre Direktor des International Institute for Strategic Studies (IISS) in London, danach 16 Jahre ZEIT-Redakteur, u.a. als Ressortchef der Politik. Anschließend übernahm er die Leitung der Stiftung Wissenschaft und Politik und blieb acht Jahre dort. Weitere Texte von ihm finden Sie hier !

merkel

Merkel bei Schall und Rauch

Was wir hier immer schon Sagen. Es gibt keine Aussenpolitik, ausser nachplabbern den Georg Soros NGO’s und hoch kriminelle Finanzierung ausländischer Georg Soros Parteien und Finanzierung von Betrugs- und Bestechungs Lobby Verbänden bringen halt absolut Nichts.

Der Spiegel schreibt hier etwas, mit 10 Jahre Verspätung! Bereits im April 2003, schrieb die Geheimdienst Bibel janes.com, das der Afghanistan Einsatz gescheitert ist. Aus Solidarität so einen Schwachsinn mitzutragen, sagt Alles über die Hirnlos Gestalten der Deutschen Aussenpolitik bis 2009, vor allem von Joschka Fischer, dem International bekannten Partner der Mord Schwadronen der Albanischen Drogen Mafia. Solidarität bedeutet in diesem Falle, die faschistischen Thesen der MOON Sekte und des PNAC, damals aktiv mitzutragen und Eroberungs Feldzüge zuführen.  Als Verbündete wie überall, wurden eine Ethnische ausgesucht, u.a. die Usbeken Banditen, die genauso primitive Verbrecher sind, wie die Taliban. Die Drogen Wirtschaft musste wieder angekurbelt werden, denn durch das Taliban Verbot, wurden nur noch 175 Tonne Heroin im Jahr produziert, was die CIA Labore in Pakistan nicht auslasten konnte (aufgebaut vom eliminierten späteren US – Botschafter Josef Limprecht in Tirana Mai 2002) Heuite werden über 5.000 Tonnen Heroin produziert lt. UN Bericht und die Deutsche Bundeswehr hat die Haupt Aufgabe, als Schutzherr der Drogen Produktion und vor allem der Handelswege in Afghanistan.

Identisch im Kosovo, Albanien usw.. hatten hoch kriminelle und korrupte Lobby Gruppen und Politiker, diesen Krieg in Afghanistan ebenso gewollt, organisiert! Es gibt viel zu verdienen bei Krieg, vor allem auch noch mit dem Polizei- und Justiz Aufbau und niemand kontrolliert die Rechnungen von Siemens, Voith, KfW und Co.

Grundlage der Politik kann immer nur die Geschichte sein, was der Taxifahrer Joschka Fischer und der Beamte Steinmeier einfach ignorierten, wegen Geistiger Demenz in deren eigener Selbst Inzenierung in einem korrupten Lobbyisten Bestechungs System im Ausland, wie es peinlicher nicht mehr sein konnte. siehe Mercedes, Siemens, Telekom, Thyssen, Ferrostahl, Afrika Verein und Co..

Der CIA steuert das Afghanistan Debakel mit Karsai – CIA Man Is Key to U.S. Relations With Karzai

25.02.2012

Gewalteskalation

Nato zieht Mitarbeiter aus afghanischen Ministerien ab

Von Matthias Gebauer und Shoib Najafizada

 

In Afghanistan eskaliert die Lage nach den Koran-Verbrennungen: Bei Protesten gab es mehrere Tote und viele Verletzte. Im Innenministerium in Kabul starben zwei US-Soldaten bei einer Schießerei. Die Nato ruft temporär alle Mitarbeiter aus afghanischen Ministerien zurück. Auch in Pakistan gab es Proteste….  http://www.spiegel.de

22. Dezember 2011, 06:24 Uhr

Deutscher Afghanistan-Einsatz

Zehn vertane Jahre

Von Hasnain Kazim, Islamabad

Versprochen – gebrochen: Vor zehn Jahren beschloss der Bundestag, Soldaten nach Afghanistan zu entsenden. Deutschland sicherte dem Land Frieden, Frauenrechte und Demokratie zu. Erreicht wurde nichts. Die Geschichte eines großen Irrtums.

Die Bundestagsdebatte über den Afghanistan-Einsatz von jenem 22. Dezember mutet merkwürdig fern an. „Maximal 1200“ Soldaten sollen entsendet werden. Das „robuste Mandat“ umfasst nur Kabul und den etwas außerhalb gelegenen Flughafen der Stadt. Bundeskanzler Gerhard Schröder betont, er gehe davon aus, „dass wir nicht unbedingt alle brauchen“. Sein Verteidigungsminister Rudolf Scharping ergänzt, man habe „auch hinsichtlich der Dauer des Einsatzes nicht den Ehrgeiz, die Obergrenze auszuschöpfen“. Sechs Monate. Höchstens.

538 Abgeordnete stimmen dafür, nur 35 dagegen. Anschließend flüchten sie in die Weihnachtsferien. Deutschland ist Kriegspartei – auch wenn die Politiker das damals noch nicht so nennen wollen. Am 1. Januar 2002, knapp drei Monate nach Beginn des Bombardements Afghanistans durch die USA, betreten 100 deutsche Soldaten erstmals afghanischen Boden.

Es ist alles anders gekommen: Zehn Jahre sind vergangen, rund 100.000 deutsche Soldaten waren inzwischen in Afghanistan, 53 haben dort ihr Leben lassen müssen, nach Angaben des Bundesverteidigungsministeriums wurden rund 200 verletzt und weit mehr als 1800 schwer traumatisiert. Den Steuerzahler hat der Einsatz mindestens 5,5 Milliarden Euro gekostet.

Frieden, Frauenrechte, Demokratie

Während die USA vor allem 9/11 rächen und Qaida-Chef Osama Bin Laden töten, aber nichts von „nation building“ wissen wollten, haben die Deutschen ein höheres Ziel verfolgt. Der damalige Außenminister Joschka Fischer erklärte die deutsche Mission mit den Worten: „Wir sind bereit, zum Wiederaufbau des Landes nach mehr als zwei Jahrzehnten Krieg und Zerstörung beizutragen, zu einem neuen Afghanistan.“ Es ging darum, Frieden zu schaffen in einem seit Jahrzehnten von Krieg geplagten Land, darum, den afghanischen Frauen, seit Jahren von den Taliban unterdrückt, zu mehr Rechten zu verhelfen und dem Land Demokratie zu bringen.

Nichts davon wurde erreicht.

Dabei hatte es durchaus Hoffnung gegeben. Schröder und Fischer hatten Deutschland zwar in den Krieg hineingeredet – die USA planten 2001, unmittelbar nach den Terroranschlägen in New York und Washington, noch einen militärischen Alleingang und wünschten sich lediglich politische Unterstützung. Doch im Gegensatz zu Washington suchten die Deutschen auch nach einer politischen Lösung.

Als einen der größten Erfolge zählt Afghanistan-Experte Thomas Ruttig die Friedenskonferenz auf dem Petersberg bei Bonn Ende November 2001 auf. Sie bot den Menschen in Afghanistan Hoffnung auf eine friedliche Zukunft, sagt der Co-Direktor der Denkfabrik Afghanistan Analysts Network. „Erwähnenswert ist auch, dass der Afghanistan-Einsatz politisch von nahezu allen Parteien mitgetragen wurde, trotz mehrheitlich kritischer Stimmen aus der Bevölkerung.“ Für die Afghanen sei das ein Signal gewesen, dass die deutsche Politik ihnen wirklich helfen wolle. „Positiv war auch, dass Deutschland auf den zivilen Wiederaufbau setzte.“ Ruttig nennt unter anderem den Plan, Kabul zu elektrifizieren.

Zivile Hilfe vernachlässigt

Doch Erfolge und Misserfolge sind miteinander verknüpft: Letztlich fehlte für den politisch breit unterstützten militärischen Einsatz eine langfristige Strategie, und die zivilen Projekte kamen nur schleppend voran – die Elektrifizierung Kabuls sei „erst nach acht Jahren umgesetzt worden“, sagt Ruttig. Die politische Entwicklung Afghanistans, die Bildung und Unterstützung demokratischer Parteien, wurden sträflich vernachlässigt. „Alles in allem wurde die Konferenz von Bonn nicht gut umgesetzt. Die dort beschlossene landesweite Entwaffnung aller Milizen zum Beispiel ist bis heute nicht erfolgt“, kritisiert Ruttig.

Stattdessen gestattete die internationale Gemeinschaft der Regierung von Hamid Karzai, Warlords mit wichtigen Ämtern zu belohnen, während die Taliban von jeglicher Beteiligung ausgeschlossen wurden. Damit legte die Konferenz von 2001 letztlich eine äußerst wackelige Grundlage für ein friedliches Afghanistan. Für einen gerechten Frieden hätten alle, auch die Taliban, einbezogen werden müssen.

Die Gelegenheit wurde verpasst, stattdessen setzte auch Deutschland den Schwerpunkt auf das Militärische. In den vergangenen zehn Jahren hat Berlin 1,9 Milliarden Euro für die wirtschaftliche Entwicklung Afghanistans ausgegeben und damit nur ein Drittel so viel wie für den Bundeswehreinsatz.

Unzureichend ausgestattete Soldaten

Ein militärischer Erfolg ist dennoch ausgeblieben: Unzureichend ausgestattete Soldaten sahen sich plötzlich in einen Krieg geschickt, auf den sie nicht vorbereitet waren. In Hinterhalte gelockt, in Gefechte verwickelt, zu Entscheidungen über Leben und Tod gezwungen. Spätestens mit der deutschen Anforderung eines Nato-Luftangriffs auf zwei Tanklastzüge im September 2009, bei dem zwischen 91 und 137 Zivilisten ums Leben kamen – die Angaben weichen da voneinander ab -, verlor die Bundeswehr ihre Unschuld.

Harald Kujat, zu Beginn des Einsatzes Generalinspekteur und damit ranghöchster deutscher Soldat, erklärt die Mission für misslungen. Sie habe den „politischen Zweck“ gehabt, „Solidarität mit den Vereinigten Staaten zu üben“. Dies sei erreicht worden, sagte er im Oktober der „Mitteldeutschen Zeitung“. „Wenn man aber das Ziel zum Maßstab nimmt, ein Land und eine Region zu stabilisieren, dann ist dieser Einsatz gescheitert.“…

Spiegel

Und über die Verbrechen der NATO Länder im Irak, darunter 1,5 Millionen Tode Zivilisten, die komplette Infrastruktur zerstört, erneut nach dem Kosovo Verbrecher und Kriminelle ohne Schule an die Macht gebracht und die Intelligenz vertrieben, wird man hier nicht nochmal anfangen. 8 Milliarden $, sind spurlos im Irak von den US Geldern verschwunden, wo es Heidemarie Wieczorek-Zeul identisch machte, nur mit Fake Consults und Fake Projekten, kriminellen Baufirmen wie Bilfinger & Berger um Milliarden verschwinden zulassen.

The public execution of an Afghan woman known as Zarmina by the Taliban at the Ghazi Sports Stadium, Kabul, November 16, 1999. She was found guilty of killing her husband while he slept, after allegedly being beaten by him. She was executed in front of her seven children. At the right of the frame is a spurt of dust. This is the bullet after passing through her skull and hitting the ground. The U.S. State Department were convinced that the, ahem, moderate Taliban were credible partners. In fact, the only moderate Taliban is a dead Taliban.

http://www.seraphicpress.com/clinton-bush-and-osama-bin-laden-the-secret-cables/

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Die Mord Maschine der NATO, in Afghanistan und Pakistan

Dezember 19, 2011 1 Kommentar

Wer sich mit der Materie beschäftigt, wird immer schnell erkennen, das es nur um die Profite, von ganz wenigen Politikern, CIA Kriminellen geht im Dienste der Wirtschaft und für eigene Profite. Vor allem bei Tony Blair, Frank Wisner und Gestalten wie US Senator Eliot Engel, nicht zuübersehen.

Auch hier wird deutlich, das die NATO mit System ein kriminelles System mit den Karsai Brüdern aufgebaut und finanziert hat, identisch wie im Kosovo, oder in Albanien.

2015-1321.htm         Arba Minch Ethiopia Drone Base                   April 14, 2015
2015-1320.htm         Incirlik Turkey Drone Base                       April 14, 2015
2015-1319.htm         Jalalabad Afganistan Drone Base                  April 14, 2015
2015-1318.htm         Kandahar Afganistan Drone Base                   April 14, 2015

14 April 2015

Kandahar Afghanistan Drone Base

http://foreignpolicy.com/2012/05/29/where-the-drones-are/

Where the Drones Are

Mapping the launch pads for Obama’s secret wars.

By Micah Zenko and Emma Welch

May 29, 2012

Kandahar Airfield is one of the largest bases in Afghanistan. Run by the U.S. military, it serves as a major base for both surveillance and strike drone operations in Afghanistan, as well as intermittently into Pakistan to pursue suspected militants. The U.S. Air Force also shares some of the surveillance footage with Islamabad. It is also home to the RQ-170 Sentinel — nicknamed the “Beast of Kandahar” — an advanced surveillance drone that reportedly was used to monitor the Abbottabad compound where al Qaeda leader Osama bin Laden was ultimately killed.

2015-1317.htm         Khost Afganistan Drone Base                      April 14, 2015

Freitag, 16. Dezember 2011<

Der geheime CIA-Krieg gegen Pakistan: Private Fotos des Leids und der Verwüstung

Pakistan: Seltene Fotos vom Ort des Geschehens im Drohnenkrieg

31. Oktober 2011

Gekürzte Fassung

Das Epizentrum des globalen Terrorismus und der streng geheime Drohnen-Krieg der CIA gegen extremistische Gruppen ist ein schwarzes Loch auf der Landkarte – eine für Ausländer und besonders solche aus dem Westen gesperrte Gegend Pakistans. Es ist eine so gefährliche Gegend, dass selbst pakistanische Soldaten sie meiden. Der CIA hat allein 2011 etwa 70 Drohnen-Attacken in den Stammesgebieten Pakistans durchgeführt. Aber die Amerikaner, genau wie der Rest der Welt, haben keine Ahnung, wie die Gegend aussieht oder wer dort wohnt.

Ein Bewohner von Nord-Waziristan möchte den Konflikt öffentlich machen. Noor Behram hat Jahre damit verbracht, die Folgen von Drohnen-Angriffen, oft unter persönlichem Risiko, zu fotografieren. In Zusammenarbeit mit dem Anwalt aus Islamabad Shahzad Akbar und dem Menschenrechtsaktivisten aus London Clive Stafford Smith, die helfen, seine Fotos in die Außenwelt zu bringen, hat Behram dem Danger Room Dutzende seiner Bilder geliefert, von denen keines jemals in den USA publiziert wurde.

Hier folgen die faszinierendsten Fotos, von denen manche bestürzend sind.

Unsere Quellen haben auch ein Ziel: den Drohnenkrieg zu diskreditieren. „Ich möchte den Steuerzahlern im Westen zeigen, was mit ihren Steuergeldern den Menschen in anderen Teilen der Welt angetan wird: das Töten von Zivilisten, unschuldigen Opfern, Kindern“, sagt Behram. Stafford Smith droht der US-Botschaft in Pakistan mit einem Prozess wegen ihrer Komplizenschaft beim Töten von Zivilisten durch Drohnen. Ein anonymer US-Beamter hat behauptet, dass Akbar, dessen Klienten die CIA verklagen wegen unrechtmäßigen Tötens durch Drohnen, im Auftrag von Pakistans Geheimdienst handle – was er verneint.

[Wir haben via Skype und mit Hilfe von Akbar lange Gespräche mit Behram geführt über die Umstände der einzelnen Bilder. Aber auch Behram, der unter großem persönlichen Risiko an die Orte des Geschehens fährt, ist gezwungen, den Berichten der Bewohner zu vertrauen. Aber wir sind sicher, dass dies seltene Fotos von einem Kriegsschauplatz sind, die Amerikaner nie zu Gesicht bekommen.]

Der CIA hat keine Absicht gezeigt, den geheimen Krieg öffentlich zu machen. Aber die Öffentlichkeit wird vielleicht auf andere Weise hergestellt werden. Akbar und Stafford Smith haben kürzlich begonnen, Kameras an Leute in Nord-Wasiristan zu verteilen, damit sie selbst den Drohnenkrieg dokumentieren können. Behram möchte ein Buch mit seinen hunderten Fotos veröffentlichen. Ein schwarzes Loch könnte bald in Flutlicht gehüllt werden.

Behram erzählt zu jedem Foto eine ausführliche Geschichte, von der ich nur Stichworte wiedergebe.

Bild 1: Datta Khel, am 13. Oktober 2010.
Behram traf nach der Beerdigung von sechs Opfern ein. Kinder halten Reste von drei Raketen in Händen, die von US-Soldaten als von Hellfire Raketen stammend identifiziert wurden, wie sie von Drohnen abgeschossen werden. Die Kinder wie die Erwachsenen waren wütend und sahen nicht gerne, dass er Fotos machte, weil sie dann erst recht als Terroristen eingestuft würden, wie sie meinten
Bild 2: Mirin Shah, am 28. November 2008.
Bei diesem Angriff wurden zwei Raketen abgeschossen, die das Haus des Gemüsehändlers Syeda Khan trafen
Bild 3: Behram braucht nirgends hinzufahren, er kann die Drohnen durch das Fenster seines Hauses ständig am Himmel sehen. Er hat oft Angst, zu dem Ort eines Angriffs zu fahren, weil er einen zweiten Angriff fürchtet, der häufig bei den Aufräum- und Rettungsarbeiten von denAmerikanern geführt wird
Bild 4: Dande Darpa Khel, am 21. August 2009
Bei einem massiven Angriff wurden drei Häuser total und drei teilweise zerstört; Frauen und Kinder wurden getötet und Behram bekam den Gestank von verbranntem Fleisch in die Nase. Dieser Mann zeigt ein Fragment einer Rakete. Die New York Times schrieb, es sei eine Hochburg vonJalaheddin Haqqani gewesen. Davon wussten die Bewohner nichts.
Bild 5: Dande Darpa Khel, am 21. August 2009
Als Behram ankam, konnte er noch den Gestank verbrannter Leichen riechen. Er fand die drei Kinder vor ihrem zerstörten Haus, in dem ihre Eltern, Bismullah Khan und seine Frau und ihr 7-jähriger Bruder Syed Wali Shah getötet worden waren, wovon sie noch nichts wussten. Sie wurden später von einem Onkel aufgenommen.
Bild 6: Dies ist Syed Wali Shah,
der schon tot war, als er gefunden wurde. Bei der Beerdigung riefen die Leute Verwünschungen gegen die USA aus.
Bild 7: Teile einer AGM-114 Hellfire Rakete,
die Behram unter großer Gefahr aus Wasiristan nach Islamabad herausschmuggelte. Sie werden in dem Prozess gegen die CIA benötigt.
Bild 8: Tehsil Datta Khel, am 15. Oktober 2009
Behram kam erst einen Tag nach der Attacke in dieses Dorf. Kaum jemand wollte mit ihm sprechen. Die Leute sind wütend auf die Amerikaner und die Medien, die nichts oder Lügen berichten. Selten würden sie direkt zu dem Ort des Geschehens fahren.
Bild 9: Tehsil Datta Khel, am 18. Dezember 2009
Behram kam 8 Stunden nach dem Angriff, bei dem 3 Personen starben, die bereits beerdigt waren. Auch hier waren die Bewohner feindlich, weil sie ihn für einen Pressemann hielten.
Bild 10: Datta Khel, am 28. Oktober 2010
Der Mann in Braun inmitten der Trümmer seines Hauses ist der Händler Zar Guli. Bei dem Angriff sind vier seiner Cousins ums Leben gekommen.
Bild 11: Datta Khel, am 18. Oktober 2010
Laut Pakistans Express Tribune waren dort zwei Verstecke von Militanten angegriffen worden. Behram fuhr direkt ins Krankenhaus, wohin dieses verletzte Kind gebracht worden war. Eine Stunde nach dieser Aufnahme war der Junge seinen Verletzungen erlegen.

Deutsche Fassung:
Einar Schlereth

Quelle

MEHR ZUM THEMA:

  • Ackerman, Spencer (2010): U.S. Supersizes Afghan Mega-Base as Withdrawal Date Looms.
  • Azam, Omer (2010): Pakistan inks TAPI gas pipeline accord in Ashgabat.
  • Bhadrakumar, M. K. (2010): NATO weaves South Asian web.
  • Deutscher Bundestag (2010): Abzug aus Afghanistan soll Ende 2011 beginnen.
  • Dorronsoro, Gills (2010): Afghanistan at the Breaking Point. Ed. by: Carnegie Endowment for International Peace.
  • NATO (2010): NATO-Afghanistan Declaration on an Enduring Partnership.
  • Rheinische Post (2010): Interview mit Isaf-Kommandeur Petraeus.
  • Rühle, Michael (2010): Globale NATO-Operationen, IN: Braml, Josef; Risse, Thomas; Sandschneider, Eberhard (Hg.) (2010): Einsatz für den Frieden. (DGAP Jahrbuch Internationale Politik; Bd. 28). München, 294-301.
  • Shachtman, Noah (2010): Army Plans $100 Million Special Ops HQ in Afghanistan.
  • Thies, Wallace J. (2009): Why NATO Endures. Washington D.C.
  • Washington Post (2010): In Obama´s Words. Nov. 20, 2010 – Lisbon, Portugal.
  • Welt Online (2010): Trotz Erfolgen droht Dauereinsatz am Hindukusch.
  • Buchvorstellung: Afghanistan-Pakistan: NATO am Wendepunkt

    Veröffentlicht am 6. Juli 2011 von infowars in AfghanistanBuchtipGeopolitikKrieg

    Sogenannte “Limited Hangouts”, weiche Enthüllungen wie man sie von den Massenmedien und großen Verlagen mit viel Lärm und Pomp vorgesetzt bekommt, dienen als Ablenkungen von substanziellen Vorgängen, sie bleiben immer deutlich unter einem bestimmten Schwellenwert an dem wirklich eine positive Veränderung eintreten kann, etwa durch neue ernsthafte Ermittlungen, die Verbreitung von Informationen unter den Menschen wie ein Lauffeuer, ein politisches Aufräumen usw.

    Wo Hardcore-Enthüllungen eine Kettenreaktion, eine Lawine auslösen können, korrumpieren Limited Hangouts die Bevölkerung und gewöhnen sie an Schmutz und Korruption. Durch den Medien-Spin glaubt der Normalbürger im immer häufiger auftretenden Extremfall, letzten Endes selbst von den unzähligen illegalen Aktionen seiner Regierung zu profitieren, etwa durch Schutz vor  gruseligen Terroristen oder durch die Sicherung von Rohstoffnachschub und Handelswegen. Häufig fühlt der Otto-Normal-Wähler sich irgendwann gelangweilt und frustriert von all den Skandälchen, weil sich sowieso nichts zum Besseren verändert.

    Christoph Hörstel schwimmt Gott sei Dank nicht im seichten Wasser, er reitet nicht auf einer populären Welle halbgarer NATO- und US-Kritikim Buchmarkt und belässt es nicht bei Zustandsbeschreibungen. Die Informationen in “Afghanistan-Pakistan: NATO am Wendepunkt” sind der Schlüssel zu einem dauerhaften Frieden und einem politischen Erdbeben für die Verantwortlichen der wahnwitzigen Besatzungen und des “Terrormanagements”, ein hochgradig orchestrierter Nexus aus Taliban, al-Kaida, Afghanistan, Pakistans und der NATO-Führung. Kaum jemand kennt die Brandherde besser, kaum jemand hat mehr Zeit in den Stammesregionen verbracht. In seinem Unterricht am Institut Friedensforschung und Sicherheitspolitik der Universität Hamburg sowie vor ausgewählten Führungskräften der deutschen ISAF-Truppe hatte der Autor das “Terrormanagement beschrieben:

    “Eine fein abgestimmte und vielfach gewaltsame Methode, die Pakistans Geheimdienste dafür einspannte, die islamische Bewegung zu infiltrieren und zu unterminieren – und dafür zu sorgen, dass damit ein guter Vorwand entsteht, die fortgesetzte Truppenpräsenz zu motivieren – keiner der zuhörenden Generäle hat je wiedersprochen.”

    Britische Zünder-Bauteile für Bomben gegen westliche Truppen, eine Luftwaffendoktrin die die Zivilbevölkerung eher attackiert als das Militär, lizensierte Drogenwarlords, systematische Vermeidung von effektiven friedensstiftenden Maßnahmen und überall deutsche Staatsfunktionäre die genau Bescheid wissen. Hörstel ist so gnadenlos dass die FAZ seinen Friedensplan als einen “Propagandacoup der Taliban” bezeichnete…

    136 Seiten
    7.50 €

    Link: Das Buch im IK-Shop

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Wenn Pyschopaten wie Leon Panetta, nur noch Unfug von sich geben über Al-Queda

Juli 10, 2011 1 Kommentar

Leider hört man absolut Nichts vom neuen Pentagon Chef Panetta, das der angebliche Ober Terrorist, direkter Partner des Pentagon war in 2001, bei den Terroristischen Anschlägen in Mazedonien mit den traditionellen Räuber Banden der Albaner und über die mit dem Pentagon verbundenen verbundene Söldner Firma MPRI (mpri.com)

Jedem mit etwas Verstand ist klar, das man eine Organiation, welche es nicht gibt, auch nicht schlagen kann, denn Al-Quida, ist eine Erfindung des US Statedepartments und des CIA.

Motto: der beste Feind ist der, welchen es nicht gibt.

politik
Neuer US-Pentagonchef in Afghanistan

Panetta: Al-Qaida ist zu schlagen
10.07.2011, 16:21

Gerade eine gute Woche ist er im Amt, da reist der neue Pentagonchef Leon Panetta schon nach Afghanistan. Nach dem Tod Osama bin Ladens verbreitet er Optimismus: Al-Qaida sei zu schlagen.

Der neue US-Verteidigungsminister Leon Panetta hat sich bei seinem Antrittsbesuch in Afghanistan zuversichtlich gezeigt, dass das Terrornetz al-Qaida besiegt werden könne. Die Extremisten strategisch zu schlagen, sei für die USA „in greifbarer Nähe“, sagte Panetta nach  Pentagon-Angaben. Er war am Samstag in Kabul eingetroffen.

US Defense Secretary Leon Panetta visits Kabul Neuer US-Verteidigungsminister Leon Panetta besucht Kabul (links im Bild General David H. Petraeus, Kommandeur der Isaf): Al-Qaida ist zu schlagen (© dpa)

Die USA hätten zehn bis 20 der Schlüsselfiguren der al-Qaida-Führung in Pakistan, im Jemen und anderen Regionen identifiziert, sagte Panetta weiter. Würden sie aufgespürt, wäre das gleichbedeutend mit der Niederlage der Terrororganisation. Der neue Al-Qaida-Führer Aiman al-Sawahiri befinde sich wahrscheinlich in der schwer zugänglichen, von Pakistan verwalteten Stammesregion an der Grenze zu Afghanistan. Das Terrornetz sei nicht mehr in der Lage, Anschläge im Stile des 11. September 2001 auszuführen, so Panetta. „Sie sind auf der Flucht.“ Nach dem Tod Osama bin Ladens sei es an der Zeit, „maximalen Druck“ auf die Extremisten auszuüben. Würden die Anstrengungen fortgesetzt, könne Al-Qaida als Bedrohung ausgemerzt werden. Bei seinem Besuch traf Panetta auch mit den scheidenden Isaf-Kommandeur, US-General David Petraeus, und Präsident Hamid Karsai zusammen. Nach Angaben des Präsidentenpalastes ging es dabei auch um Fragen zur bevorstehenden Kommandoübergabe an die afghanische Armee und Polizei sowie die Ausbildung der Sicherheitskräfte.

Der frühere Chef des US-Geheimdienstes CIA deutete nach einem Bericht der New York Times im Gespräch mit Reportern an, dass er den Verbleib von Bin-Laden-Nachfolger Al-Sawahiri bei Beratungen mit dem pakistanischen Geheimdienst ISI zur Sprache gebracht habe. Pakistan forderte die US-Regierung dazu auf, den eigenen Behörden alle Geheimdienstinformationen über den Verbleib des neuen Al-Qaida-Chefs zur Verfügung zu stellen. Nur so könnten gezielte Militäraktionen gegen die Terroristen geführt werden, sagte Armeesprecher Athar Abbas am Sonntag. Die Streitkräfte gingen bereits massiv gegen das Terrornetzwerk Al-Kaida und dessen Verbündete vor, da diese auch eine Gefahr für die Sicherheit Pakistans seien. Zu der Frage, ob und welche Behörden in Pakistan etwas von Bin Ladens Aufenthalt im Land gewusst hätten, sagte Panetta, es gebe „Verdachtsmomente, aber keinen schlagenden Beweis“. Ein US-Kommando hatte Bin Laden Anfang Mai in Pakistan getötet….

http://www.sueddeutsche.de/politik

Panetta Says Defeat of Al Qaeda Is ‘Within Reach’

Pool photo by Ahmad Massoud

Defense Secretary Leon E. Panetta, left, with President Hamid Karzai in Kabul on Saturday.

By
Published: July 9, 2011

KABUL, Afghanistan — Defense Secretary Leon E. Panetta, who arrived in Kabul on Saturday, said the United States was “within reach of strategically defeating Al Qaeda” and that the American focus had narrowed to capturing or killing 10 to 20 crucial leaders of the terrorist group in Pakistan, Somalia and Yemen.

….

http://www.nytimes.com/2011/07/10/world/asia/10military.html

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Das Afghanistan Debakel und “Weltpolitik auf Kneipenschläger-Niveau”


Eingekreiste Einkreiser

von Redaktion @ 14:25. abgelegt unter Pakistan, Deutschland, USA, Iran, China, Krieg, Afghanistan, NATO
SCO
SCO Members & Observers
GNU-FDL Wikipedia: SCO

Die Angriffskriege gegen Afghanistan und den Irak dienten den USA dazu, sich die öl- und gasreichen Regionen des nahen und mittleren Ostens Untertan zu machen. Erwünscht war dabei natürlich auch, den Iran, der genau zwischen diesen beiden Ländern liegt, in die Knie zu zwingen. Gewonnene Kriege gegen Afghanistan und Irak versprachen die für die Angreifer erfreuliche Perspektive, das militärisch mit Abstand stärkste us-unfreundliche Land der Region, den Iran, militärisch einzukreisen zu können. Hinter diesem Gedanken standen zwei der mächtigsten Interessengruppen in den USA: die Lobby des Staates Israel und die Lobby der Energiewirtschaft. Und natürlich stand auch die Rüstungslobby hinter diesen Kriegsplänen, denn für die Rüstungsindustrie ist jeder Krieg gut für das Geschäft. Die politisch-strategische Kriegsplanung der USA scheint die Israel-Lobby übernommen zu haben. Mit der Clean-Break-Studie hat die IASPS das Framework für den Angriffskrieg gegen den Irak und mit der Afghan-Vortex-Studie dann auch das Framework für den Krieg gegen Afghanistan geliefert.

The possible war
Der mögliche Krieg
Repubblica 2005

Zuerst sah es auch so aus, als ob alles nach Plan liefe und die USA nach einfachen Siegen gegen Afghanistan und den Irak in eine günstige Angriffsposition gegen den Iran käme. Der Eindruck entstand, dass die USA ihre Kriege gewonnen hätten. Ramtanu Maitra hat im Februar 2005 in der Asia Times erklärt, dass die USA den Iran mit ihren Militärbasen eingekreist haben, im Mai 2005 hat die italienische Zeitung Repubblica dazu eine anschauliche Grafik präsentiert und Anfang 2006 hat Erhard Crome das Szenario eines Angriffskrieges gegen den Iran auf deutsch dargelegt. Die Chance zum Angriff auf den Iran sah auf der Karte bemerkenswert günstig aus, denn US-Truppen sind praktisch rund um den Iran stationiert: im Irak, in der Türkei, in Afghanistan, in Pakistan, in Katar, in Bahrein und obendrein kann die US-Flotte die Meereswege zum Iran kontrollieren. Das alles sah vielleicht auf den ersten Blick nach einem lange vorbereiteten und detailliert ausgeklügelten Plan aus, doch das war es nicht.

Let's Bomb Iran!
Let’s Bomb Iran!

Die Video-Parodie “Let’s Bomb Iran!” trifft die profane Verbrecherpolitik der Neocons eher. Tatsächlich haben die Neocons um George W. Bush nie viel geplant und auch nicht so weit gedacht. Josef Joffe erklärte nach Gesprächen mit seinen Kriegsverbrecherkumpels in der Bush-Administration, dass die Reihenfolge der gestarteten Angriffskriege sich einfach zufällig so ergeben habe. Die USA haben einfach die Länder des nahen und mittleren Ostens angegriffen, die sich militärisch nicht ausreichend verteidigen konnten und diplomatisch am besten für einen Überfall vorbereitet waren. Die Israel-Lobby hätte zwar lieber gehabt, dass die USA den Iran angreifen, aber das war den US-Machthabern zu schwierig. Die USA haben demnach nach 911 zur imperialen Selbstbestätigung gehandelt nach der Devise “Ein Krieg muss her, egal gegen wen, und das bitte schnell”. “Opportunities” zum Krieg nutzen, war die Devise. Der Ausdruck “Weltpolitik auf Kneipenschläger-Niveau” trifft diesen Politikstil wohl ganz gut. Um die Kriegspoltik der Neocons zu erklären, wäre eine psychiatrische Analyse zielführender als die zahlreichen Versuche einer tiefgehenden politischen Analyse.

Obwohl aus irrationalen Motiven gestartet, sind die Folgen der Angriffskriege der Neocons nichtsdestotrotz natürlich ganz real und rational zu erklären. Das gilt nicht nur bezüglich dessen, dass die Kriege der Neocons wie die Kriegspolitik anderer geisteskranker Führer zuvor Millionen von Tote, Verstümmelte und Vertriebene produziert haben, sondern auch bezogen darauf, dass die Kriege der Neocons gravierende Auswirkungen auf die Machtgeometrie der ganzen Welt haben. Wie die Kriege der Neocons ausgegangen sind, ist der interessierten Öffentlichkeit längst bekannt. Der mit Pauken und Trompeten verlorene Angriffskrieg gegen den Irak hat dazu geführt, dass der Iran nun gewaltigen Einfluss im Irak hat und aus dem Irak ein enger Verbündeter des Iran geworden ist. Und bei Afghanistan zeigt es sich inzwischen immer deutlicher, dass dieses zentralasiatische Land als Aufmarschgebiet für die US-Armee in Form eines stationären Flugzeugträgers für die USA völlig ungeeignet ist, da Afghanistan ein Binnenstaat ist, der auf gute Beziehungen zu seinen direkten Nachbarn, also Pakistan, Iran, Turkmenistan, Usbekistan, Tadschikistan und China angewiesen ist. Die Idee der Neocons, durch Pakistan hindurch Afghanistan besetzten zu wollen, hat dazu geführt, dass die USA, was ihren Drogenkrieg in Afghanistan angeht, völlig von Pakistan abhängig sind und das Transitland Pakistan den USA die Bedingungen ihres für die USA unverzichtbaren Wohlwollens nach Belieben diktieren kann.

So allmählich kommt auch in die deutsche Hofberichterstattung nicht mehr umhin, ihren Konsumenten zu erklären, wie die Kriege der Neocons ausgegangen sind. Ulrike Putz berichtet gerade im Spiegel ganz überrascht, dass über die Bildung der neuen Regierung des Irak im Iran entschieden wird. Und Jochen Buchsteiner erklärt den erstaunten Lesern der FAZ gerade, dass der amerikanische Marionettenpräsident Hamid Karzai vom Westen abrückt und sich stattdessen der geografischen Lage seines Landes entsprechend mehr an seinen Nachbarn China und Iran orierentiert.

Die ganze bittere Wahrheit bezüglich des Eroberungsfeldzuges der NATO in Afghanistan verschweigen die Medien ihren Lesern jedoch noch. Zwar wird gerade berichtet, dass es in Pakistan derzeit eine einschneidende Verfassungsänderung gibt, doch die politischen Konsequenzen und ihre Bedeutung für die Besatzungstruppen in Afghanistan werden nicht weiter erörtert. Die US-Imperialisten und die von ihnen gestützten Marionetenregimes sind bei der pakistanischen Bevölkerung in höchstem Maße unbeliebt und mehr Macht für das Parlament bedeutet, dass sich dem Willen der Bevölkerung auch außenpolitisch mehr Durchschlagskraft zukommen wird. Ganz weggelassen wurde in den deutschen Medien bisher die Nachricht, dass der pakistanische Präsident vorgestern nochmals lautstark angekündigt hat, sich um eine Vollmitgliedschaft Pakistans in der Shanghai Cooperation Organization (SCO) zu bemühen. Pakistan ist, obgleich es schon seit einiger Zeit Beobachterstatus in der SCO hat, von allen Nachbarstaaten Afghanistans der einzige amerikanische Verbündete. Und dieser Verbündete hat genau wie der Iran kürzlich verkündet, er wolle sich hoffnungsvoll um eine Vollmitgliedschaft in dem wichtigsten der NATO und den Weltherrschaftsträumen der USA in Zentralasien entgegengerichteten von China und Russland geführten Militär- und Wirtschaftsbündnis der Welt bemühen.

Afghanistan und die SCO
Afghanistan und die SCO
GNU-FDL Wikipedia: SCO

Ein simpler Blick auf die Landkarte zeigt, was der beabsichtigte Beitritt Pakistans zur SCO für den Binnenstaat Afghanistan und die Besatzungstruppen in Afghanistan bedeutet. In dunkelgrün sind auf dieser Landkarte von Afghanistan und seiner Umgebung Vollmitglieder der SCO zu sehen und die beiden hellgrünen Länder im Südwesten und Osten Afghanistans sind die SCO-Beitrittsaspiranten Iran und Pakistan. Im Norden gibt es mit Turkmenistan zwar noch ein afghanisches Nachbarland, dass nicht Vollmitglied der SCO ist oder die Vollmitgliedschaft anstrebt, doch auch die zurückhaltende turkmenische Außenpolitik ist ausgesprochen russland- und chinafreundlich und die Gasreserven des Landes sind durch dicke Pipelines traditionell mit Russland und seit kurzem auch mit China verbunden.

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http://www.mein-parteibuch.com/blog/2010/04/03/eingekreiste-einkreiser/

07.12.2010 / Ausland / Seite 6Inhalt

Afghanen haben den Krieg satt

Umfrage am Hindukusch: Ansehen des Westens sinkt weiter. Zustimmung zu Anschlägen auf NATO-Truppen

Neun Jahre nach dem Sturz des Taliban-Regimes in Afghanistan hat einer Umfrage zufolge das Ansehen des Westens in der Bevölkerung ein Allzeittief erreicht. Zwei Drittel der Afghanen stellen den ausländischen Truppen ein negatives Zeugnis aus, wie aus einer repräsentativen Erhebung von ARD, ABC, BBC und der Washington Post hervorgeht. Befragt wurden 1691 Menschen in allen 34 Provinzen des Landes. 

Besonders groß ist danach der Sympathieverlust der Deutschen im Nordosten des Landes, dem Einsatzgebiet der Bundeswehr. Deutschland habe sein traditionell gutes Ansehen und seinen Vertrauensvorschuß eingebüßt, so ein Ergebnis der demoskopischen Untersuchung. Hatten im Sommer 2007 noch 75 Prozent der Afghanen im Nordosten ein positives Bild von Deutschland, so ist es heute mit 46 Prozent erstmals nur noch eine Minderheit.

Vier von zehn Befragten dort sind der Ansicht, die NATO nehme immer weniger Rücksicht auf zivile Opfer und vernachlässige den zivilen Aufbau. Wenig positiv ist auch das Ergebnis, daß die Zahl derer, die Anschläge auf NATO-Einheiten befürworten, im Nordosten auf ein Allzeithoch von 39 Prozent gestiegen ist. Damit liegt dieser Wert deutlich über dem ebenfalls gestiegenen landesweiten Anteil (plus 19 auf 27 Prozent). »Deutschland wird kaum noch als Verbündeter der Bevölkerung, sondern fast nur noch als ausländische Kriegspartei wahrgenommen«, sagte Arnd Henze, der als stellvertretender Auslandschef des WDR die Umfrage betreut hat.

Erstmals sprechen mehr Afghanen im Gesamturteil dem Einsatz der deutschen Truppen eine negative Rolle (28 Prozent) als eine positive Rolle (25 Prozent) im Lande zu.

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US und Deutsches Geld für Sicherheitsdienste landet bei Taliban

Oktober 8, 2010 2 Kommentare

Lt. Karsai zahlte die Steinmeier Ganoven Truppe dem Super Verbrecher Mohammad Omar: 30.000 $ pro Monat !

Bluttat im deutschen Sektor: Der Gouverneur von Kundus, Mohammad Omar, und 14 weitere Menschen kommen bei einer Explosion ums Leben. Das Verbrechen geschieht während des Freitagsgebets in einer Moschee.

Tragische Woche am Hindukusch: Erst am Donnerstag hatte ein Selbstmordattentäter in Kundus einen deutschen Soldaten mit in den Tod gerissen. Nur einen Tag darauf ist der Gouverneur der Unruheprovinz im Norden des Landes bei einem Bombenanschlag getötet worden.

SZ

08. Oktober 2010, 11:21
  • Artikelbild: Wachmann in Bazaar e Panjwaii, Kandahar - Foto: Reuters/Bob Strong

    Wachmann in Bazaar e Panjwaii, Kandahar



Senat: Sicherheitslücken rund um Militärstützpunkte – Subunternehmer ohne Aufsicht

US-Gelder für private Sicherheitsdienste in Afghanistan landen einem Senatsbericht zufolge häufig in den Taschen afghanischer Warlords oder Taliban. Obwohl es den privaten Sicherheitsdiensten Milliardensummen zahle, habe das US-Verteidigungsministerium keine Kontrolle über deren Personalpolitik, heißt es in einer am Donnerstag veröffentlichten Untersuchung des verteidigungspolitischen Senatsausschusses. Das führe dazu, dass immer wieder auch Anhänger der Taliban als Wachleute angeheuert würden. In anderen Fällen zahlten die Wachfirmen Schutzgelder an die Islamisten.

Verteidigungsminister kennt Problem

Der Bericht zitierte den Fall des Sicherheitsdienstes ArmorGroup, der sein Wachpersonal mit Hilfe afghanischer Warlords rekrutierte, von denen einige mit den radikalislamischen Taliban verbündet gewesen sei. Einer der Kriegsfürsten sei bei einem amerikanisch-afghanischen Angriff auf sein Haus getötet worden, als dort gerade ein Taliban-Treffen stattgefunden habe. In einem Brief an den Ausschussvorsitzenden Carl Levin schrieb Verteidigungsminister Robert Gates, sein Ministerium kenne das Problem und habe bereits Gegenmaßnahmen ergriffen.

Wachdienste ohne Kontrolle

Das Pentagon übe so gut wie keine Aufsicht darüber auf, wer zu solchen Wachdiensten angeheuert werde. Diese Praxis bedeute nicht nur eine Gefährdung amerikanischer Soldaten auf den Stützpunkten. Eine Folge sei auch, dass US-Gelder in die Hände von Warlords mit Verbindungen zu den radikal-islamischen Aufständischen fließen, hieß es.

Den Angaben zufolge gibt es über 26.000 private Wachleute in Afghanistan, von denen 90 Prozent für US-Militär oder der amerikanischen Regierung arbeiten.  (APA)

Links:

New York Times: Inquiry Finds Guards at U.S. Bases Are Tied to Taliban

Der Bericht des Senatsausschusses für Verteidigungspolitik (PDF, 23,7 MB)

http://www.liveleak.com/e/57d_1284629486

Zwischendurch werden dann wieder Tank Kolonnen in Brand gesteckt.

Eigentlich nichts Neues! So läuft das von Beginn an, das Diplomaten und Auslands Entwicklungshelfer, wie Sicherheits Kräfte direkt mit der Warlords und Verbrecher Clans arbeiten.

Das der NATO Morden, mit den Wikileaks Dokumenten

Der Heldenhafte Kampf der Afghanischen Freiheits Kämpfer

The best of RollingStones Artikel: BP and General Stanley McChrystal

Von geopolitiker

Flop bei Ausbildungsmission
Afghanen boykottieren Operation mit Bundeswehr

Die Bundeswehr in Afghanistan hat beim Bemühen, heimische Sicherheitskräfte zu schulen, bereits in der Startphase einen Rückschlag erlitten. Eine gemeinsame Operation von amerikanischen, deutschen und afghanischen Soldaten fiel nach SPIEGEL-Informationen aus – weil die Afghanen nicht kamen.

Hamburg – Die Operation zu den afghanischen Parlamentswahlen am 18. September musste vier Stunden vor dem geplanten Beginn abgesagt werden. Bei der Operation „Weißer Adler“ sollten die gemischten Streitkräfte in einer von den Taliban beherrschten Gegend westlich des deutschen Camps bei Kunduz mögliche Verstecke von Aufständischen finden und Anschläge am Wahltag verhindern.
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http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,719584,00.html

Alles entpuppt sich nur noch als Betrugs Chaos und vor Allem zu blöde für Alles im Ausland, diese Lehrer Bande.

 

Der Total Bankrott der US Geheimdienst eben, welche viel zu gross sind und die nicht reformbar mehr sind.

 

Ex-spies group official: Bankruptcy a security risk

The executive director of the Association of Former Intelligence Officers, the main organization for ex-CIA and military spies, says people with security clearances who have fallen into bankruptcy should be closely monitored.

The Washington Post, citing lawyers who handle bankruptcies, reported Wednesday that “the moratorium on many foreclosures across the country has unexpectedly put some federal workers and contractors in jeopardy of losing their security clearances because of the heightened uncertainty clouding their finances.”

Elizabeth Bancroft, AFIO’s executive director, told SpyTalk that, “based on the examples provided” in the Post article, “the security reviews should indeed be held up when one sees this level of irresponsible overspending.”

 

http://blog.washingtonpost.com/spy-talk/2010/10/ex-spies_group_official_says_b.html


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Der Widerstand gegen die verbrecherischen NATO Truppen in Afghanistan wird immer härter

August 26, 2010 1 Kommentar

Die Methoden der NATO im Kampf um die Herzen der Afghanen

Yes, we can! Noch mehr Hackfleisch!
Yes, we can! Noch mehr Hackfleisch!
Copyleft 2010 Urs1798

Die spanischen NATO-Besatzer in Afghanistan haben bemerkenswerte Methoden, den Krieg gegen Afghanistan durch den Sieg im Kampf um die Herzen der afghanischen Menschen zu gewinnen. Irib berichtet unter Berufung auf aus dem paschtunischen transferierte Berichte bei Press TV:

In der Stadt Ghale-No versuchten die spanischen Soldaten in aller Öffentlichkeit der Frau den Hidschab vom Leib zu reißen, was von einem afghanischen Polizisten nicht verborgen blieb, er erschoss beide Soldaten. Anschließend hat die wütende Bevölkerung bei einer großen Demonstration den Abzug der ausländischen Truppen aus dem Land gefordert. Die ausländischen Truppen, schossen erschrocken auf die Menge und töteten dabei dutzende Menschen. Die wütenden Bürger forderten von der Regierung in Kabul, die spanischen Truppen aus ihrer Provinz abzuziehen, sonst werde man sich bewaffnet gegen sie wehren.

Glückwunsch an die NATO! Mit solchen feinfühligen Taten bringt Spanien den kulturlosen Afghanen die Werte der hohen Zivilisation bei: Frauen die Kleidung vom Leib reißen, Killfahndung und Demonstrationen zusammenschießen. Wenn das mal keine erstrebenswerten Werte sind. Der Sieg im Kampf um die Herzen der Bevölkerung ist der NATO gewiss.

Und einen Glückwunsch auch an die Kriegspropagandisten bei der Lokus-Postille: das war ein Taliban, überhaupt sind das alles Taliban, Taliban sind in der Polizei, wütende Taliban demonstrieren und überall sind Taliban – Deutschland ist nun perfekt informiert. Taliban ist jeder, den die westlichen Eroberer in Afghanistan ermorden. Und Taliban-Führer ist jeder, der mindestens zwei Kinder hat.

Die Besatzer der USA sind weniger wählerisch, welche Menschen sie massakrieren. Taliban oder nicht, das ist US-Killertrupps im Zweifel egal, Hauptsache es macht den Soldaten Spaß. Und dass es Spaß macht, Menschen zu erschießen, hat der US-Oberkommandeur schließlich seinen Soldaten als ethische Leitlinie öffentlich vorgegeben. Gezieltes Ermorden beliebiger Menschen macht den Vertretern der westlichen Zivilisation in Afghanistan einfach Spaß. Und weil das soviel Spaß macht, lässt der oberste Spaßvogel Barack Obama immer mehr Menschen massakrieren.

Stolz prahlen sie mit ihren Jagdtrophäen. 365 kapitale Taliban wollen die westlichen Kulturüberbringer bei der Großwildjagd im Indianerland in den letzten drei Monaten schon erlegt haben.

Nachdem die Inquisition Lateinamerikas erfolgreich abgeschlossen wurde, die Ureinwohner Nordamerikas nahezu ausgerottet wurden und die kommunistischen Bewohner Vietnams kulturell entlaubt wurden, muss ein neuer Spaß her. Das ist die Kultur des Abendlandes. Jagdkultur. Menschenjagdkultur. So ist das eben. Es möge bloß niemand mehr sagen, er könne nicht verstehen, warum immer mehr Afghanen und Muslime weltweit die Kultur der Besatzer mit Ekel und Abscheu betrachten und sich gegen die Kolonialherren mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln wehren.

PS: hier noch einer Video von der zusammengeschossenen Demonstration heute.

http://www.mein-parteibuch.com

wei Guardia Civil Beamte in Afghanistan erschossen
Die Taliban übernehmen die Verantwortung für den Anschlag, danach kam es zu Protesten vor dem Lager

Inzwischen wurde bestätigt, dass drei Spanier gestern morgen in Afghanistan erschossen wurden. Der Fahrer des Chefs der afghanischen Polizei hat den Anschlag in der Nato-Basis Qalaw-i-Naw in der Provinz Badghis ausgeführt. Bei dem Angriff wurden Hauptmann José María Córdoba, Leutnant Abraham Leoncio Bravo Picallo und der Übersetzer Ataollah Taefi Kalili erschossen. Er war iranischer Abstammung, hatte aber die spanische Staatsbürgerschaft. Der spanische Innenminister Alfredo Pérez Rubalcaba sprach von einen „geplanten Angriff“ des Attentäters. „Er wusste, was er tat“, fügte Rubalcaba an.

Tags zuvor hatten 25 Taliban-Kämpfer ihre Waffen auf der Basis Qalaw-i-Naw abgegeben und Dokumente zu ihrer „Wiedereingliederung“ erhalten. Gut möglich, dass der Anschlag eine Reaktion darauf war, um weitere Überläufer abzuhalten.

Schon zuvor hatten sich die Taliban in einem Kommunique zu dem Anschlag bekannt. Ihr Sprecher Qari Mohamad Yusuf versicherte, dass dabei „vier ausländische Soldaten und neun afghanische Polizisten“ getötet worden seien. Der Fahrer Ghulam Sakhi habe „seit Monaten“ Kontakt zu den Taliban gehabt und seither habe man den Anschlag geplant. Die paramilitärischen Zivilgardisten, die in Spanien auch Polizeiaufgaben ausüben, waren mit der Ausbildung von Polizisten beschäftigt, als der Fahrer aus einem Sturmgewehr das Feuer auf sie eröffnet habe. Es ist nicht der erste Anschlag, dieses Typs und er zeigt erneut, dass die Sicherheitslage in dem Land immer prekärer wird. Die Attacke erinnert an die gezielten Anschläge auf die Guardia Civil im Irak, die auch für den spanischen Geheimdienst gearbeitet haben. …

http://www.heise.de/tp/blogs/foren/S-Zwei-Guardia-Civil-Beamte-in-Afghanistan-erschossen/forum-184826/list/

Die Deutsche Rüstungs PR, verkauft die Aktionen der Freiheits Kämpfer so:

Kunduz/Afghanistan: Deutsch-amerikanische ISAF-Patrouille feuerte nach Taliban-Angriff zurück. Gehöft in Brand gesetzt, Auftrag fortgesetzt
Dienstag, 24. August 2010

Das Einsatzführungskommando der Bundeswehr (EinsFüKdoBw) meldet aus dem ISAF-Einsatz, dem Regional Command North in Afghanistan:

Afghanistan: Deutsche Patrouille angegriffen

Berlin/Kunduz, 24.08.2010, Einstellzeit: 19.45 Uhr.

Am 24. August um 8.15 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit (10.45 Uhr Ortszeit) wurde eine gemeinsam mit US-amerikanischen Kräften operierende deutsche Patrouille im Raum westlich des Regionalen Wiederaufbauteams (PRT) Kunduz mit Panzerabwehrhandwaffen und mit Steilfeuer beschossen.

Die Patrouille erwiderte das Feuer, dabei kam auch die Granatmaschinenwaffe zum Einsatz. Es wurden keine Soldaten verwundet, es entstanden keine Schäden an eigenem Material.
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http://soldatenglueck.de/category/auslandseinsaetze/nato-missionen/isaf-auslandseinsaetze/

Karsai will entlich diese kriminellen Horden der Söldner aus dem Land haben.

Exklusiv-Interview mit dem afghanischen Präsidenten – Sicherheitsfirmen am Tag, Taliban in der Nacht (Videos)
Montag, 23. August 2010

Hamid Karzai zur Frage des Einsatzes von privaten Sicherheits-und Militärfirmen (private security firms) in Afghanistan, zum “Umgang” mit den Taliban und zur aktuellen Lage im Land, in dem über 4.341 deutsche Bundeswehr-Soldaten im ISAF-Einsatz sind.

Karzai-Regierung wird den 52 privaten Sicherheits- und Militärfirmen in Afghanistan den Einsatz verbieten.

aus  Soldaten Glück

Man bekämpft die sehr arme Bevölkerung!
[Image]A burqa-clad Afghan holds her child as she walks through the Bird Street Market in Kabul on August 24, 2010. A report by the office of the UN\ High Commissioner for Human Rights claims that over a third of Afghans live in ‚absolute poverty‘ and about the same number are only slightly above the poverty line. It blamed corruption in Afghanistan, and the international community for ignoring the basic needs of people. Getty [Image]Afghan blacksmiths work at their shop at the Bird Street Market in Kabul on August 24, 2010. A report by the office of the UN\ High Commissioner for Human Rights claims that over a third of Afghans live in ‚absolute poverty‘ and about the same number are only slightly above the poverty line. It blamed corruption in Afghanistan, and the international community for ignoring the basic needs of people. Getty

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Afghanistan: Die Holländer gehen und zeigten, wie man es macht!


Die Deutschen und Amerikaner haben Alles falsch gemacht im Balkan und in Afghanistan, als man einseitig prominente Kriminelle als Partner aufbaute!

afghan war diary kriegsopfer nach monaten

Die Holländer gehen und zeigten, wie man es macht!

Nach der Absetzung des Gouverneurs verwandelte der seine Kämpfer kurzerhand in eine private Sicherheitsfirma. Während die Niederländer im Folgenden zumindest jeden offiziellen Kontakt mit ihm vermieden, um die schwache örtliche Regierung nicht weiter zu beschädigen, besuchten US-Soldaten ihn fast täglich. Und sie rüsteten Matiullahs Miliz mit Jeeps, Generatoren und Satellitentelefonen aus und ließen ihn einen Privatkrieg führen – auch gegen Leute, die die Niederländer für versöhnlich hielten. Immerhin konnten die Niederländer verhindern, dass M entsprechend dem Wunsch der Amerikaner zum Polizeichef ernannt wurde. Im Sommer 2009 wurde der Konflikt um M sogar halb öffentlich ausgetragen, als die Niederländer Matiullah verdächtigten, für einen Überfall auf einen ihrer Nachschubkonvois verantwortlich zu sein. Schon zuvor hatten sie vermutet, dass M manche Attacken nur vortäuschte, um im Sicherheitsgeschäft zu bleiben und seinen Preis hochzuhalten, während die Amerikaner ihren Günstling gegen diese Anschuldigungen verteidigten.
Matiullah steht für jene halblegalen, bewaffneten und korrupten Strukturen, mit deren Hilfe die USA kurzfristige Stabilität herzustellen versuchen, ohne die grundlegenden Ursache der Instabilität zu lösen. Genau darum bemühten sich die Niederländer. Ihnen gelang es, die Führer jener von Dschan Mohammed und Matiullah ausgegrenzten Stämme Urusgans schrittweise zurückzuholen, indem sie sie nicht als militärische Ziele behandelten. Obwohl sie sich in Pakistan den Taliban angeschlossen hatten, garantierten ihnen die Niederländer, sie deswegen nicht zu behelligen. ………….
http://www.taz.de/1/politik/europa/artikel/1/holland-geht/

Afghanistan-Warlogs Datenanalyse – wie Tropfen zum reißenden Strom werden (4)

von Redaktion @ 6:11. abgelegt unter Krieg, Afghanistan

Yes, we can! Noch mehr Hackfleisch!
Yes, we can! Noch mehr Hackfleisch!
Copyleft 2010 Urs1798

Hier ist der vierte und letzte Teil der Parteibuch-Analyse der Kriegsentwickung in Afghanistan anhand der von Wikileaks veröffentlichten 76.911 Reports der US-Army. Zum grunglegenden Verständnis dessen, wie dieser äußerst grausam geführte Krieg gegen Afghanistan sich entwickelt hat, empfiehlt Mein Parteibuch, sofern noch nicht geschehen, unseren Artikel ‘Afghanistan-Warlogs Datenanalyse – Mehr “Kill” als “Capture”‘ zu lesen. Unsere weiteren Artikel zur Bewertung der geleakten Daten und der irreführenden Medienberichterstattung darüber finden sich auf unserer Afghanistan-Warlogs – Übersichtsseite.

In Teil 1 unserer Analyse “wie Tropfen zum reißenden Strom werden” hatten wir gezeigt, wie sich die Tropfen von eher sporadischen Kriegsereignissen im Jahr 2004 bis zum Sommer 2006 zu einem aus vielen kleinen Tropfen gespeisten stetigen blutigen Rinnsal entwickelt haben. Wir konnten dabei sehen, dass nicht große, schlagzeilenkräftige Ereignisse das Kriegsgeschehen prägten, sondern viele kleine blutige Zwischenfälle, deren Häufigkeit im Sommer 2006 sich gegenüber 2004 vervielfacht hatte. Im zweiten Teil unserer Analyse haben wir gezeigt, dass die Besatzungstruppen im tödlichsten Kriegsmonat September 2006 zu einer Strategie der großen Massaker übergingenden US-Daten zufolge. In Teil 3 unserer Analyse zeigten wir, wie sich der Krieg danach bis zum Ende des Jahres 2008 zu einem kontinuierlichen Bach aus Blut weiterentwickelt hat. Im vierten und letzen Teil unserer Analyse zeigen wir nun, wie Barack Obama es geschafft hat, aus dem kontinuierlichen Bach einen reißenden blutigen Fluss zu machen und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass die Brutalität dieses Krieges in den westlichen Medien weitestgehend unsichtbar ist.

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